Das stellt Karagiannidis jetzt fest, in der Funktion als Lungenarzt in Köln. Wir werden später sehen, was er als "Mitglied des ExpertInnenrats" der Bundesregierung und "Sprecher und wissenschaftlicher Leiter des DIVI IntensivRegisters" (bundesregierung.de) früher zu sagen hatte.
»Deutschland hat mit 29 Intensivbetten pro 100.000 Einwohner etwa sechsmal so hohe Kapazitäten wie Schweden und 40 % mehr als die USA – auch wenn nicht immer alle Plätze genutzt werden können. Möglicherweise wird deshalb die Indikation für eine Beatmung hierzulande relativ großzügig gestellt, meinen Prof. Dr. Christian Karagiannidis von der Lungenklinik Köln-Merheim und Kollegen…
Von rund einer Million in 1.395 Krankenhäusern beatmeten Patienten starben insgesamt 43,3 % in der Klinik. Während der COVID-19-Pandemie ergab sich ein Anstieg um fünf Prozentpunkte…Unter extrakorporaler Membranoxygenierung (ECMO) starben 74–80 % der Beatmeten. Am besten waren die Überlebenschancen für Patienten, die kurzfristig und effektiv nichtinvasiv beatmet werden konnten…
Den Autoren zufolge beläuft sich der finanzielle Aufwand für die mechanische Ventilation auf etwa sechs Milliarden Euro jährlich, was 0,17 % des deutschen Bruttoinlandsprodukts entspricht…«
Der besprochene Artikel von Karagiannidis et al. auf thelancet.com endet so:
»Mechanische Beatmung wurde vor, während und nach der COVID-19-Pandemie in Deutschland weit verbreitet eingesetzt und erreichte bei über 80-Jährigen mehr als 1000 Patienten pro 100.000 Einwohner pro Jahr. Die Sterblichkeitsraten in Krankenhäusern in dieser landesweiten und vollständigen Kohorte übertrafen die meisten bekannten Daten bei Weitem.«
Über die Entstehung des DIVI-Intensivregisters teilt es mit, daß es "im Rahmen der COVID-19-Pandemie" im März 2020 gebildet wurde. "Es wird in Zusammenarbeit des DIVI e.V. (Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin) mit dem RKI (Robert Koch-Institut) als gemeinwohlorientiertes Projekt entwickelt und betrieben" (intensivregister.de).
Das Register und namentlich sein Leiter waren in den letzten Jahren mit ungenauen und falschen Darstellungen der Lage auf den Intensivstationen hervorgetreten. Während der Helios-Konzern präzise Zahlen zum Anteil von COVID-PatientInnen dort veröffentlichte (im April 2021 ein Drittel, s. hier), wurden solche Angaben von DIVI verschwiegen.
Im Gegenteil, Karagiannidis, der die besonders gefährliche ECMO in seinem Twitter-Namen führte, setzte auf undifferenzierte Panikmache:
Was an seiner Aussage alles gelogen war, ist nachzulesen in DIVI-Chef macht auf Panik und unterschlägt Daten. Dort wird, mit DIVI-Daten, nachgewiesen, daß die (im August 2020 drastische reduzierten) Betten seit Monaten konstant belegt waren.
