In einer ellenlangen Lobeshymne auf den Rheinmetall-Chef (intern "V1" genannt) stehen die zentralen Informationen, wie bei gutem Journalismus üblich, am Anfang und am Ende.
Der Artikel schließt mit:
»Die russische Invasion hat ihn reicher gemacht als ohnehin schon. Als Russland die Ukraine angegriffen hatte, besaß Papperger Rheinmetall-Aktien mit einem Gesamtwert von schätzungsweise 13 Millionen Euro. Über die Jahre hat Papperger Aktien als Teil der Vorstandsvergütung zugeschrieben bekommen oder privat und über seine ATP Holding Anteile an Rheinmetall nach und nach zugekauft. Wert heute: mehr als 100 Millionen Euro.«
Dazwischen ist zu erfahren:
Ein Lazarett für Schwermetallenes
»Das Werk, das Russlands Präsident Wladimir Putin zerstören will, liegt im Westen der Ukraine unter einem dichten Baumbewuchs. Am Tor stehen Wachposten, die Maschinenpistolen tragen. Nach einem oberflächlichen Check lassen sie den Kleinbus passieren. „Die kennen mich“, sagt Julja Kovalenka. Es ist ein Deckname; ihr richtiger Name darf aus Sicherheitsgründen nicht veröffentlicht werden, wie auch der genaue Standort der Fabrik.
Sie baut als Managerin für das Düsseldorfer Rüstungsunternehmen Rheinmetall neue Fabriken in der Ukraine. An dem Standort im Westen des Landes hat der Rüstungskonzern ein Werk für die Instandsetzung von Panzerfahrzeugen aus deutscher Produktion errichtet. Ein Lazarett für Schwermetallenes.«
Die Krankenschwester hat einiges zu tun:
»Die Ukraine hat an die 200 Panzer vom Typ Marder und Leopard aus Deutschland erhalten, ungezählte Munition, Flugabwehrsysteme, Waffen im Wert von mehr als zehn Milliarden Euro. Doch künftig will das Land in Rüstungsfragen weitgehend unabhängig vom Ausland werden, Waffen selbst wie an diesem Ort reparieren oder auch fertigen können. Und ein Schlüssel, um dieses Ziel zu erreichen, ist ein deutscher Konzern: Rheinmetall.«
Der Konzern steht damit "in der ersten Reihe der Genannten, wenn es um die Absicherung von Freiheit und Frieden in Europa geht".
»Als Papperger vor gut zehn Jahren an die Spitze kam, war Rheinmetall eine Milliarde Euro an der Börse wert. Heute sind es 24 Milliarden Euro. Im Jahr 2021 setzte der Konzern 5,7 Milliarden Euro um, in diesem Jahr will Papperger die Schwelle von zehn Milliarden Euro überschreiten.
„Es ist ein jährliches Wachstum von rund 40 Prozent“, sagt Papperger dem Handelsblatt. „Jedes Jahr wollen wir das schaffen – und das können wir auch.“ Die Aufträge befinden sich mit knapp 50 Milliarden Euro auf Rekordniveau, zum Jahresende könnten es 60 Milliarden Euro oder mehr werden.«
Ein Bruch. "Der Boris" und "Armin"
2013 übernahm Papperger den Chefposten bei Rheinmetall und brach mit einer Tradition, die lautete:
»Bloß nicht auffallen.
Zum einen, weil der Branche das zweifelhafte Image, das sie sich unter dem Nazi-Regime erarbeitet hatte, anhing. Zum anderen, weil viele Geschäfte heikel sind. Immer wieder wurden Vertreter der Rüstungsindustrie in der Vergangenheit wegen Schmiergeldzahlungen angeklagt.
