Die Depperte Panik-Abteilung meldet am 1.10.24:
»Oktoberfest: Corona-Spuren im Münchner Abwasser auf Jahreshoch
Messungen im Münchner Abwasser deuten auf einen deutlichen Anstieg der Corona-Infektionen in der Landeshauptstadt hin.
Der am Dienstag auf der Seite des bayerischen Abwassermonitorings veröffentlichte neueste Messwert aus einer Probe vom vergangenen Mittwoch ist der bisher höchste seit Jahresbeginn. Im Vergleich zum Wert eine Woche zuvor ergibt sich mehr als eine Verdoppelung…
2023 war die Wiesn-Welle in München in den Abwasserwerten klar höher als die Winterwelle. Sollten sich die Zahlen wie in den vergangenen Jahren entwickeln, wäre ein weiterer deutlicher Anstieg bei den nächsten Messwerten in den kommenden Tagen zu erwarten.«
Logisch.
»Die Messung von Corona-Spuren im Abwasser lässt zwar keine direkte Berechnung der Krankenzahlen zu und unterliegt gewissen Schwankungen, ist aber ein guter Indikator für die Entwicklung des Infektionsgeschehens. Andere auf Corona-Tests beruhenden Kennzahlen wie die Inzidenz haben inzwischen kaum noch Aussagekraft, da sich kaum noch Erkrankte testen lassen.«
Ach, Inzidenz gibt's nur über Tests? Seit wann ist das keine Verschwörungsideologie mehr?
Die Fäkalienforschung präsentiert auf bay-voc.lmu.de dieses am 7.6.24 aktualisierte Diagramm mit den Werten vom September:
In bewährter Modellierungstradition sehen wir nicht etwa irgendwelche Viruslasten, sondern Änderungen zur Vorwoche, rot geht's hoch, gelb geht's runter. Es geht aber noch bekloppter:
Zuletzt haben also in den meisten bayerischen Orten mehr Menschen irgendwas mit SARS in der Pippi gehabt als in der Vorwoche, in anderen weniger. Was sich rückwirkend auch wieder ändern kann.
Weiter wird informiert:
»Im Abwasser von Kommunen finden sich geringe Mengen an genetischer Information von Krankheitserregern, die im Einzugsgebiet aktuell Infektionen verursachen. Leistungsfähige Verfahren aus der Molekularbiologie können ohne aktive Mitwirkung der Bevölkerung erfassen, von welchen Erregern die genetische Information stammt und wie sich deren Menge im Laufe der Zeit verändert. Dadurch kann die Infektionslast qualitativ erfasst und das Infektionsgeschehen abgeschätzt werden.
Die Ergebnisse verschiedener Standorte sind nur eingeschränkt vergleichbar, weil die Zusammensetzung des Abwassers in jeder Kommune anders sein kann. Zur Steigerung der Aussagekraft der Ergebnisse können die Genome der Erreger entschlüsselt werden. Durch die Sequenzierung kann dann bestimmt werden, welche Virusvarianten zu einem bestimmten Zeitpunkt vorkommen und wie sich deren Anteil im Laufe der Zeit verändert…
Die molekularen Untersuchungen des Abwassers erfolgen bis Ende 2024 in der Regel zweimal wöchentlich. Die gezeigten Werte sind für jeden Abwasser-Standort errechnete „relative Genkopien“. Diese sind also keine absoluten Viruslasten, sondern für jeden Standort individuell errechnete „relative“ Werte. Im dargestellten Zeitfenster eines Standortes wird immer der höchste Wert der im Labor gemessenen viralen Genkopien auf 100% gesetzt und die anderen Messwerte dann als prozentualer Anteil dargestellt. Daher sind Vergleiche zwischen Standorten zwar in der Dynamik der Änderungen möglich, nicht aber in Bezug auf die Höhe der Werte. Zusätzlich werden regelmäßig die SARS-CoV‑2 Varianten im Abwasser durch Genomsequenzierung bestimmt. Ergebnisse werden veröffentlicht, sobald sie vorliegen. Die Verfügbarkeit von Ergebnissen kann sich durch Feiertage oder Unregelmäßigkeiten im Betriebsablauf verzögern.«
Dabei kommen weitere farblich hübsch gestaltete, wenn auch völlig aussagefreie Grafiken heraus:
Wüßte man nicht, daß in der ganzen Republik für viel Geld mit derartigen Kulthandlungen Wissenschaft ad absurdum geführt wird, könne man sagen: Die spinnen, die Bayern.
Der echte Baywatch-Darsteller spielte mit in der der so teuren wie schlechten Werbekampagne, für die Günther Jauch eine "Impfung" vortäuschte und die 77-jährige Uschi Glas "eine Aufwandsentschädigung" erhielt (s. Scholz & Friends: 25 Millionen für "Impfkampagne"). Gleich zwei Videos (702 und 330 Mal geteilt), stellte das Gesundheitsministerium im Juni 2021 auf facebook.com bereit.
(Hervorhebungen in blau nicht im Original.)
Wer weiss was die Menschheit schon alles überstanden hat, in den dunklen Tagen ohne Abwassermonitoring? Werden wir nochmal dreihunderttausend Jahre schaffen. Wird der Organismus rechtzeitig auf CO2 umstellen? Was meinen die CRISPERS dazu ?????
"Die Crispers", soweit natürlich Fakenews! ['schweiss, sie haben es richtig erkannt]
https://www.youtube.com/watch?v=RN584rimyO0
Quelle: youtube.com
Ich habe mir vor ein paar Jahren eine Abfüllstation für Mineralwasser bei Rosenheim angeschaut. Also ich bin da einfach reinmarschiert weil das Tor offen stand. Und ich fand mich in einer Art Grotte wieder wo Algen an den Wänden blühten und der schmierige Boden unter meinen Füßen Trittsicherheit erforderte. Schließlich kam ein Mitarbeiter in einer speckigen Lederhose und bot mir Schläge an wenn ich nicht sofort verschwinde.…
D.h. daß die Viren ja schon in den Getränken drinstecken. Wie sollen die sonst ins Abwasser kommen?
Depperte Panik-Abteilung: Die Messung von Corona-Spuren im Abwasser lässt zwar
keine direkte Berechnung der Krankenzahlen zu und unterliegt gewissen Schwankungenkeinerlei Schlüsse zu, ist aber ein guter Indikator für die Entwicklung des Infektionsgeschehens. (hervorgehobene Korrektur von mir als Naturwissenschaftler)@Peter Pan:
Genau, das sind "zwei Paar Schuhe". Vielen dank an die Naturwissenschaft.
@All: Sehen Sie, es geht doch! Es liegt nicht an der Wissenschaft an sich.
Wusste ich's doch! 😉 Tag gerettet, Wetter gut .… 🙂
Angesichts der explodierenden Funde von Virusspuren im Abwasser nach Eröffnung des Oktoberfests muß letzteres sofort geschlossen werden.
Wer dies unterläßt oder sich gar dagegen ausspricht, der will uns alle durch das Virus umbringen, und ist noch viel schlimmer als der hartnäckigste Virusleugner..