"Diese Zahl ist eigentlich viel, viel höher und viel dramatischer, als wir das empfinden von der Intensivbettenbelegung her"
Karagiannidis arbeitet gerne mit empfundenen Daten. Science Media Center Germany, eine von der Pharmaindustrie abhängige Organisation (s. Wir lieben Aufklärung.), war weitgehend eine völlig kritiklose Plattform. Am 20.4. 21 gab es dort aber eine Diskussionsrunde, die diesem Bild nicht entspricht. Von vier eingeladenen ExpertInnen war es allein Prof. Dr. Christian Karagiannidis, Wissenschaftlicher Leiter des DIVI Intensivregisters, der in seiner bekannten alarmistischen Stimmung verblieb. Das Thema lautete "„Aktuelle Belastung des Gesundheitssystems und künftige Beurteilung der Situation durch neue Indikatoren" und behandelte vor allem die Fragwürdigkeit von Inzidenzwerten. Ohne eine Differenzierung von "an und mit" sprach Herr K. von 5.000 COVID-PatientInnen auf Intensivstationen:
»Von diesen 5000 Patienten sind 75 Prozent beatmet. Und wir haben uns jetzt noch mal sehr gut die Daten auch aus den vergangenen Jahren angeguckt. Und es ist grundsätzlich in der deutschen Intensivmedizin so, dass übers Jahr hinweg so 8000 bis 10.000 – 2018 in der Spitze mit der Influenzawelle 12.000 – beatmete Patienten haben. Und wenn wir jetzt plötzlich 4000, 4500, 5000 Beatmete haben, dann sind das schon 50 Prozent von dem, was wir sonst so übers Jahr hinweg in Deutschland haben. Das heißt, diese Zahl ist eigentlich viel, viel höher und viel dramatischer, als wir das empfinden von der Intensivbettenbelegung her.«
Karagiannidis macht hier genau mit den beatmeten Fällen Stimmung, von denen er 2024 im zitierten Artikel weiß:
»Angesichts der hierzulande im Vergleich häufigen Beatmung sowie der hohen Sterblichkeit stellen die Autoren das deutsche vor allem fallbasierte Abrechnungssystem infrage. Dies könne eine der Ursachen für die hohe Rate an erfolglosen Beatmungsmaßnahmen sein.«
So, wie die Krankenhauskonzerne von stillgelegten Intensivbetten profitierten (s. Bundesrechnungshof: Seit Oktober 2020 sinkt die Zahl der Intensivbetten stetig), machten sie Gewinne mit unnötigen und gefährlichen Beatmungen. Die Grundlage dafür war das maßgeblich von Karl Lauterbach durchgesetzte Finanzierungssystem über Fallpauschalen. In der Diskussion 2021 leugnete K. die stillgelegten Betten und erntete Erstaunen, als er auf die Frage nach Mortalität und Liegedauer gestehen mußte:
»Also die Antwort ist sehr einfach und sehr schnell: Die Daten haben wir nicht. Vor allem haben wir sie nicht real time zur Verfügung. Wir haben sehr gute Daten aus dem Jahr 2020, jetzt auch noch mal aufgearbeitet. (Für) das ganze Jahr 2020 wissen wir genau die Alterszusammensetzung, genau die Liegezeiten. Wir haben aber zu B.1.1.7 zu wenig Real-Time-Information. Wir haben einzelne Stichproben, die nicht gut genug sind in meinen Augen. Über das Intensivregister müssen wir es irgendwie schaffen, zumindest die Altersstruktur abzufragen. Und letzten Endes wird uns die Intensivbetten-Belegung im Zusammenhang mit der Inzidenz und im Zusammenhang mit der Intensivpflichtigkeit und mit unseren Prognosen zeigen, wie es am Ende…«
Mehr zu dem interessanten Gespräch hier. Es blieb dabei, daß Karagiannidis nichts wußte oder besser: nichts wissen wollte. So verfiel auch er auf das beliebte Modellieren, wobei er im August 2021 noch einmal auf die längst beerdigten R‑Werte und Verdoppelungszahlen zurückgriff. Wie falsch auch er lag, wird ausführlich hier gezeigt. Doch er brauchte Phantasiedaten für seinen Schluß: "Ich glaube weiter fest daran, dass wir das Blatt noch wenden können: durch einen Schlussspurt beim Impfen!". Glaube und Ausrufezeichen, damals war das tatsächlich erfolgreich.
Weitere schier unglaubliche Aussagen von Herrn K. findet man über diese Suche auf corodok.de.