Papperger ging gleich nach der Amtsübernahme in die Öffentlichkeit. Er sprach von Wachstum und davon, wie er den Konzern stärker auf das Geschäft mit Waffen ausrichten würde…
Panzer seien für ihn Garanten für Sicherheit, sagte er schon vor einigen Jahren auf der Hauptversammlung. „Und das ist die Basis für wirtschaftliche Entwicklung und für Wohlstand.“
Anklang fand das kaum. Damals suchte Papperger seine Chance vor allem im außereuropäischen Ausland. Selbst Russland war zu der Zeit noch ein Kunde, der auf Vermittlung der Bundesregierung mehrere Simulationszentren für die Ausbildung seiner Streitkräfte erhalten sollte. Das endete erst, als Putin 2014 die Krim überfiel.
Stattdessen verbreiterte der Konzern seine globale Präsenz. Zu den Kunden gehörten neben Ländern aus dem Nahen Osten auch Australien und Osteuropäer…
Wenn heute Verteidigungsminister Boris Pistorius und Papperger zusammentreffen, dann sind es „der Boris“ und „Armin“…
„Kiew darf nicht verlieren“, sagt Papperger mal. Er ist von diesem völkerrechtswidrigen Krieg auch persönlich angefasst. „Wenn man die Bilder aus der Ukraine sieht, da bekomme ich einen Kotzkrampf“, sagte er in einem Gespräch mit dem „Spiegel“.«
Einerseits ist es ja bitter, die schönen Panzer zerschossen zu sehen. Andererseits ist das sein Geschäftsmodell. Kaputte Panzer werden ersetzt, bis auch sie zerschossen werden und erneut ersetzt werden. Damit das zuverlässig funktioniert, braucht es Kriege. Ein besseres Geschäft mit gefährlichen Produkten läßt sich noch nicht einmal mit Impfstoffen machen.
Der Fixpunkt
»Papperger ist längst der Fixpunkt der Branche in Europa. Das zeigt sich in solch schillernden Zuschreibungen und Auftritten. Das zeigt sich aber auch im Umgang mit der Politik. Kaum hatte Bundeskanzler Scholz seine Zeitenwende-Rede im Februar 2022 beendet, konnte Rheinmetall Lösungen anbieten. Um die Bundeswehr für die neue Bedrohungslage aufzurüsten, hatte das Verteidigungsministerium einen Rundruf gestartet. Die Unternehmen sollten erklären, was schnell lieferbar sein würde.
Recht zurückhaltend sei die Resonanz der meisten Hersteller geblieben, sagt ein Vertreter der Branche. Der Rheinmetall-Chef ging derweil in die Offensive. Er könnte Munition, Hubschrauber sowie Ketten- und Radpanzer liefern, sagte er dem Handelsblatt. „Im Wert von 42 Milliarden Euro.“ Er reklamierte damit einen Großteil des gerade verkündeten Sondervermögens für sich…
Künftig will Rheinmetall direkt in der Ukraine Waffen bauen. Neben den Werkstätten für bereits geliefertes Material entsteht auf ukrainischem Boden bereits eine Produktion für den modernen Schützenpanzer Lynx, auch eine Munitionsfabrik ist in Planung. „Wir werden in der Ukraine erfolgreich unsere Werke in Gang bringen“, sagt Papperger.«
»Zudem wirbt Rheinmetall um zwei gigantische Aufträge des US-Militärs: für Militärtransporter, potenzieller Auftragswert etwa 14 Milliarden Dollar. Und für den Lynx als Nachfolger für den US-Schützenpanzer Bradley, der ausgemustert wird. Der Auftragswert hier: 45 Milliarden Dollar für rund 4000 neue Schützenpanzer. Ein Kraftakt, für den Rheinmetall noch mal viel Geld investiert…
Wenn jetzt Rheinmetall die Umsatzgröße von 40 Milliarden Euro anpeilt, dass ist das ein Novum. Seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs ist keine Rüstungsfirma auf deutschen Boden zu dieser Größe herangewachsen. Im Leitindex Dax würde Rheinmetall grob gerechnet von der Bewertung mit dem Versicherer Allianz gleichziehen und die Autokonzerne Mercedes und BMW hinter sich lassen.«
Das "zweifelhafte Image", das sich die Branche "unter dem Nazi-Regime erarbeitet hatte", stört nicht mehr beim nächsten Anlauf, massenhaft Panzer auf dem Gebiet der ehemaligen UdSSR rollen zu lassen. Es geht ja "um die Absicherung von Freiheit und Frieden in Europa". Und um ein paar Milliarden. Um die sicherzustellen, ist die verbale Umkehrung der Rollen von Großindustrie und Regimen nützlich. Dafür haben wir Handelsblätter.
