Vorab das Eingeständnis: Es geht mir auf den Keks, wenn die HeldInnen der Aufklärung auf jeden Skandal noch einen draufsetzen ("Leak im Leak", "RKI fälscht Protokolle"), stolz in ihren Vermarktungsvideos auf Trillionen Klicks verweisen und von InterviewpartnerInnen förmlich angebetet werden. Ich setze mich gerne dem Vorwurf aus, neidisch zu sein, betone aber die großen Verdienste, die Schreyer, Velazquez, Lausen, Haffner und andere damit haben, Licht ins Dunkle der Arbeit der verschiedenen Beraterstäbe zu bringen.
Ich fürchte, das ständige Anfeuern der Empörungsmaschine mit immer neuen "Skandalen" verstellt den Blick auf das, was an Unsäglichem in den offiziell vom RKI und anderen Gremien zugegebenen Protokollen zu finden ist. Schon das Leak bietet zwar reichhaltiges Ergänzungsmaterial, schafft aber auch eine Unübersichtlichkeit darüber, was offiziell dem RKI zuzuordnen ist.
Ein Schuß in den Ofen ist aus meiner Sicht die Aufregung um angeblich nachträglich veränderte Protokolle durch eine Funktionärin der RKI-Rechtsabteilung.
Das habe der Datenanalyst Tom Lausen herausgefunden, wird allerorten gemeldet. Seine Analyse der Metadaten habe ich nirgends finden können. Vielleicht kann jemand helfen. Auch wenn Schreyer wie der Strafanzeige erstattende Däblitz inzwischen zurückrudern (x.com, 15.8.24), lohnt sich ein Blick auf die Vorwürfe.
Es geht vor allem um das RKI-Protokoll vom 25. März 2020. Eine in den Tiefen des Leaks gefundene Version des Papiers unterscheide sich in mehreren hundert Textpassagen von der offiziell veröffentlichten. Letztere habe die stellvertretende Leiterin der RKI-Rechtsabteilung am 3.1.23 geändert. Als wesentlich wird von multipolar diese Änderung herausgestellt:
»Die folgende Passage im ursprünglichen Protokoll [ist] bedeutsam:
„Bevölkerungsbezogene Maßnahmen zeigen Effekt (…) Ute [Rexroth]: aber gewagt, Causalität herzustellen – Wir sind ja generell am Ende der Grippesaison – vorsichtig formulieren“.
Im Protokoll, dass das RKI später im Rahmen des Gerichtsverfahrens freigab [sic], fehlt der entscheidende Satz zur „gewagten“ Annahme einer Kausalität und der Hinweis auf das Ende der Grippewelle. Dort steht lediglich:
„Strategien [gehen] in die richtige Richtung. Aber vorsichtig formulieren!“«
Beide Texte sind hier einzusehen. Es handelt sich um Word-Dateien aus dem Leak. Die offizielle PDF-Datei folgt der zweiten Version und bettet die Passage in diesen Kontext ein:
Das erste Papier ist offenkundig ein ins "Unreine" geschriebener Entwurf, der anscheinend während der Sitzung erstellt wurde. Darauf deuten die noch zahlreicheren und in diesem Kontext verständlicheren Rechtschreibefehler als in den offiziellen Protokollen hin. An vielen Stellen werden Vornamen der Diskutierenden erwähnt (Maria, Silke, Ute, Osamah…), die in den veröffentlichten Dokumenten nicht vorkommen.