"In Deutschland hat die invasive Beatmung zu unnötigen Todesfällen geführt"
Anders als auf den DIVI-Funktionär wollte man auf den Lungenfacharzt Thomas Voshaar nicht hören, der schon früh die lukrativen Methoden kritisiert hatte. In einem Interview der "Welt" aus dem Mai 2023 erklärte er:
»… In Deutschland hat die invasive Beatmung zu unnötigen Todesfällen geführt. Andere Länder zweifelten schon Ende März, Anfang April 2020 am Sinn der invasiven Beatmung. In Deutschland stieg man zur selben Zeit in die strategische Maschinen-Beatmung erst richtig ein…«
Das lag seiner Meinung nach an WHO-Empfehlungen, aber auch an einer von Karagiannidis mitverfaßten "S3-Leitlinie zur stationären Therapie von Patienten mit Covid-19", in der festgehalten wurde, daß die "invasive Beatmung ein wichtiges Element“ in der Behandlung von schwerkranken Covid-Patienten sei.
»WELT: Künstliche Beatmung wird in Deutschland sehr gut bezahlt. Die deutschen Kliniken sind unter Druck. Spielte Geld eine Rolle?
Voshaar: Finanzielle Fehlanreize spielen natürlich eine Rolle. Es gibt für invasive Beatmung richtig viel Geld. Die stationären Behandlungskosten liegen durchschnittlich bei 5000 Euro, maschinelle Intensivbeatmung kann dagegen mit 38.500 Euro abgerechnet werden, im Einzelfall sogar mit 70.000 Euro. Das ist etwa sieben- bis zehnmal mehr, als die schonende Behandlung mit Sauerstoff über die Maske…«
Mehr dazu und Quellen in Invasive Beatmung bei C19 und SARS.
Die Rolle von Karagiannidis wird in einem corodok-Beitrag vom 31.10.22 so beschrieben:
»System chronisch krank«. Deshalb Maske tragen
Wie lange mag diese Argumentation noch tragfähig sein? Weitere drei Jahre? Auf ewig? Anfang 2020 konnte das noch viele Menschen überzeugen: Ein gefährliches Virus sei im Anmarsch, Bergamo zeige, welche Auswirkungen auf die Krankenhäuser dies habe. Bis Ende 2022 haben sich deshalb viele überreden lassen, sich zwei‑, drei‑, viermal und öfter zu "impfen". Die Begründungen waren wechselnd. Mal ging es um den Schutz von Alten und "vulnerablen Gruppen", mal von Kindern, deren Schulen nur so offen bleiben konnten. Immer wieder wurde das Personal ("am Limit") instrumentalisiert. Das Klatschen vom Balkon wirkte schnell peinlich. Einen gewissen Schutz vor Überlastungen gab es erst nach wochenlangen Streiks des Pflegepersonals. Nur erhöhte das deren Zahl nicht. Ganz im Gegenteil: Bund und Länder waren sich einig, auf zehntausende Beschäftigte verzichten zu wollen, die sich nicht dem "Impf"-Zwang beugten. Nun geht es wieder los:
"Intensivmediziner warnt vor Einschränkungen der Krankenhausversorgung
Berlin (dpa) – Der Intensivmediziner Christian Karagiannidis hat angesichts zahlreicher Personalausfälle in den Kliniken vor Einschränkungen der regulären Krankenhausversorgung gewarnt. «Unser Hauptproblem im Gesundheitswesen sind aktuell die vielfältigen Personalausfälle und die damit verbundenen Bettensperrungen», sagte Karagiannidis, der Mitglied im Corona-Expertenrat der Bundesregierung ist, der «Rheinischen Post» (Montag). Dies treffe auf ein chronisch krankes System, das keine Möglichkeit der Kompensation mehr habe.