Tja, da können Sie mal sehen was "Made in China" alles heißen kann bezüglich da wo produziert wird.
Von Hohepriestern und dem Madagaskarplan,
oder: Weisst Du wo der Pfeffer wächst?
https://tube4.apolut.net/w/bLWwNYh36yqKFqqXMBtEmP?start=8m38s
Ansehen (und ‑hören) erlaubt!
@Kant…: Ganz schön arm, was da fabuliert wird von der Nazigrundlage des Maskentragens bzw. des Verurteilens von ÄrztInnen (ca. Min. 54)
@aa: Ich werd's mir die Tage nochmal etwas eingehender angucken. Ich muss aber sagen dass ich da mitgehe. Ich sehe die Zusammenhänge nämlich auch, wie Tom Lausen. Wir dürfen aber nicht vergessen wie die "Regierung" während der Corona-Zeit die Judensternträgerin permanent vorführte. Ich kann wirklich nicht sagen was obsessiver gewesen sein soll. Sehr empfindlich.
Dem entgegen sehe ich es wesentlich "entspannter", muss ich sagen. Ich bin zu jeder Zeit meines Lebens mit dem Wissen aufgewachsen dass wir nicht nur mit den Nazis zusammenleben, sondern dass diese unter Anderem auch vorteilhaft positionierte Leute sind. Das offizelle Narrativ der BRD ist nun mal verlogen – wie übrigens alle Staaten ihre Narrative vorführen. Wir haben zehn Millionen Nazis, die versuchen nicht negativ aufzufallen, vor allem nicht in der Öffentlichkeit. Das wird solange so bleiben bis die alliierten Besatzer abgezogen sind. Ich habe es damit nicht eilig – obwohl ich kein Freund davon bin. wir erleben ja wieder die "Probleme" die das mit sich bringt. Ich mag vieles an den USA, aber nicht die Seite ihres Imperialismus, und verschiedene "Pragmatismen" im Innland. Von mir aus dürften sie gerne noch bleiben, aber auf lange Sicht denke ich, müssen wir sie als Besatzungsmacht zumindest loswerden. Das Problem dass ich dabei sehe – und das meine ich so – wir hätten dann am nächsten Tag offenen Faschismus, wie die Dinge derzeit liegen. Die "Sollbruchstelle" in D‑Land!?
@aa: Guck's mir gerade mal wieder so nebenbei an. Wenn ihre Kritik (?) dahin zielt es entbehrte der "Evidenz", drängt sich mir die Frage auf worüber im Interview eigentlich geredet wird. Es herrscht die Irrationalität, in der Politik, der Justitz und der Medizin. Welches historische Fallbeispiel könnte denn besser weiterhelfen als die Zeit in der unsere herrschende Desintelligenz-Elite das Ruder in der Hand hielt – schlicht regierte? Das Problem ist die Verknüpfung von Herrschaft und Finanzen. Irgendwann beschäftigt jede Gärtnerei eben nur noch Böcke, so man sie vom Drangsal des Gesetzes losgelöst bevor… äh behandelt. Können Bocksgärtner lügen .… – Näh-äh-äh-äh-ähhh! Der Vergleich wurde – wenn überhaupt – durch die Bezichtigten selbst in die Nähe gerückt. Was wolle?? Wie geht dieses lateinische Wort mit culpa??? [habe leider bloss das Asterixlatinuum, und da das ganz Kleine auch nur] – Die spinnen doch, die Römer!
nachgereicht:
noch etwas Überschlagstistik
Die Fraktion Derer, welche meinen
- … die müsste man .…
– … die sollten doch endlich …
– … dafür müssten sie aufkommen .…
– … das würde denen mal nix schaden .….