Schon hier zeigt sich, daß sich jegliche Metaanalyse erübrigt. Es handelt sich schlicht nicht um ein abgeschlossenes Protokoll, das aus welchen Gründen auch immer im Januar 2023 verfälscht wurde. Doch selbst eine solche Analyse zeigt nicht, daß die beschuldigte Frau Hanke Veränderungen vorgenommen hat. Die inkriminierte Version ist mit diesen Angaben verknüpft:
Schon aus dem Dateinamen geht hervor, daß es sich um einen anderen Text als den Entwurf handelt, dessen Dokumenteigenschaften so aussehen:
Wer aus welchen Gründen welche der 32 Versionen der abschließend veröffentlichten Datei geändert haben mag, geht hieraus nicht hervor. Auch an einer anderen Stelle irrt multipolar, auch ich war anfangs diesem Fehler verfallen. "Die frühere Version wurde von Ute Rexroth, der RKI-Fachgruppenleiterin für infektionsepidemiologisches Krisenmanagement und regelmäßigen Protokollführerin, erstellt und letztmalig von RKI-Mitarbeiterin Nadine Litzba gespeichert". In diesem wie in anderen Protokollen werden ausdrücklich ProtokollantInnen genannt, niemals ist das Frau Rexroth. Es sieht so aus, als ob sie möglicherweise das immer gleiche Grundgerüst für die Dateien erstellt hat, das von den jeweiligen ProtokollführerInnen befüllt wurde.
Kommen wir zu den inhaltlichen Vorwürfen. Ute Rexroth soll Zweifel an der Wirksamkeit der "Maßnahmen" geäußert haben, das sei in der endgültigen Fassung unterschlagen oder abgeschwächt worden. Nun fällt es schon schwer, dies aus dem Zitat herauszulesen; da mag es Interpretationsspielräume geben. Wenn man sich aber auch nur das hier aus den bisherigen Protokollen zusammengetragene Wirken von Frau Rexroth ansieht, dann weiß man, daß es sich bei ihr um eine der treuesten Getreuen von Lothar Wieler handelt. Eine grundsätzliche Kritik aus ihrem Munde klingt unwahrscheinlich.
Manipuliert, um die Aufklärung zu behindern, hat die Rechtsabteilung in der Lesart des Datenanalysten somit auch die Liste der TeilnehmerInnen und den Tagungsort, die sich in beiden Dokumenten unterscheiden. Eine nachträgliche Fälschung muß auch die Bezifferung von (Todes-)Fällen und Inzidenzen sein, die im Entwurf fehlt. Ähnliches gilt für den TOP 2 "Erkenntnisse über Erreger". Dort wurde der Text aus dem Entwurf "Kein Handlungs" durch acht Spiegelstriche ersetzt. Vergleichbares findet sich in den TOPs 7, 8 und 9 "Labordiagnostik". Dagegen steht im durch die Rechtsabteilung "zensierten" Papier in der entschwärzten RKI-Version immer noch das verhängnisvolle:
Eine winzige Info am Rande: Wenn man die Word-Dateien aus dem Leak öffnet und sie anschließend schließen will, wird auch ohne jede Änderung gefragt, ob man das Dokument speichern will. Schnell ist das irrtümlich bestätigt und man ist als der letzte Bearbeiter eingetragen. Möglicherweise liegt das an Feldfunktionen wie Seitenzahl und Druckdatum.
Insgesamt bleibt eher heiße Luft übrig. Ob der Vorgang der Aufklärung gedient oder geschadet hat, wird sich zeigen. Ein wenig erinnert mich die Sache an den ebenfalls gefloppten Versuch des Datenanalysten, mit Hilfe von ChatGPT nachzuweisen, daß der "Hochskalierer" im März 2020 niemand anderes als Holtherm sein könne (s. hier).
Bevor wieder der Vorwurf kommt ich solle bei meinen Leisten bleiben und solche Dinge den Fachleuten überlassen, den ich aus Kreisen der Coronakritik stets befremdlich fand und eher aus der "anderen" Seite vermutet hätte, zur Einordnung: Ich akzeptiere völlig, wenn Menschen, die mehr von bestimmten Dingen verstehen als ich, kompetentere Aussagen treffen können. Sie müssen für mich allerdings Hand und Fuß haben und nachprüfbar sein. Es stimmt, ich bin so wenig Datenanalyst wie Virologe oder Epidemiologe. Anders als mit Viren oder Pandemien habe ich von Datenauswertungen schon ein wenig Ahnung. Die letzten zwanzig Jahre meines Berufslebens habe ich in der IT-Branche zugebracht und mußte mich zwangsläufig dabei hin und wieder mit Grundlagen der Computerforensik beschäftigen. Ich weiß, wie leicht es ist, Daten oder auch nur Metadaten zu manipulieren. Ich habe wenig Zweifel daran, daß sich bei RKI, Gesundheitsministerium und Kanzleramt Fachleute finden ließen, die das recht sauber hinbekämen. Man muß ja nicht die Deppen nehmen, die Mobilitätsdaten hin und her modellieren.