«Vor Corona lagen viele Mitarbeiter einmal im Jahr nach Karneval mit einem Virus im Bett, der Grippe. Aktuell laufen mehrere schwere Infektionswellen durch das Personal in kurzen zeitlichen Abständen, und wir befürchten, dass sich zu Corona auch noch die Grippe esellen wird», sagte Karagiannidis. Das führe zu erheblichen Einschränkungen und unter anderem dazu, dass man aktuell die niedrigste Zahl der mit Personal betreibbaren Intensivbetten habe, weil die Ausfälle nicht mehr kompensierbar seien.
«Wenn im Winter die Zahl der Patienten deutlich steigt, wird das System unter extrem starke Belastung geraten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dies ohne Einschränkung der regulären Versorgung vonstattengeht», sagte Karagiannidis."
krankenkassen.de ( 31.10.22)
Der Mann weiß, mit wem die "Mitarbeiter" im Bett liegen. Er weiß nicht oder verrät es nicht, wie viele von ihnen gegenwärtig nicht arbeiten, obwohl sie gesund, aber positiv getestet sind. Hat man von Karagiannidis jemals substantielle Vorschläge gehört, wie das chronisch kranke System gesunden könne? Sein Expertenrat lautete stets: Maske, Abstand, Spritze.
Niemand der Verantwortlichen, kein Spahn, kein Lauterbach, kein Karagiannidis, hat jemals einen Handschlag dafür getan, Personal zurückzugewinnen oder neues qualifiziert auszubilden. Dabei sind die extrem belastenden Arbeitsbedingungen seit vielen Jahren bekannt. Stattdessen kommen sie mit der Endlosschleife "Krankheiten bedrohen das überlastete Gesundheitssystem, wir dürfen deshalb nicht krank werden". Das ist, als ob Aldi KundInnen aufriefe, nicht mehr einzukaufen, weil das Personal fehle.
Karagiannidis hat ja Recht. Nicht nur das System Gesundheit ist chronisch krank. Krank ist ein Gesellschaftssystem, das Kranke und Arbeitende gering schätzt, aber Milliarden ausgibt für bis zu 10 "Impfdosen" pro Person in der EU. Das füllt die Kassen an der Mainzer Goldgrube, hat aber – wie zu beweisen war – weder die Sterblichkeit gesenkt noch die Lage in den Krankenhäusern entschärft. Daß Corona dort eine zu vernachlässigende Rolle spielt, ist noch einmal ein anderes Thema. Das der Schäden von Lockdowns, Schulschließungen und Spritzen ebenso.
(Hervorhebungen in blau nicht in den Originalen.)
Tja, wenn hinter Behandlungen pekuniäre Interessen stecken siegt halt die Gier.
"InternistWey👨⚕️@InternistWey 5h
Wer es noch nicht gesehen und unterzeichnet hat, Petition gegen das Bundesverdienstkreuz für Alena Buyx, die es wie kaum jemand NICHT verdient hat 🤬
chng.it/jBR54BkWZ8§"
"InternistWey👨⚕️@InternistWey 2h
Replying to @bettenschubse
Da hat wohl jemand interveniert 🤯😳"
https://xcancel.com/InternistWey
@Petition…: https://web.archive.org/web/20240926141514/https://www.change.org/p/kein-bundesverdienstkreuz-an-alena-buyx
Die Zensur ist heavy. Ob die Idee der Petition eine gute war, sei dahingestellt, s.a. https://kodoroc.de/2024/09/26/weisst-du-noch/#comment-5964
"Im Dezember 2020 erschien dieses Paper:
Ali F, Elserafy M, Alkordi MH, Amin M. ACE2 coding variants in different populations and their potential impact on SARS-CoV‑2 binding affinity.
Biochem Biophys Rep. 2020 Dec;24:100798. doi: 10.1016/j.bbrep.2020.100798. Epub 2020 Aug 20. PMID: 32844124; PMCID: PMC7439997. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32844124/
Das Paper zeigt vor allem eines sehr eindrücklich:"
"Einzelne Volksgruppen haben bestimmte Mutationen im ACE2, die für ihre Volksgruppe typisch sind. Racial Targeting also auf Volksgruppen zugeschnittene Biowaffen sind somit mit entsprechend optimierten Spike-Proteinen durchaus möglich.