– .… die gehörten alle .….
– .… beim XXXL hätte es das nicht .….
– … der XXXXL hätte denen .…
– .… sowas gehört .…
– .… Die dürfte es gar nicht .…..
usw.-usw. .…. schätze ich in D‑Land auf round about (weiss nicht was das heisst) etwa 10% ein.
Ich sehe es als "entspannt" und nicht so eng. Das wäre das Wählerpotenzial einer Nicht-Verbotenen NSDAP. Auch Diejenigen die es später dann gar nicht so gemeint hätten, oder gar anders gemeint hätten. – Den "Braunen", dann mutmasslich FURZEGAL! Die würden sagen "Wahl ist Wahl", vermutete ich mal. Statistisch dürfte Wählerschaft und Parteimitgliedschaft enorm beieinander liegen – für politische Verhähtniss!
Warum Linke – die ich deswegen auch gerne Pseudolinke nenne – immer wieder Kleingruppen aus dem "Angebot" herusgreifen um sie empörtest (!) "Nazis" zu schimpfen, verstehe ich eher in Ausnahmefällen. Dass aber diese Art des "Framing" (weiss nicht was das heisst) die "Zehn Prozent" antreibt, WOLLEN (?) diese nicht wahrhaben. "Wollen" die das wirklich bloss nicht wahrhaben, oder besteht da bei Manchen mehr dahinter. Immerhin ist der Druck, diese "verpönte" "AFD" zu wählen, durchaus spürbar. Eine Art von "Druck", weist meines Erachtens auf eine Willkür hin. Wer einen Druck aufbaut muss zuvor eine Leistung vollbringen. Oh, wäre das schon fast "Physik" – 'tschuldigung, passiert mir öfters. Natürlich bin ich kein Wissenschaftler. Das klingt ja fast schon anmassend. Aprospos "Dürrenmatteske" – da gab's glaube ich sogar den Roman "Die Physiker" – Hihi, Zufälligkeiten! .… tztz .……
GenTG §1, Absatz 1 gegen Absatz 2
https://www.gesetze-im-internet.de/gentg/__1.html
- Wer wird Millionär? -
Aber mal ganz ernstfhaft gefragt, war nicht auch das, neben der Grundgesetz (Verfassungs) ‑Aushebelung, VON ANFANG AN,, vollkommen klar?
Deswegen stellt sich mir der gesamte "Widerstand" in Frage. Wo liegt das Problem? Kommentiert das doch einfach.
Das Personal wird mit Hochdruckreinigern aus den Panzern entfernt.
Abgesehen davon, dass sowohl die Produkte als auch ein Artikel, der Mordprodukte lobt, schlicht pervers sind: Was hat Papperger selbst geleistet und nicht dem die US-Politik bestimmenden militärisch-industriellen Komplex/Deep State zu verdanken?
@Clarence…: Die persönlichen Verdienste Pappergers sind kein Pappenstiel und werden in dem HB-Artikel ausführlich beschrieben. Ich durfte nur nicht alles zitieren. Es wird weiter gut dargestellt, daß wir es genau nicht mit irgendeinem US-Diktat zu tun haben, sondern originäre Machtinteressen von Teilen des deutschen Großkapitals im Vordergrund stehen. Dabei befindet man sich einerseits grundsätzlich in einer gemeinsamen Front mit dem US-Pendant und gleichzeitig in einer scharfen Konkurrenz um die Märkte auf den Schlachtfeldern.
Als ich vor einigen Wochen von dem angeblichen Mordplan gegen Papperger gelesen hatte – natürlich sollte wieder mal der pöse Putin der Schurke sein – dachte ich mir sofort: Vielleicht haben unsere Freunde eine "Message" an Papperger geschickt.
