Russen-Wal verhungert

Damit stellt sich die nor­we­gi­sche Polizei in die Tradition ihrer schwe­di­schen und däni­schen Kollegen, die zur Sprengung von Nord Stream nicht rich­tig ermit­teln wollten.

»Norwegens bekann­te­ster Belugawal Hvaldimir ist nach Angaben der Polizei nicht erschos­sen wor­den. Tierärzte hät­ten nach Obduktion des Kadavers kei­nen Hinweis dar­auf gefun­den, "dass Hvaldimir erschos­sen wur­de", teil­te die Polizei mit…

Hvaldimir, der als mut­maß­li­cher rus­si­scher "Spionage-Wal" inter­na­tio­nal Bekanntheit erlangt hat­te, war am 31. August tot in einer Bucht an der Südwestküste Norwegens ent­deckt wor­den. Die Tierschutzorganisationen OneWhale und Noah zeig­ten den Fall auf­grund von doku­men­tier­ten Verletzungen des Tieres bei den nor­we­gi­schen Behörden an. Sie stütz­ten sich dabei auf Bilder sowie die Schlussfolgerung meh­re­rer Tierärzte, Biologen und bal­li­sti­scher Experten, dass Hvaldimirs Tod das Ergebnis einer kri­mi­nel­len Handlung sei…

Die nor­we­gi­sche Fischereibehörde spe­ku­lier­te damals, er sei von der rus­si­schen Marine trai­niert wor­den und aus der Gefangenschaft ent­kom­men. Biologen gelang es, dem Wal das Geschirr abzu­neh­men. Welchen Zweck und Ursprung die Ausrüstung hat­te, ist jedoch bis heu­te unklar.«

Das Blatt kennt sei­ne LeserInnen. Deshalb wur­de "Zeit"-gemäß die­se Meinungsumfrage über dem letz­ten Absatz plaziert:

Das erin­nert an ähn­li­che Umfragen wie "Sind die Corona-Maßnahmen aus­rei­chend?". Ergebnisse und Veranstalter der Umfrage wer­den nicht genannt. Beantwortet man die mani­pu­la­ti­ve Frage mit "Nein", kommt die­se Auswertung:

Klickt man sich durch wei­te­ren Fragen durch, darf man sei­ne Daten mit­tei­len, um sich bei einem Projekt "Deutschland spricht 2024" anzumelden:

Über den Link zum Datenschutz ist schließ­lich zu erfahren:

5 Antworten auf „Russen-Wal verhungert“

  1. Weniger amü­sant ist die Tatsache, daß Wale bzw. deren Fette als Rohstoff zur Margarineherstellung (*) die­nen. Nicht der Mensch an sich ist für das Wal-Sterben ursäch­lich son­dern skru­pel­lo­se Personen und deren Profitgier. 

    *) Tran ist flüs­sig. Ein streich­fä­hi­ges Produkt ent­steht auf­grund von Hydrierung (Fetthärtung), also durch Anlagerung von Wasserstoff wobei die mehr­fach unge­sät­tig­ten Fettsäuren gesät­tigt werden.

    Natürlich kann man Margarine auch durch Hydrierung pflanz­li­cher Öle her­stel­len. Die Verwendung von Tran jedoch ist pro­fi­ta­bler. In der DDR wur­de Margarine aus­schließ­lich aus Pflanzenöl her­ge­stellt. Die Hydrierwerke befan­den sich in Rodleben.

  2. "Biologen gelang es, dem Wal das Geschirr abzu­neh­men. Welchen Zweck und Ursprung die Ausrüstung hat­te, ist jedoch bis heu­te unklar"

    Eilemedung

    Die Russen benut­zen Belugawale als Motoren in Mini-U-Booten. Neuerdings sol­len die sogar schon mit Boardcomputern, aus "ent­sorg­ten" West-Fernbedienungen, aus­ge­stat­tet sein. Das erkennt man dar­an, dass dem Belugawal, expe­ri­men­ti­ell natür­lich, eine Waschmaschinenplatine mit Verbindung zum Gehirn ein­ge­pflanzt wur­den. Legoländische Forscherteams sind sich dabei noch uneins ob als hoch­mo­der­nes Bussystem, licht­wel­len­lei­ten­de Wäscheleine zum Einsatz gekom­men sein konn­te. Der Export von rus­si­scher Wäscheleine jeden­falls, soll spür­bar ange­stie­gen sein. Bislang ist unklar ob Aktiengesellschaften unter den Importeuren sind. Derzeit könn­te alles noch unter einer ober­fläch­li­chen Geheimhaltung daher­lau­fen. Man beob­ach­tet bereits gespannt die wei­te­re Verwicklung. Wie wir Alle wis­sen sind die Renditen und Derivate von jeder Art Information abhängig.

    Alternativ könn­te die Entdeckung aber auch dar­auf hin­deu­ten, dass die Meerjungfrauenkönigin mit­samt Gespann einem Attentat zum Opfer gefal­len ist. Kriminalbutjes sind bereits am ermit­teln. Es wird von klei­ne­ren Seebeben im Bereich der Kurse um die Warning-Brothers unltd. gemun­kelt. Allesw in Allem bleibt es aber spannend!

    FCKI

  3. Ich hät­te kein Problem damit, einen gro­ßen Sack voll Qualitätsjournalisten des zwangs­fi­nan­zier­ten ÖRR und der Konzernmedien an ein Rudel von fast ver­hun­gern­de Schweine zu verfüttern.

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