Am wenigsten betroffen waren am Anfang Ahskenazische Juden.
Am stärksten betroffen waren Europäer und Südasiaten, weil das Spike einfach elektrostatisch besser andocken konnte.
Das waren nur 2 Amiosäureaustausche.
K26R bei Ashkenazischen Juden
G211R bei Europäern und Südasiaten
“ACE2-K26R verringert die elektrostatische Anziehung von SARS-CoV‑2/ACE2.
ACE2-I468V, R219C, K341R, D206G, G211R erhöhen die elektrostatische Anziehungskraft.”"
"Man sah im Laufe der P(l)andemie, dass das Virus, je nach Variante, für unterschiedliche Volksgruppen unterschiedliche schädlich war. Welche Variante im Detail wen mehr krank gemacht hat, habe ich nicht verfolgt.
Wenn so wenige Mutationen so einen großen Unterschied machen, wie sehr unterscheiden sie die ACE2 Proteine von Mäusen, Ratten und Kaninchen von denen des Menschen?
Das müsste man mal vergleichen.
Aber: sie sind definitiv unterschiedlicher als nur 1–2 Aminosäureaustausche.
Daher wäre es so wichtig gewesen huACE2 Mäuse zu verwenden, was keine einzige Firma, die COVID-Spritzstoffe hergestellt hat, getan hat obwohl das PEI das Gegenteil behauptet hat. (Nicht Verwendung von huACE2-transgene Mäusen in den Covid-Impfstoff Studien trotz gegenteiliger Behauptung des PEI – FragDenStaat)
Damit sind sämtliche präklinischen Tierversuche zur Toxizität des von den Produkten vom Menschen produzierten Spike-Proteins für die Tonne."
https://drbine.substack.com/p/warum-huace2-mause-so-wichtig-gewesen
@AtemLos…: Aua!
Danke aa, für diese Ausarbeitung. Voshaar ist seit 2023 in Rente. Hier zum 'Moerser' Behandlungsmodell, welches (auswendig) nur 20% Sterbequote gegenüber invasiver Beatmung hatte:
https://www.bethanien-moers.de/krankenhaus/leistungen-bereiche/kliniken-sektionen-institute/lungenheilkunde/moerser-modell
Man beachte die Artikel/Quellen unten zu den Thesen: die Zeitungsartikel zu seinem Modell nicht-invasiver Beatmung und Beachtung von Harvard bis Spahn, sowie Kritik an invasiver Frühbeatmung erschienen schon in April 2020…
Eingangs Foto vom Besuch Herrn Spahns…
https://www.berliner-zeitung.de/open-source/gestorben-auf-der-intensivstation-wie-gefaehrlich-sind-maschinelle-beatmungen-li.2238557
",,,Der Verlauf wird grundsätzlich in erster Linie von der Grunderkrankung, etwa einer Lungenentzündung, bestimmt. Hier kommt es meist zu einer vorübergehenden Verschlechterung, die durch keine Form der Beatmung beeinflusst werden kann. Unter einer invasiven Beatmung aber wird eine solche Verschlechterung meist durch Veränderungen der Beatmungsparameter (Frequenz, Volumen), vor allem aber durch höhere Sauerstoffgaben „geschönt“, sodass einige typische Parameter dichter am Normalbereich sind. Dies ist aber reine Kosmetik und verschleiert eher den echten Verlauf der Erkrankung.
Dabei wird auch vergessen, dass die Lunge und andere Organe (auch das Nervensystem) sauerstoffempfindliche Organe sind. Hohe Sauerstoffkonzentrationen sind toxisch, Sauerstoff ist das typische Oxidans. Auf der anderen Seite besitzt der menschliche Organismus eine hohe Toleranz gegenüber einem Sauerstoffmangel. Diese zum Teil schon vor Jahrzehnten in vielen Untersuchungen erarbeiteten Erkenntnisse sind offensichtlich in Vergessenheit geraten.