Apropos deutsche Größenwahnsinnige: Superreiche Clans wie Dr. Oetker stecken ihr Geld über Finanzunternehmen auch in die Rüstungsindustrie (Beispiel ESG, ehemals Airbus), um noch mehr Geld an sich zu raffen. Für die gäbe viele alternative Möglichkeiten ihr Geld anzulegen.
Kleiner Tipp: Das Eisenerz liegt im Donbass, in Luhansk und bei Kursk in Russland.
@Erfordia.…
Wen das so ist, was ist die logische Konsequenz daraus? Die Ukraine zahlt einen Preis der ihre Existenz übersteigt – einzig für eine Drohung. Das ergibt keinen Sinn. Diesen "Hebel" (mehr ist es nicht) bietet man der NATO an. Man erinnere sich an den "schwachen" Schutz dieser angeblich so wichtigen Eisenregion. Was ich hier mutmasse, hat ein habwegs fixer Offizier vermutlich schon längst auf dem Schirm, von daher mache ich mir keine Gedanken wegen "Geheim". Die Region wird "überzeichnet". Hier ist etwas ganz anderes im Busch – wenn überhaupt. Die so genannte "Ardennenoffensive" war strategisch betrachtet auch nichts anderes als "bullshit" – wie Alles was der GrölfaZ militärisch anordnete und was offenbar seinem eigenen Hirn entsprang. Letztenendes hat die ukrainische Armee die Front weiter verlängert. Das entspricht der Taktik welche die russische Armee verfolgt. Vordergründig betrachtet also nicht sehr gut. Im Moment ein vordergründig-psychologischer Effekt.
Tatsächlich aber wird die Akzeptanz von Waffenlieferungen in der westlichen Bevölkerung vermutlich "gestärkt" dadurch. Das hat dann in der Tat, indirekte, aber starke taktische Auswirkungen für die ukrainische Armee. Die einschlägigen "Industrien" haben da so ihre Vorstellungen.…
Und es lenkt ab – vom industriellen Niedergang der BRD und allen seinen Folgen zum Beispiel. Der Krieg ist dasjenige aussenpolitische Mittel, welches dazu dient innenpolitische Probleme zu verschleiern und aus Sicht der Machthaber zu "lösen". Das ist vorerst eigentlich schon Alles was es dazu zu sagen gibt. Wer wissen möchte wie es weiter geht kann seine Antworten im Studium der Geschichte finden.
… was bleibt Deutschland zum Überleben anderes übrig, als mRNA-Impfstoffe und Rüstungsgüter herzustellen und zu verkaufen? Kuckucksuhren sind nicht mehr so gefragt.
@Stresstest:
Ich kann Ihnen versichern dass man "unkontrolliert" nicht produzieren KANN.
Dass die BRD offiziell keine "Planwirtschaft" betreiben möchte, ist reine Wortklauberei. Im weitesten, aber auch negativsten Sinn, haben wir genau das.
Ausserdem haben wir genau das an viel zu vielen Stellen, was Konservative und andere "Rechte" im Anarchismus sehen wollen. Leider unterdrückt das als "Mehrheitsmeinung" ja das was Anarchisten selbst in ihren Vorstellungen vom Zusammenleben sehen. Was für eine Ironie? – Oder doch irgendwie "gewollt"? – Könnte man fast meinen wenn man D‑Land schon etwas länger kennt. Ein Diktat der Besserwisserei, daraus resultierende Glaubensfanatisti nebst manigfalt'ger Folgen Schar .….
Eine Dürrenmatteske, (fast) 😀
https://kodoroc.de/2024/08/26/papperger-kennt-seine-pappenheimer/#comment-4856
"Kuckucksuhren sind nicht mehr so gefragt."
