In Wirklichkeit lautet die Überschrift auf t‑online.de am 5.9.24 so:
»… Laut einer im Fachjournal "Nature" veröffentlichten Studie wurden bei einer Untersuchung von Tieren aus Pelzfarmen in China 125 Virusarten entdeckt. Darunter befanden sich demnach 36 neue Arten und 39 Virusstämme, bei denen ein potenziell "hohes Risiko" einer artübergreifenden Übertragung besteht.«
Das "Zwergfledermaus-Coronavirus HKU5" bereitet dem Virendetektiv "Edward Holmes von der Universität Sydney, der in der Vergangenheit unter anderem zu Covid-19 forschte", besonders schlaflose Nächte:
»"Muss die Alarmglocken schrillen lassen"
Die größte Sorge bereitet Holmes das Zwergfledermaus-Coronavirus HKU5, das bei der Untersuchung in zwei gezüchteten Nerzen entdeckt wurde und mit dem Coronavirus des Middle East Respiratory Syndrome (MERS) verwandt ist, welches für Menschen tödlich sein kann. "Dass wir jetzt sehen, dass es von Fledermäusen auf gezüchtete Nerze übergesprungen ist, muss die Alarmglocken schrillen lassen", sagte Holmes. "Dieses Virus muss überwacht werden", forderte er…«
Ausgangssperren für Fledermäuse? Kontaktnachverfolgung bei "Nerzen, Kaninchen, Füchsen und Marderhunden"? Digitale Zertifikate für Kürschner? Noch lachen wir. Doch t‑online droht: "Es wird angenommen, dass tausende noch unbekannte Virusarten unter wildlebenden Säugetieren zirkulieren". Nichts ist unmöglich.
Zuvor aber lesen wir:
Die besprochene Studie gibt es hier.
Holmes war einer der Autoren einer vom Wellcome Trust unterstützten Korrespondenz an "nature medicine" vom 17.3.20:
Bereits zu diesem sehr frühen Zeitpunkt beeilten sich die fünf Wissenschaftler, verschiedene Hypothesen zum Ursprung des Virus zu diskutieren, eine dabei aber für "nicht plausibel" zu halten:
»Schlussfolgerungen
Inmitten des weltweiten COVID-19-Notfalls im Bereich der öffentlichen Gesundheit ist es vernünftig, sich zu fragen, warum die Ursprünge der Pandemie von Bedeutung sind. Ein detailliertes Verständnis darüber, wie ein Tiervirus die Artengrenzen überwunden hat, um den Menschen so produktiv zu infizieren, wird bei der Prävention künftiger zoonotischer Ereignisse helfen. Wenn sich beispielsweise SARS-CoV‑2 in einer anderen Tierart voradaptiert hat, besteht die Gefahr, dass es in Zukunft wieder auftritt. Wenn der Anpassungsprozess dagegen beim Menschen stattgefunden hat, ist es unwahrscheinlich, dass es zu wiederholten zoonotischen Übertragungen kommt, ohne dass die gleiche Mutationsreihe abläuft. Darüber hinaus wird die Identifizierung der engsten viralen Verwandten von SARS-CoV‑2, die in Tieren zirkulieren, die Erforschung der viralen Funktion erheblich erleichtern. Die Verfügbarkeit der RaTG13-Fledermaussequenz hat in der Tat dazu beigetragen, wichtige RBD-Mutationen und die polybasische Spaltstelle aufzudecken.
Die hier beschriebenen genomischen Merkmale können zum Teil die Infektiosität und Übertragbarkeit von SARS-CoV‑2 auf den Menschen erklären. Obwohl die Beweise zeigen, dass SARS-CoV‑2 kein absichtlich manipuliertes Virus ist, ist es derzeit unmöglich, die anderen hier beschriebenen Theorien über seine Herkunft zu beweisen oder zu widerlegen. Da wir jedoch alle bemerkenswerten Merkmale von SARS-CoV‑2, einschließlich der optimierten RBD und der polybasischen Spaltstelle, bei verwandten Coronaviren in der Natur beobachtet haben, halten wir jede Art von laborgestütztem Szenario für nicht plausibel.«
Mehr zu W. Ian Lipkin in: Vergangenheit als Prolog. Daß er und ein anderer Autor, Robert F. Garry, später auf vorsichtige Distanz zu dieser Korrespondenz gingen, ist nachzulesen in: Vom Cover-up zum Cover-down?.