Eine Vielzahl von Arbeiten zeigt, dass die Messung des Sauerstoffmangels im Blut allein kein geeigneter Parameter ist, um die Gefahr eines Sauerstoffmangels im Gewebe (gleich ob Hirn oder Herz) abzuschätzen. Dennoch wird im Alltag auf den Intensivstationen vor allem die sogenannte Sauerstoffsättigung (sehr leicht mit einem Fingerklipp zu messen) oder der Sauerstoffpartialdruck (im arteriellen Blut zu bestimmen) als entscheidender Parameter genutzt. Die medizinischen Leitlinien geben hier Zielwerte vor, die pathophysiologisch nicht begründet sind und daher zu unnötigen Beatmungen mit zum Teil schweren Komplikationen führen.…"
Beatmet wird somit zu viel und zu früh, da sich auf falsche Parameter und Prämissen verlassen wird. Aus ökonomischem Interesse wird zu oft invasiv beatmet.
(womöglich auch bei Influenza? und anderen Erkrankungen?).
Es gab höchst unterschiedliche Sterberaten bei positiv Getesteten gab. Es ist mir unerklärlich, warum hier keine Staatsanwaltschaft je ermittelt hat. Somit stellt sich die Frage, ob und inweit auch die behandelnden ÄrztInnen schlecht ausgebildet sind, oder ob wider besseres Wissens gehandelt wurde Gibt es tatsächlich einen Mangel oder ist es nicht eher eine Frage der Falsch und Mangelbehandlung ist, was in diesem Bereich eine Rolle spielt. Mehr vom Falschen wird nichts verbessern, es sei denn man stört sich nicht am vorzeitigen Tod vor allem alter Menschen solange auch damit noch Alarmismus betrieben und Geld gescheffelt werden kann.
Lassen sich die "Mitarbeiter" immer noch gegen Covid "impfen"?
Ich kann mich an vereinzelte warnende Stimmen aus der Ärzteschaft erinnern, die erstens die künstliche Beatmung bei COVID-19 als unnütze erkannten und gleichzeitig auf den sehr wohl bekannten hohen Sterbeanteil hinwiesen. Die Massenverblödungsmedien haben natürlich keine Argumentation zugelassen. "Wissenschaft". Aber der Ärzteschaft mit all ihren Organisationen musste die Zusammenhänge ganz sicher kennen; das BMG sowieso.
Ein Teil der Toten durch künstliche Beatmung lässt sich durch Infektionen über die Beatmungsapparatur selbst zurückführen. Ein weiterer Beitrag wird sicherlich auch daher resultieren, dass viele Menschen bereits im Sterbeprozess waren, als die künstliche Beatmung eingesetzt wurde. (Viele Menschen sterben über einen langen Zeitraum.) Das muss man berücksichtigen, wenn man sich den Todesanteil durch die künstliche Beatmung anschaut.
Inzwischen wundert es mich nicht mehr, wie rücksichtslos Ärzte motiviert von Arroganz und Gier ihre Patienten gefährden und sogar umbringen. All das geschieht mit Duldung unseres Rechtssystems, während gleichzeitig Menschen für ihren Widerstand gegen das Corona-Regime von korrupten Richtern und Staatsanwälten verfolgt werden (das ist noch lange nicht vorbei).
Apropos Expertenrat und Maske, Abstand, Spritze. Da fehlen noch die Überwachungszertifikate. Und um auf den Beatmungsirrsinn noch eins oben drauf zu setzen: Die Masken behindern eine Vitalfunktion, nämlich die Atmung und indirekt damit auch den Blutkreislauf. Unser Gesundheitswesen ist einen Dreck wert.
Wie war das mit den Antibiotika?