___
Autos? Man könnte in Deutschland Autos bauen und verkaufen. Zum Beispiel? Wobei – Autos können auch töten, wenn sie absichtlich in eine Menschenmenge gesteuert werden. Man kann auch einfach ein scharfes Messer im Baumarkt kaufen und damit beliebig nach Wahl irgendwen im ICE oder auf einem Stadtfest töten. Geht ganz einfach. Neulich hätte ich mich beinahe selbst an einem Cuttermesser verletzt. Haarscharf. Echt scharf. Doch Glück gehabt, nicht mal ein Kratzer.
So gesehen, brauchen wir kein Rheinmetall. Einfache Haushaltsgegenstände tuns auch.
@Böse Hexe …
Das ist völlig korrekt und zeigt uns auf, welches nidriege intellektuelle Niveau uns Frau Faeser hier vorzugaukeln versucht. (versuchen muss?) Eine Person könnte sogar – man glaubt es kaum – eine andere mit einem Stein erschlagen. Und man stelle sich dazu vor dass ganze Häuser daraus gebaut werden und ganze Gebirge und Flussbette voll davon liegen. Die Bevölkerung steht unter Generalverdacht während in Wirklichkeit korrupte Politiker eine Straftat nach der Anderen begehen. (zB. RKI-Leaks)
Butter bei die Fische: Frau Faesers Intellekt kann ich tatsächlich nicht beurteilen. Aber ein "Niveau" hat sie meines Erachtens nicht. – NULL – Sie hält uns offenbar nicht nur für blöd, sondern zeigt uns ganz offen dass wir es gefälligst so zu akzeptieren hätten. Was soll man sagen. Weiss hier eigentlich Eine/r wessen er "verdächtig" ist wenn sie/er "überwacht/abgehoert" wird? – Jeder hiesige, wenn sich Überwacher "beruflisch" mit dem Lesen des Blogs befassen – unterliegt dann dem Verdachte nach ein Straftäter zu sein. Sonst kann eine Überwachung nicht angeordnet werden. Frau Faeser weiss das, sie hat es studiert. Jeder "Überwachte" hätte der Verfassung nach das Recht, die Begründung dazu in Erfahrung zu bringen. Glaubt hier irgendeiner ob ihm/ihr das gelänge? Das ist jetzt eine ernstgemeinte Frage! Wenn nicht öffentlich, beantworten sie sie doch einfach für sich selbst. Mit der Antwort wird mich sowieso keiner überraschen, sie lautet Nein. Das ist Alles.
Frau Faeser ist ganz einfach ohne ein Niveau, und das stört sie auch nicht weiter. Zumindest "fährt" sie beruflisch, offenkundig ganz gut damit. Wenn Kohle fliesst hält man halt das Schälchen drunter .… ?
Wer "Mörder" sucht, sperrt halt am Besten zuerst mal alle "Nicht-Mörder" ein und guckt was dann noch übrig bleibt? – Wer's glaubt .….. – Das soll Politik???? – Glaube ich auch nicht!
Die "Groß-Kumpanei" versucht sich in Erster Linie selbst zu schützen und zu stützen. Man schafft Möglichkeiten mit offener Gewalt, angeblich gegen Zivilisten vorgehen zu dürfen. Dürfen sie aber NICHT. Gesetze lesen, mein Vorschlag! Einschuechternde Massnahmen gegen harmlose Menschen.
Übrigens – aus aktuellem (?) Anlass!
"Trotz der schrecklichen Messer-Attacke soll das Stadtfest am Samstag weitergehen. Laut Polizei besteht aktuell keine weitere Gefahr. Es werde am Samstag um 11 Uhr einen ökumenischen Gottesdienst auf dem Schlossplatz geben, hieß es in einer Mitteilung in der Nacht."
