Natürlich gehört die "Labor Berlin – Charité Vivantes GmbH" nicht Christian Drosten. Er ist dort lediglich "Direktor Virologie", Kollege Victor Corman fungiert als "Leiter Fachbereich Virologie" (laborberlin.com). Ziemlich unglücklich gewählt ist diese Präsentation:
Denn die Firma, die sich "dumm und dusselig" verdient hat mit den Drosten-Tests, kommt einfach nicht von der Stelle.
Dabei hatte es so schön begonnen. capital.de freute sich am 28.12.20:
»PANDEMIE
In Berlin kommt der Corona-Impfstoff per Drohne
… Seit November 2020 heben auch in Berlin Lieferdrohnen ab. Labor Berlin, das größte Krankenhauslabor Europas, von Charité und Vivantes plant das erste innerstädtische Drohnen-Netzwerk in Europa, bei dem die Fluggeräte ohne direkten Sichtkontakt gesteuert werden…
Der Ort des Jungfernflugs war symbolträchtig. Er fand auf dem Gelände des Corona-Behandlungszentrums in der Jafféstraße statt, der Covid-19-Notfallklinik auf dem Berliner Messegelände…«
Wer (außer corodok) konnte damals ahnen, wie treffend diese Formulierung war? Dort war bereits im August 2020 über die Notfallklinik, die nie einen Patienten oder eine Patientin gesehen hat, zu erfahren:
Berliner Senat verplempert Dutzende Millionen für "Corona-Notfallklinik"
Die Geisterklinik und ein Bundesverdienstkreuz
So nannte die "Zeit" sie am 6.1.21. Für die auf zweifelhaften juristischen Konstrukten beruhende Bauruine, errichtet mit tatkräftiger Hilfe der Bundeswehr, erhielt der Verantwortliche Albrecht Broemme 2020 gemeinsam mit anderen HeldInnen das Bundesverdienstkreuz ("Drosten, Putsch, Broemme: Bundesverdienstkreuze für Corona-Helden" titelte damals apotheke-adhoc.de sehr schön und korrigierte bis heute nicht, daß es sich bei dem zweiten Genannten um den Heinsberger Landrat Stephan Pusch handelte). Mehr dazu in Noch ein verdienter Bundesverdienstkreuzler. So endete das kurze Leben des Millionengrabs, für das niemand zur Verantwortung gezogen wurde:
Über den genialen Plan von "Labor Berlin" berichtete capital.de weiter:
»So funktioniert der Flug der Lieferdrohne
Die Lieferdrohnen folgen laut Labor Berlin einer vorgegebenen Flugbahn. Für den Betrieb sind mindestens je ein Pilot und ein Flugleiter notwendig. „Sobald der Pilot das Ziel auswählt und einen Startbefehl erteilt hat, folgt die Drohne automatisch dem programmierten Kurs und landet am entsprechenden Ziel“, erklären die Betreiber. „Der Pilot kann jedoch jederzeit den Flug unterbrechen und der Drohne befehlen, die Position zu halten oder zum Startpunkt zurückzukehren.“ Der Flugleiter überwacht den Angaben zufolge den Einsatz der Lieferdrohne von einem zentralen Ort aus. Er hat zudem das Wetter und den gesamten Flugverkehr im Blick…
Was passiert, wenn eine Drohne abstürzt?
Beim Einsatz vollautomatisch fliegender Lieferdrohnen gibt es massive Sicherheitsbedenken. Labor Berlin verweist hier auf die Erfolgsbilanz des Kooperationspartners: „Die Matternet M2 kann mehr als 10.000 kommerzielle medizinische und vollständig abgeschlossene Lieferungen in der Schweiz und den Vereinigten Staaten vorweisen.“ Zudem würden die Routen so gewählt, „dass die Drohne so wenig wie möglich über Menschen und wichtige Infrastrukturen fliegen muss“. Gerät ein Fluggerät aber doch außer Kontrolle, soll ein Fallschirm ausgelöst werden. Die Drohne gleitet dann sanft zu Boden, Passanten werden durch eine Sirene gewarnt, wie Labor Berlin informierte.«
Hmmh. Zuvor war gerühmt worden: "Die Lieferdrohne kann die elf Kilometer Flugstrecke vom Charité-Campus Benjamin Franklin zum Zentrallabor in rund 15 Minuten zurücklegen". Auf dieser Strecke liegen mit Steglitz, Wilmersdorf und dem Hansaviertel nicht gerade dünn besiedelte Gebiete.
Keine Siebenmeilenstiefel
Oben wurde der erste Meilenstein des 2017 begonnenen Projekts auf 2023 datiert. Bis zum 21.4.22 war auf der Seite von "Labor Berlin" noch zu lesen: "Ziel von Labor Berlin ist es, ab 2021 den Transport von medizinischen Proben durch ein Drohnen-Netzwerk zu ermöglichen" (web.archive.org). Damals wurde noch die "Notfallklinik" als ein Startpunkt genannt. Das entfiel 2022, nun war die Rede von "ab 2022" (web.archive.org). Der Wortlaut blieb bis zum 17.4.24, als die Seite ein letztes Mal archiviert wurde (web.archive.org).