Viral Component of the Human Genome (2017)
".. Das dynamische Gleichgewicht zwischen dem menschlichen Genom sensu stricto und den
integrierten viralen Sequenzen, die im Wirtsorganismus Schutz- und
Schutz- und Regulationsfunktionen im Wirtsorganismus ausüben, stellt eine
eine viel tiefere Beziehung dar als die Interaktion des Organismus mit der internen Mikrobiota. Derzeit sind diese
Diese Beziehungen sind derzeit Gegenstand einer eigenen Omicstype-Forschung. Sie sind die Folge einer mehrseitigen (nicht nur zweiseitigen) Begegnung, bei der eine Seite
eine Seite durch eine Viruspopulation repräsentiert wird, die in jedem Einzelfall heterogen ist und aus unterschiedlichen
Anteilen besteht, die sowohl voll funktionsfähig als auch defekt sind,
sowie mutierten Partikeln besteht, während die andere Seite ein
multizellulären Organismus, der sich als Ergebnis von Makro- und
Makro- und Mikroevolution entstanden ist. Viren haben das
Wirtsgenom mit funktionellen Virusrelikten angereichert, deren Menge
die in Menge und Vielfalt die Gesamtheit der
Wirtsgene übersteigen .." (S.8) (Übersetzer)
https://link.springer.com/content/pdf/10.1134/S0026893317020066.pdf
Viren sind keine Lebewesen! Also gibt es keine Arten und auch keine Stämme!
«Es wird angenommen, dass tausende noch unbekannte Virusarten unter wildlebenden Säugetieren zirkulieren». – Das ist der Punkt von Neil/Engler [1]: Nur weil etwas neu ENTDECKT wurde heisst das nicht, dass es nicht immer schon da war. Virologie ist die (Pseudo-)Wissenschaft die aus dem, was in der Wissenschaft normal ist – man findet etwas, was man bisher nicht kannte – eine Schreckensstory macht.
«Wir sind aufgerufen auf eine Pandemie vom Typ einer Influenza vorbereitet zu sein, weil die Grippesucher (flu watchers), Leute die ihren Lebensunterhalt damit verdienen, solche Viren zu erforschen und dazu kontinuierlich Forschungsgelder aquirieren müssen, die Geldgeber von der Dringlichkeit der Bekämpfung einer kommenden Seuche überzeugen müssen.» – Philip Alcabes [2]
[1] https://wherearethenumbers.substack.com/p/virus-origins-and-gain-claim-of-function
[2] Nach Wodarg (2010) https://weltexperiment.com/23wb.html
Besonders gefährlich sind Plüschtiere aus China.
In ihnen wurde das tödliche Polyestervirus gefunden.
Diese 125 "Forscher" sind so was von lächerlich.
"Obwohl die Beweise zeigen, dass SARS-CoV‑2 kein absichtlich manipuliertes Virus ist"
… tatsächlich? Wo kann man diese Beweise einsehen? Wurden alle GoF-Experimente an Coronaviren von Baric & Daszak veröffentlicht? Hierzu ein Artikel vom Sept. 2021:
"Durchgesickerter Förderantrag enthält Details zu risikoreicher Coronavirus-Forschung
Der von der US-amerikanischen Militärforschungsbehörde DARPA abgelehnte Vorschlag beschreibt die Einfügung menschenspezifischer Spaltstellen in SARS-verwandte Fledermaus-Coronaviren.
Ein Förderantrag der in den USA ansässigen gemeinnützigen EcoHealth Alliance, der 2018 bei der Defense Advanced Research Projects Agency (DARPA) eingereicht wurde, liefert Hinweise darauf, dass die Gruppe an mehreren riskanten Forschungsbereichen arbeitete – oder dies zumindest plante. Zu den wissenschaftlichen Aufgaben, die die Gruppe in ihrem von der DARPA abgelehnten Antrag beschrieb, gehörten die Schaffung vollständiger infektiöser Klone von SARS-verwandten Coronaviren bei Fledermäusen und die Einfügung eines winzigen Teils des Virus, einer sogenannten „proteolytischen Spaltstelle“, in Coronaviren bei Fledermäusen. Von besonderem Interesse war ein Spaltstellentyp, der mit Furin interagieren kann, einem Enzym, das in menschlichen Zellen exprimiert wird.
Die EcoHealth Alliance antwortete nicht auf Anfragen zu dem Dokument, obwohl sie zuvor auf Anfragen von The Intercept zu der staatlich finanzierten Coronavirus-Forschung der Gruppe geantwortet hatte. Der Präsident der Gruppe, Peter Daszak, bestätigte in einem Tweet am Samstag die öffentliche Diskussion eines nicht finanzierten EcoHealth-Vorschlags. Er bestritt dessen Echtheit nicht."
https://theintercept.com/2021/09/23/coronavirus-research-grant-darpa/