"Derzeit sei nicht von einem Terror-Anschlag auszugehen, teilte die Polizei mit. Nach BILD-Informationen ist die Täterin Deutsche, was die Polizei später bestätigte. Sie könnte psychisch krank sein und unter Drogen- oder Alkoholeinfluss gestanden haben. Medienberichten zufolge soll die Frau wegen Drogendelikten bereits polizeibekannt sein"
aus:
https://www.bild.de/regional/nordrhein-westfalen/messer-attacke-in-bus-in-siegen-frau-32-kommt-vor-den-haftrichter-66d2a5dbe61b032a420a95b5
https://www.bild.de/regional/nordrhein-westfalen/drei-opfer-in-lebensgefahr-messer-frau-greift-menschen-in-bus-an-66d21cec78f47027c38aba29
Meinung: Mit oder ohne Messer – Das Konsumieren und Verabreichen von Drogen und/oder Giften ist NICHT in Ordnung. Ganz Grundsätzlich, weil viel zu Viele sehen das leider nicht so. Auch im Zusammenhang mit Ansammlungen.
https://kodoroc.de/2024/08/26/papperger-kennt-seine-pappenheimer/#comment-4856
@ Stresstest und alle:
Zur allgemeinen Situation – ja, wir können Autos bauen, nicht nur in Niedersachsen, sondern in ganz Deutschland. Wir können auch Verbandsmaterial herstellen für Unfall- oder Kriegsopfer, alles möglich. Ich habe mich gerade mit einem lieben Menschen gestritten, der meinte, wieso, was willst Du denn? Wenn Rheinmetall die Russen einschüchtert, sollen sie doch bauen.
Ich: aber deren Waffen sind NUR zum Töten konstruiert.
Er: Nein, sie dienen der Abschreckung und zwar nicht nur gegen EIN Land, sondern auch gegen andere Bedrohungen von weltweit, Du weißt ja gar nicht, wer uns noch alles bedrohen will von überall her. Da ist eine Firma in Unterlüß sehr willkommen.
Wir haben uns im Kreis gedreht und es gab keinen Konsens. Bei den "Impfungen" konnte ich alle meine lieben Verwandten und Bekannten im nahen Umfeld überzeugen: Nehmt das Zeug nicht.
Hier, Waffenproduktion, funktioniert es nicht. (Jedenfalls nicht vorhin im Gespräch).
Zu den Messern und den Morden durch Messer fällt mir aktuell das ein:
https://www.lyrikline.org/de/gedichte/die-moritat-von-mackie-messer
https://www.youtube.com/watch?v=sljXszZCcFs
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"Er reklamierte damit einen Großteil des gerade verkündeten Sondervermögens für sich…"
Sondervermögen = Schulden
Rheinmetall produziert in der Ukraine für die Ukraine, aber wir sind nicht Kriegspartei – was haben wir doch ein Glück
»Als Papperger vor gut zehn Jahren an die Spitze kam, war Rheinmetall eine Milliarde Euro an der Börse wert. Heute sind es 24 Milliarden Euro. Im Jahr 2021 setzte der Konzern 5,7 Milliarden Euro um, in diesem Jahr will Papperger die Schwelle von zehn Milliarden Euro überschreiten.
Wenn Rüstungskonzerne jubeln, ist dies ein untrügliches Zeichen für den besch.ssenen Zustand der Weltpolitik
Der Konzern steht damit "in der ersten Reihe der Genannten, wenn es um die Absicherung von Freiheit und Frieden in Europa geht".
Nö, "Boris" hofft, daß es so geht wie 1991,
als sich die UDSSR nach dem Krieg gegen Afghanistan ( 1979 – 1989) und dem Wettrüsten mit Amerika auflöste
Dumm nur, daß Russlands Wirtschaft besser aufgestellt wie damals und die Sanktionen gut wegsteckt.
Das kannste knicken
Russland wird die strategisch wichtigen eisfreien Häfen im Winter Noworossijsk ( auch Marinestützpunkt) und Sewastopol nicht aufgeben
(Sichert den schnellen Zugang zum Mittelmeer und dem Indischen Ozean.
Im Winter ist er ein wichtiger Standort, da die meisten anderen russischen Häfen aufgrund des Eisbildung auf den Gewässern nicht zugänglich sind.)