Aus dem "Labor Berlin-Imagevideo" (vimeo.com):
Ausführliches über die Rolle von "Labor Berlin" als Profitmaschine der Berliner landeseignen Unternehmen Charité und Vivantes GmbH gibt es hier:
Der Beitrag beschreibt den Stand von Mitte 2020, als mit den Gewinnen von heute noch nicht zu rechnen war. Zu deren Sicherstellung bedurfte es der staatlich verordneten Testorgien. Eines gilt es nachzutragen. Nina Beikert, eine der beiden GeschäftsführerInnen von "Labor Berlin" und davor Roche-Managerin, wurde 2023 als Vorstandsmitglied der Lobbyorganisation "Akkreditierte Labore in der Medizin e.V." wiedergewählt (alm-ev.de). Sie wurde 2023 erneut im Rahmen der German CEO Excellence Awards als Best Diagnostic Medicine CEO 2023 ausgezeichnet (eubusinessnews.com). Mehr zu Beikert hier. Christian Drosten ist nicht der einzige Bundesordenträger in Diensten der Firma. 2022 wurde Prof. Dr. Carmen Scheibenbogen mit dem Bundesverdienstorden ausgezeichnet. Wie Drosten ist sie sowohl für die Charité als auch für das Privatunternehmen tätig, hier als "Direktorin Immunologie" (charite.de).
(Hervorhebungen in blau nicht in den Originalen.)
Der #KINDERSTÖREN ‑Flop (starring: Carolin Kebekus) ist auch sehr schön anzuschauen heute Abend. Ist auf jeden Fall einen Beitrag auf korodoc wert.
Wer auf Twitter schauen mag, ohne Twitter:
https://xcancel.com/
https://status.d420.de/instances
@Info:
Ich tue mich immer sehr schwer mit "geschlossenen Gesellschaften". Wer nicht beachtet werden will, dem kann geholfen werden .…
Ich wollt' auch gar nix kommentiert haben …
@Kant Englisch: verstehe ich nicht
@Info: Beim Link xcancel.com werde ich zum einloggen aufgefordert. Das meinte ich. Auf jeden Fall nicht (böswillig-) kritisch gemeint.
@Kant Englisch: komisch. Einfach oben rechts auf die Lupe, sollte alles ohne log-in wie eine Suchmaschine funktionieren, das ja das schöne. Welcher Browser?
@Info: Oha, Vielen Dank für den Hinweis! Klappt. Man darf sich wohl nicht gleich ins Boxhorn jagen lassen. Damit muss ich den Browser also nicht preisgeben, oder? Wer hier ein berechtigtes Interesse sieht, soll halt Ermittlungen anstellen (lassen). Schliesslich zahle ich ziemlich viele Steuern. (bis 19%) Da nehme ich der Überwachung doch wohl nicht noch Arbeit ab. 😉 Die verplempern doch Alles .….
Drohnen drohen. EDV-Fliewatüüts gegen Schnööf. – Das Rätsel, das am Ende bleibt: Wie ist es gelungen, einer Masse Menschen (je gebüldeter, desto mehr) weis zu machen, dass die blosse Möglichkeit eines ordinären Schnupfens eine tödliche Seuche sein kann?
"alle müssen stääärben" reichte und würde auch heute wieder reichen!!
@Ulf Martin:
In der Werbung ist Alles Möglich! (s. "JurassicParcue", eingetr. WürgZeichen)
Meine kleine öffentliche Geschäftsideeoffer: Kotzender Dino (-skelett) ?! 😀 [frei äqui-publiclicense]
"Denn die Firma, die sich "dumm und dusselig" verdient hat mit den Drosten-Tests, kommt einfach nicht von der Stelle."
… vielleicht sollte Scharitee statt Drohnen es lieber mit Robo-Taxis versuchen:
https://x.com/briandstone__/status/1822082821734752585
Wer Weiss Denn Sowas?
Weiss eigentlich jemand, wie das juristisch sein wird. Wenn ich "Zwangsimpfung" mit "Peiksedrohne-nureineKleine!" überdecke entsteht folgendes Problöhmchen, m.E.
Man sässe (konj.) im Park, es piekste (konj.), und man schlüge (konj.) und träte (konj.) das Dröhnchen kaputt, bevor man merkte (konj.) dass es sich um ein technisches- hybrides‑, oder genmanipuliertes Obejekt handelte (konj.). Wer haftete (konj.) denn dann?
[Mögliche Lesende aller Arten: Bitte nix kaputtschlagen. Saugen lassen und Antrag stellen! 😀 ]
Meine Meinung: W(e)issen geht über Schwärzen mit Schmärzen.
- HELLUVAFUCKINBITCH -
So hat denn die Bundeswehr schon mal den Lazarettbau geübt.
Auch andernorts gab es diese absurden und die Öffentlichkeit einschüchternden "Notfall"kliniken, die dann kaum oder garnicht gebraucht wurden. Man wollte wohl v.a. China beweisen: Das können wir auch.
Ich habe gerade meine eigenen Kommentare vom heutigen Morgen gelesen und denke gerade ich muss wohl urlaubsreif sein! Ich weiss aber dass es das nicht ist. Leider! Dennoch werde ich ein paar Tage kürzer treten. Mal sehen ob's hilft.
Ausdruck und Satzbau – ansonsten weiss ich sehr wohl was ich zum Ausdruck bringen wollte. So allerdings ist die Zahl derer die "folgen" können wohl gering. Ich hoffe auf bessere Tage und warte ob's besser wird. So ein Mist!