Ich habe viele Berichte aus den USA gelesen, dass dort der Einsatz von Antibiotika bei Verdacht auf COVID-19 den Ärzten untersagt wurde. Auch in Deutschland gab es vereinzelt solche Aussagen. Ich wüsste gerne, ob es irgendwelche Anweisungen von "oben" gab, z. B. Krankenhausleitungen, Verbänden. Ich suche Belege, Dokumente, nicht Behauptungen. Indirekte Hinweise wie bspw. die eingesetzte Menge an Antibiotika wären ebenfalls interessant. Da muss es doch Dokumente geben.
Antibiotika helfen nicht gegen Viren, sondern gegen Bakterien. Klar. Der Punkt ist, dass eine Virusinfektion den Weg für eine schwere bakterielle Erkrankung bereitet; und umgekehrt oder gleichzeitig, da sind sich die Biologen offenbar noch nicht so ganz im Klaren. Spannend für Naturwissenschaftler. Ärzte haben ungeachtet der offenen Fragen bei gefährdeten Patienten sofort Antibiotika eingesetzt und es gab auch aus der "Corona"-Zeit einzelne Meldungen, dass das noch immer funktioniert, sprich die Menschen nicht sterben. Darum die Suche nach Belegen zum Verbot von Antibiotika im Zusammenhang mit COVID-19.
@Peter Pan: es geht um bakterielle Superinfektionen sowie um Behandlungsleitlinien (nicht 'Verbote'):
https://tkp.at/2023/07/25/rueckgang-von-antibiotika-anwendung-wegen-geaenderter-leitlinien-fuehrt-zu-todesfaellen/
Keine weiteren Fragen Hohes Gericht.
"Corona-Infektion im Krankenhaus: Ehemaliger Koma-Patient soll 60 000 Euro erhalten
Dreieinhalb Wochen lang kämpfte sein Körper an der Lungenmaschine gegen das Virus."
https://www.staatsanzeiger.de/nachrichten/kreis-und-kommune/ehemaliger-koma-patient-erhaelt-60–000-euro/
Egal, wie ketzerisch ich jetzt bin. Zwei kleinen Jungs in meiner etwas entfernteren Familie, die unter Halsschmerzen und geringem Fieber litten, habe ich neulich einen meiner Hexentipps gegeben, nämlich: "Wenn Ihr Halsschmerzen bekommt, einen halben Teelöffel Salz in lauwarmem Wasser auflösen und damit gurgeln und ausspucken, bis das Glas leer ist. Schmeckt eklig, nicht runterschlucken, ausspucken, drei bis vier Mal am Tag."
Deren Mama kannte ihn schon, wir haben es probiert und am nächsten Tag war das Fieber weg. Achtung, wer kleine Kinder unter 10 Jahre hat: nicht gleich Fiebersenken mit Tabletten, gilt auch für Erwachsene. Fieber hat einen Sinn. Viel, viel Wasser trinken, kühle Auflagen auf die Stirn, kühle Wadenwickel. Ruhe, frische Luft im Zimmer, offene Fenster. Was macht das aufgelöste Salz im Wasser? Hemmt die Entzündungen, wirkt schmerzstillend.
Masken? MASKEN?! Wie sollen die Atemwege da abheilen? Frische Luft, frische kühle Luft, warmes Bett, aber NIEMALS Masken!!! Weder für Gesunde noch für Kranke.
Zitat Peter Pan:
"Und um auf den Beatmungsirrsinn noch eins oben drauf zu setzen: Die Masken behindern eine Vitalfunktion, nämlich die Atmung und indirekt damit auch den Blutkreislauf."
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Gab es dazu nicht auch schon Untersuchungen? Hat man mal die Sauerstoffwerte im Blut von Leuten gemessen, die zwangsweise über Stunden Plastik-Masken tragen mussten und hat man die dann mit den Sauerstoffwerten von Nicht-Maskenträgern verglichen? Weiß es jemand?