Bomber Biden bekommt Bundeswehrdienstkreuz

»US-Präsident Joe Biden wird bei sei­nem Staatsbesuch in der kom­men­den Woche den höch­sten deut­schen Orden bekom­men. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier wer­de Biden bei einem Staatsbankett am 11. Oktober mit der Sonderstufe des Großkreuzes des Bundesverdienstordens aus­zeich­nen, wie das Bundespräsidialamt am Donnerstag mitteilte…

Biden ist den Angaben zufol­ge der erste US-Präsident seit George H. W. Bush (Regierungszeit 1989 bis 1993), der die­se Auszeichnung erhält… 

Am 12. Oktober rei­sen Präsident Biden und Kanzler Scholz nach Rheinland-Pfalz zu einem inter­na­tio­na­len Ukraine-Treffen am US-Stützpunkt Ramstein.«

Zu die­sem Treffen in einem frem­den Land lud Biden selbst ein: "Ukraine-Gipfel in Deutschland: US-Präsident Biden ver­schickt Einladungen" (ruhr​24​.de, 2.10.24). Dieser Verzicht auf Souveränität hat in der BRD eine jahr­zehn­te­lan­ge Tradition. "Zwar ist die US-Basis auf deut­schem Staatsgebiet, aber ähn­lich wie diplo­ma­ti­sche Missionen haben Militärstützpunkte einen Sonderstatus inne. So gilt in Ramstein die Strafgerichtsbarkeit der USA" (t‑online.de, 20.1.23). Bei der Verfolgung gemein­sa­mer "west­li­cher Werte" kön­nen völ­ker­recht­li­che Gepflogenheiten nicht immer berück­sich­tigt werden.

Biden ist wahr­lich ein wür­di­ger Nachfolger des Ordensträgers Bush. Der hat­te unter Ausnutzung der "Brutkastenlüge" 1990 völ­ker­rechts­wid­rig die "Operation Desert Shield" gegen den Irak initi­iert (s. Hill & Knowlton: Brutkastenlüge und Pandemie-PR).

Daß Kriegsverbrechen der USA und ande­rer NATO-Staaten in Deutschland einen ande­ren Stellenwert haben als rus­si­sche, erstaunt nicht. Wir wer­den nichts hören von einem "völ­ker­rechts­wid­ri­gen Angriffskrieg" auf den Jemen oder eine als "Spezialoperation" getarn­te Aktion. Der Beifall der Medien dafür wird nicht "Biden-Knechten" zuge­schrie­ben wer­den. Massaker kann es allein bei "radi­kal-isla­mi­sti­schen Terrororganisationen" geben, kei­nes­falls aber bei "radi­kal-zio­ni­sti­schem" Staatshandeln. Das alles hat Tradition in einem Land, des­sen Führung gegen Massenbombardements und che­mi­sche Kriegsführung der USA in Indochina kei­ne Bedenken hat­te, Verminungen nika­ra­gua­ni­scher Häfen bil­lig­te und Befreiungsbewegungen wie den ANC lan­ge Zeit als ter­ro­ri­stisch bezeich­ne­te, wäh­rend man das süd­afri­ka­ni­sche Apartheidsregime mili­tä­risch, wirt­schaft­lich und poli­tisch bis zum Schluß stützte.

2 Antworten auf „Bomber Biden bekommt Bundeswehrdienstkreuz“

  1. Da sieht man mal wie­der, dass es sich um lin­ke Propaganda gehan­delt haben muss! Die deut­schen Orden stamm­ten aus chi­ne­si­scher Produktion. So ein Unsinn! Niemals hät­te Präsident Biden die Verleihung an die eige­ne Person ange­ord­net, wenn. Jedenfalls nie­mals ohne Strafzölle, oder?

    Zumindest ist zu erwar­ten, dass der "ato­ma­re Erstschlag" gegen Europa, für die Zeit des Besuches, um ein paar Prozent in der Wahrscheinlichkeitswertung gesun­ken sein dürf­te. Schliesslich ist Joe Biden der prä­fe­rier­te US-Präsident Herrn Putins. Man glaubt es kaum.

    Laut Online-Magazin "Free21" liess man die Folgeabschätzung eines Atomkrieges jüngst aus­schrei­ben. Vermutlich "rei­ne Routine", den­ke ich mal! Wohl für etwa 34 Steuer-Millionen!

    https://​www​.info​sper​ber​.ch/​p​o​l​i​t​i​k​/​w​e​l​t​/​d​i​e​-​n​a​t​o​-​e​r​h​o​e​h​t​-​a​n​-​r​u​s​s​l​a​n​d​s​-​g​r​e​n​z​e​-​w​e​i​t​e​r​-​d​a​s​-​a​t​o​m​k​r​i​e​g​-​r​i​s​i​ko/

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