Ich habe einmal zu Dokumentationszwecken einem IT-Leiter eine (leere) Datei "kinderpornos.zip" auf seinem vermeintlich privaten Desktop des Firmenrechners untergeschoben. Ich hätte sie ohne weiteres mit kompromittierendem Material befüllen können. Wie es edle Hacker tun, habe ich ihm allerdings gezeigt, daß ausweislich der Metadaten die Datei zweifellos von ihm erstellt wurde und es nötig sei, die absoluten Zugriffsrechte seiner Administratoren auch auf privat gekennzeichnete Dateibereiche zurückzunehmen. Ich glaube nicht, daß das passiert ist. Entsetzter war ich hingegen über das fehlende Wissen eines von Gerichten bestellten Gutachters und Forensikers. Ihm war bekannt, daß Manipulationen wie die geschilderte auf Linuxsystemen recht einfach möglich sind. Daß es, wie demonstriert, auf den in Firmen weit verbreiteten Windowsrechnern ebenfalls diese Mißbrauchsmöglichkeiten gibt, wußte er nicht. Das war lange vor dem Fachkräftemangel, aber schon im Zuge der Zurichtung auch der IT weniger auf Sicherheit als auf Profitabilität. Outsourcing und schlechte Arbeitsbedingungen hatten bereits begonnen.
Noch einmal und abschließend: Ich bin allen dankbar, die helfen, das skandalöse Verhalten von RKI, PEI und Ministerien offenzulegen. Etwas weniger Selbstvermarktung (ja, die Bücher wollen verkauft werden) und mehr Kritikfähigkeit und Zurückhaltung beim Wettlauf um Skandale wäre mir lieb. Und auch das noch einmal: Schon die bisher freigegebenen Daten bieten tausend Ansatzpunkte für eine grundlegende Kritik. Sie durchzuarbeiten, bedeutet allerdings Arbeit.
"Ein wenig erinnert mich die Sache an den ebenfalls gefloppten Versuch des Datenanalysten, mit Hilfe von ChatGPT nachzuweisen, daß der "Hochskalierer" im März 2020 niemand anderes als Holtherm sein könne (s. hier)."
… ob dieser Versuch gefoppt war, wage ich zu bezweifeln. Für mich war das eher ein Zufallstreffer, wenn man bedenkt, dass dasselbe Subjekt Mitte Juni 2020 persönlich entschieden hat, die Risikobewertung auf "hoch" zu halten, obwohl die Datenbasis eine diametral andere Entscheidung erfordern würde – nämlich die Herabstufung auf moderat bzw. niedrig. Die RKI-Protokolle sind gegenwärtig wirklich nur eine Nebensache, die für die Aufklärung behilflich aber nicht entscheidend sein werden. Ich verlinke hier das Interview mit dem ehemaligen Krisenstabsleiter des BMG Generalstabsarzt Dr. Hans-Ulrich Holtherm (jetzt ein 2‑Sterne General):
"Es war nicht das Ziel, Infektionen zu verhindern, Tote zu verhindern. Das Ziel war ein Gesundheitssystem aufrechterhalten zu können"
https://metis.unibw.de/assets/pdf/metis-interview05-2023_05-holtherm-pandemie_resilienz_zeitenwende.pdf
Die sog. "rechte Hand" von Holtherm hieß: Heiko Rottmann-Großner. Dieser Typ mit dem Charme eines CIA-Agenten war während der sog. Coronapandemie in Deutschland der "Mastermind" und der sprichwörtliche Schwanz, der mit dem Hund wedelte:
"Eklat bei erster Sitzung
