Vor dem Hintergrund sich häufender Gewalttaten von Deutschen auf der Urlaubsinsel hat die Regionalregierung harte Maßnahmen beschlossen.
»… Zudem waren wenige Tage vor dem Yachtunfall vier urlaubende Polizisten aus Essen negativ in die Schlagzeilen geraten. Ein Taxifahrer gab an, von den Männern krankenhausreif geprügelt worden zu sein. Auslöser war offenbar ein Missverständnis um ein vermisstes Handy…«
Die Behörden stehen seit Tagen unter dem Druck populistischer Parteien, die die Vorfälle für ausländerfeindliche Propaganda ausnutzen. Besonders hervorgetan haben sich die Bewegungen "Alemanes: Fanfarrones al Diablo con ellos" und "Baleares Sin Wehrmacht".
Besonnere Stimmen, die darauf verwiesen, für tragische Einzelfälle nicht ganze Bevölkerungsgruppen veranwortlich zu machen, hatten keine Chance gegen den populistischen Furor.
Bierverbot am "Ballermann"
Zu den "weitreichenden" und "harten" Schritten, die Gouverneurin N. Faesa ankündigte, gehört die Beschränkung des täglichen Bierkonsums von deutschen Touristen auf 0,1 cl. Forderungen von Oppositionsführer Federico Marzo, jeglichen Bierausschank auf der Insel zu untersagen, erteilte sie eine Abfuhr. Allerdings sollen bei Verstößen Geldbußen und im Wiederholungsfall Haft bis zu drei Monaten verhängt werden.
Von Abschiebungen betroffen sind zunächst nur deutsche Straftäter. Mallorca verhandelt noch mit der Bundesregierung, die sich wenig geneigt zeigte, sie zurückzunehmen. Das Einreiseverbot für Deutsche gilt ab dem heutigen Samstag. "Wir müssen endlich den Sumpf der Schleuser in den ausländischen Flugzeugflotten austrocknen", hatte Faesa betont. "Wer das Gastrecht mißbraucht, hat das Gastrecht verwirkt", erklärte auch die Sprecherin von "Baleares Sin Wehrmacht".
Yachtrecht verschärft
Zu den angekündigten Maßnahmen für die Sicherheit der einheimischen Bevölkerung gehört "ein absolutes Yachtverbot bei Volksfesten, Sportveranstaltungen, Messen, Ausstellungen, Märkten oder ähnlichen öffentlichen Veranstaltungen". Zur Durchsetzung der Maßnahme hat Faesa 3.000 Einsatzkräfte der Guardia Civil vom Festland angefordert. Sie sollen auch anlaßlose Kontrollen bei verdächtigen Deutschen vornehmen. Auch Wasserpistolen, deren Länge 63 cm überschreitet, werden verboten.
Leistungskürzungen für ausreisepflichtige Deutsche
Solange die Rücknahmeabkommen mit der Bundesregierung noch nicht abgeschlossen sind, sollen für Deutsche mit erloschenem Aufenthaltsstatus die Verpflegungsleistungen auf ein Minimum gekürzt werden. "All-inclusive", Voll- und Halbpension werden ersatzlos gestrichen.
Maßnahmen gegen gewaltbereiten Germanismus
Der mutmaßliche Täter von Cala Bona sei "germanistisch motiviert" gewesen, sagte der Justizminister der "Fuerza Demagógica Popular". Es müsse deshalb noch gezielter gegen Germanismus vorgegangen werden. Vorgesehen sind "Verbesserungen bei Aufklärung und Abwehr von germanistischem Extremismus". Zudem soll eine "Task Force Germanismusprävention" eingesetzt werden. Merzo hält das "Sicherheitspaket" für unzureichend. Die Insel-Regierung sei "nicht bereit, sich ernsthaft um die Beschränkung der illegalen Migration zu kümmern".
Genau! Was wäre eine Demokratie ohne Abschiebungen!
Ich lehne mich aus dem Fenster: Das ist einer der besten Texte zum Thema Migration, die ich je gelesen habe.
Klingt ja wie eine Groteske.
Ich empfange bei dem Text irgendwie Böhmermann- Vibes. Deutsche haben Probleme mit der Migration, Spanier mit dem Tourismus. Ist beides verständlich.
Der Tourismus ist nicht das Problem auf Mallorca. Das Problem ist nämlich überall dasselbe: die Profitgier!
@Info:
Mit Verlaub: Tourismus = Migration
(aus D‑Land oder vor sich selbst, oder was?)
An der Stelle würde ich gerne eine alte Freundin zittieren, aber leider etwas zu Gemein-und-Schlüpfrig gleichzeitig – HiHi! Tjia, aber was soll man halten, von Menschen, die sich auf einem "Ballerman" oder wie das Alles heisst, unbeobachtet fühlen. 😀 Also zittiere ich Goethe (ausgerechnet 🙂 ) "Wozu in die ferne schweifen …"
Schön war die Zeit in der "Die Gute Musik" des kleinen Mannes Urlaub …
https://www.youtube.com/watch?v=227m9lw5CcI
Ich verstehe natürlich nicht ein einziges Word.
Nee, Touristen fahren wieder nach Hause, Migranten bleiben.
Es werden wieder so ungesunde Links-Rechts Grabenkämpfe ausgetragen, verpackt in Humor a la Böhmermann.
Eine Art von überdimensioniertem para bellum aus Angst vor völlig aus dem Ruder laufender germanistisch-motivierter Inländerkriminalität?
"Berlin – Um das deutsche Gesundheitssystem auf bewaffnete Konflikte vorzubereiten, gibt es nach Ansicht des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) großen Handlungsbedarf. Das geht aus einem jetzt veröffentlichen Bericht hervor. Demnach ist die Herstellung von Handlungsfähigkeit im Falle eines bewaffneten Konflikts nur mit einer Kraftanstrengung möglich, die dringend anzugehen sei.
Konkret geht es laut DRK darum, einen Neuansatz einer Krankenhausreform zu entwickeln, die einen potenziellen Konfliktfall mit bedenkt sowie den Zivilschutz und die zivil-militärische Zusammenarbeit zu stärken, damit die gesetzlichen Aufgaben vollumfänglich wahrgenommen werden können.
Darüber hinaus sieht das DRK Handlungsbedarf beim Rettungsdienst, der zu einem integrierten und sektoren-übergreifenden Hilfeleistungssystem als Brücke zum Zivil- und Katastrophenschutz weiterentwickelt werden müsse. „Der Rettungsdienst ist das Rückgrat des gesundheitlichen Bevölkerungsschutzes. Dieses System muss zukünftig mit mehr Ressourcen ausgestattet werden, wenn es in Katastrophen- und Zivilschutzlagen leistungsfähig bleiben soll“, heißt es dazu in dem Bericht."
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/153922/DRK-veroeffentlicht-Massnahmen-zur-Vorbereitung-auf-bewaffnete-Konflikte
Alle spinnen!
Das Deutsche Gesundheitssystem leidet unter privaten Interessen.
Wer hats gesagt?
Natürlich unser LalleKalle:
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Danke an all die Furchtarmen/-losen in den letzten 4 Jahren!