Recherchen dieser Zeitung zeigen jetzt, wie massiv das Bundesgesundheitsministerium Lothar Wieler unter Druck setzt und die Arbeit des Ausschusses behindert. Konkret geht es um eine sogenannte "Aussagegenehmigung", die geheim gehalten werden sollte und einen ominösen Aufpasser an der Seite des früheren RKI-Chefs Wieler. Es kam zum Eklat. […] Damit sich Wieler auch wirklich an die strengen Vorgaben aus dem Bundesgesundheitsministerium (BMG) hielt, hatte die Behörde einen Aufpasser mit in den Ausschuss geschickt – Heiko Rottmann-Großner, Leiter der „Unterabteilung 61 – Gesundheitssicherheit“ im BMG. Rottmann-Großner ist seit Jahren im Ministerium verankert, diente auch unter Jens Spahn. Rottmann-Großner gilt als Strippenzieher strenger Lockdown-Maßnahmen wie Ausgangssperren und der Schließung des öffentlichen Lebens. […]
Am Rosenmontag des Jahres 2020, es ist der 24. Februar, bittet Jens Spahns Staatssekretär Thomas Steffen um einen eiligen Termin im Bundesinnenministerium. (…) Heiko Rottmann-Großner begleitet ihn, Leiter der Unterabteilung 61: 'Gesundheitssicherheit'. Drei Staatssekretäre von Minister Horst Seehofer warten bereits auf die beiden, dazu weitere Beamte. (…) Staatssekretär Steffen wirkt angespannt. Er glaube nicht, dass sich Corona noch eindämmen lasse, bekennt er. (…) Jetzt gehe es in die nächste Phase, die Mitigation, Schadenminderung. Als die Beamten aus dem Innenministerium wissen wollen, was 'Mitigation' genau bedeute, übernimmt Rottmann-Großner. Man müsse die Vorkehrungen dafür treffen, dass es zu Ausgangssperren von unbestimmter Dauer komme. Man müsse auch, wie es später in einem Vermerk über das Gespräch heißen wird, 'die Wirtschaft lahmlegen sowie die Bevölkerung auffordern, sich Lebensmittelvorräte und Arzneimittelvorräte anzulegen'. 'Lockdown' wird so etwas bald genannt werden"
https://www.nordkurier.de/politik/corona-untersuchungsausschuss-gesundheitsministerium-setzt-lothar-wieler-unter-druck-afd-cdu-heiko-rottmann-grossner-1918272
Wenn man aber diesen Namen in die Suchfunktion dieses Blogs eingibt, bekommt man als Ergebnis: NICHTS GEFUNDEN. Sollte nachgeholt werden, oder?
@Stresstest: Hier muß zum Glück nicht alles wiedergekäut werden, was schon lange auf corodok stand. Zu Rottmann-Großner gab es dort zwei Beiträge: https://www.corodok.de/?s=Rottmann-Gro%C3%9Fner.
"Hier muß zum Glück nicht alles wiedergekäut werden"
… @aa, im Fall von Heiko Rottmann-Großner hätte es nicht geschadet, weil er von den Personen, die während der sog. Pandemie eine leitende Funktion innehatten, fast der Einzige ist, der noch fest im Sattel sitzt:
Jens Spahn BMG – weg!
Hans-Ulrich Holtherm BMG – weg!
Lothar Wieler RKI – weg!
Klaus Cichutek PEI – weg!
Thomas Mertens STIKO – weg!
Alena Buyx Ethikrat – weg!
@Stresstest
https://www.rkileak.com/?q=rottmann-gro%C3%9Fner
Auf dieser Seite kann man mit Suchfunktion im Leak recherchieren
… @rodersen, bereits vor einigen Tagen ausprobiert. Ich empfehle allerdings nur "Rottmann" einzutippen, dann bekommt man statt 30 rund 180 Ergebnisse. Aber insgesamt eine sehr gute Sache.
"… die HeldInnen der Aufklärung …"
Corona ist neben einem eher harmlosen Virus die Basis von Geschäftsmodellen. Unabhängig davon, wie und wann und, wenn zutreffend, durch wen es geschaffen wurde. Von Pharma- bis Expertenmeinungen und sogenannten ‑analysen, Ratgebern etc. Warum sollten sich die "HeldInnen der Aufklärung" von diesem Muster "Corona als Geschäftsmodell" unterscheiden. Es ist die logische Konsequenz aus dem herrschenden System. Es gibt sicherlich Ausnahmen (danke an AA und diesen Blog), aber dies ändert nichts an der Grundsystematik.
Danke! und gute Erholung von "Montezumas Rache".
Toll wäre es, wenn man mal bei der NSA oder anderen Archiven die Aufzeichnungen der Videokonferenzen herausbekäme. Ich nehme an, daß die über zoom stattfanden.
Kommen Sie sich da nicht ein bisschen verarscht vor AA?
Gute Überlegungen @aa
Dieser Punkt mit der Interpretation der Änderung des Satzes
„Bevölkerungsbezogene Maßnahmen zeigen Effekt (…) Ute [Rexroth]: aber gewagt, Causalität herzustellen – Wir sind ja generell am Ende der Grippesaison – vorsichtig formulieren“.
erinnert ein wenig an Interpretation der KBV Daten damals, als alle gerätselt haben wie Schriftverkehr und Formulierungen zu deuten sind, und was die Daten beinhalten . https://www.corodok.de/sind-die-zahlen-lausig
".. Eine winzige Info am Rande: Wenn man die Word-Dateien aus dem Leak öffnet und sie anschließend schließen will, wird auch ohne jede Änderung gefragt, ob man das Dokument speichern will. Schnell ist das irrtümlich bestätigt und man ist als der letzte Bearbeiter eingetragen. .. "
Wirklich naheliegend.
".. stolz in ihren Vermarktungsvideos auf Trillionen Klicks verweisen .. "
Das ist eine Gesamtleistung aller Beteiligten, der maßnahmenkritischen Bewegung als Ganzes. Es ist ein großer Schritt das jetzt noch mal mehr Menschen kritisch da drauf schauen. Braucht auch erst etwas Abstand.
Ein Sitzungsprotokoll sollte nur in einer einzigen Version vorliegen, da es ja Ablauf und Äußerungen der Sitzung protokolliert, von denen es auch nicht mehrere Versionen gibt. Jegliche nachträglichen Änderungen sind ein Unding, und haben zu unterbleiben.
So stelle mir das als Laie vor.
Guten Abend,
Zitat: "(…) Anders als mit Viren oder Pandemien habe ich von Datenauswertungen schon ein wenig Ahnung. Die letzten zwanzig Jahre meines Berufslebens habe ich in der IT-Branche zugebracht und mußte mich zwangsläufig dabei hin und wieder mit Grundlagen der Computerforensik beschäftigen. Ich weiß, wie leicht es ist, Daten oder auch nur Metadaten zu manipulieren. (…)"
Auch wenn Ihre Kenntnisse und Fähigkeiten in Computerforensik sicher profunder sind als meine: Willkommen im Club!
Mein Kritikpunkt geht aber etwas anders: Allein durch das abspeichern im DOCX Format sind die RKI-Protokolle anfällig auf Manipulationen. Darum sind die vermeintlichen Fakten darin GRUNDSÄTZLICH mit Vorsicht zu genießen.
Ich denke das war/ist durchaus von der RKI-Leitung gewollt und es ist sehr wohl von folgendes auszugehen: Als sich abzeichnete, dass das RKI seine Protokolle nicht wird geheimhalten können sind an vereinzelten Stellen "Manipulationen" durchgeführt worden. Welche Passagen tatsächlich betroffen? Welcher Sachbearbeiter war dafür verantwortlich? Mit solchen Fragen kann man sich regelrecht verrückt machen! Wenn Paul Schreyer dem RKI "arglistige Täuschung" nachweisen kann, soll er klagen. Wenn nicht soll er es lassen. Simple as that!
Da die Echtheit des "Leaks" vom RKI bestätigt ist muss dort sowieso Panikstimmung herrschen.(1) In dem Sinn würde ich die Sache etwas lockerer sehen und ein entspanntes restliches Wochenende genießen!
Freundliche Grüße,
Daniel
(1) https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/C/COVID-19-Pandemie/Protokolle_DSGVO.html#
Sie können es drehen und wenden, wie Sie wollen
Die Umstände und auch der Zeitpunkt sind nun mal merkwürdig.
Vielleicht opferte man auch das RKI, um kein Urteil im Fall Schreyer fällen zu müssen.
Jedenfalls sind Daten geändert worden und
man spricht auch von fehlenden Daten;
Drosten selber erklärte, es wären auch manchmal gar keine Protokolle erstellt worden
Fakt ist:
Nach Klageerhebung hat man die Finger von den Unterlagen zu lassen!
Da das RKI so vertrauenswürdig ist, muss man sich über die Spekulationen auch nicht wundern
Wenn's heiße Luft ist – is auch OK
"Das habe der Datenanalyst Tom Lausen herausgefunden, wird allerorten gemeldet. "
???
Wie das so ist mit verschiedenen Versionen von Dateien, in denen die Behörden arbeiten, erklärt
Dr.Sabine Stebel
Abschluss in Biologie von der Universität Freiburg in Deutschland, mit den Schwerpunkten Zellbiologie, Mikrobiologie und Immunologie.
Sie hat einen Doktortitel in Genetik und Gain of Function
https://www.youtube.com/watch?v=9NtfNYQsCKU
Ab Min. 14
(Buch:
https://www.amazon.de/Einmal-Profis-arbeiten-Ugurs-Gest%C3%A4ndnis/dp/3943413438)
——————————————————————————
Wodarg über Affenpocken, 28.06.2022
https://www.youtube.com/watch?v=DgsMVVGS4iM&pp=ygUSV29kYXJnIEFmZmVucG9ja2Vu
Ich halte es durchaus für legitim, dass Personen wie Tom Lausen und seine Frau zusehen, wie sie ihren Lebensunterhalt finanziert bekommen.
Dass die Berufslügner von ARD und ZDF hingegen die Bürger des Landes belügen, Menschen terrorisieren, Menschen zur Teilnahme an einem gentechnischen Experiment treiben, schwere und tödliche Wirkungen des Spritzmittels leugnen und uns dafür auch noch monatlich zur Zahlung einer Zwangsabgabe erpressen, halte ich für kriminell.
Sorry, aber…
"Das habe der Datenanalyst Tom Lausen herausgefunden, wird allerorten gemeldet. Seine Analyse der Metadaten habe ich nirgends finden können. Vielleicht kann jemand helfen"
Nö, ich glaube, da wird auch nix kommen
Beziehen Sie sich auf diesen Artikel?
https://www.welt.de/politik/deutschland/plus253042334/RKI-Protokolle-Manipulation-Ich-waere-sehr-ueberrascht-wenn-es-so-waere-sagt-Lothar-Wieler.html
Ich weiß ja nicht, wo die ihre Informationen her haben, aber irgendwas stimmt da nicht
Mich interessiert auch nicht, was die KI erzählt
Tom Lausen äußert sich in dieser drastischen Weise,
(Ihre Lager kriegen Sie auch)
https://apolut.net/im-gespraech-tom-lausen/
aber bestreitet gleichzeitig die Authentizität der Leaks?
Auch in anderen Interviews findet sich nichts Derartiges
Die" Quelle" ist wohl eher hier:
https://www.youtube.com/watch?v=QbA2odP201c
https://www.youtube.com/watch?v=fDHTsm84yT8
Die ersten Videos erhalten sie, wenn Sie auf den Kanal gehen
(Bittel TV anklicken) und auf Playlists klicken ( RKI Leaks)
Unterste Schublade wird es dann hier ab 1:04
https://www.youtube.com/watch?v=gokerMHtAfc
und das sagt Aya Velazquez zu der Echtheit der Leaks:
https://kritisches-netzwerk.de/forum/antworten-auf-haeufig-gestellte-fragen-zum-rki-leak