Auf vier Übernachtungen fußte unser Kurztrip in den Harz, der sich als weniger erbaulich herausstellte denn geplant. Nicht unwesentlich dazu beigetragen hat eine dieser Magen-Darm-Unannehmlichkeiten, die uns nacheinander an Tag 3 bzw. 5 heimtückischst erwischte. Beim eigentlich überflüssigen Guggeln teilte mir bereits die erste Fundstelle, eine Krankenkasse, mit, was ich bereits wußte. Viel Tee hilft, geriebener Apfel und zerdrückte Banane auch. Cola bringt’s nicht, die stets mitgenannten Salzstangen schon. Überraschend verhalten dann die Information, daß es gegen böse Rotaviren gute Impfungen gibt.
Es gab aber auch die Tage eins bis drei, die uns einen kleinen Einblick in den Zustand des Harzrands ermöglichten. Und zwar jenes Teils, der ohne üppige politisch motivierte Subventionierung als „Zonenrandgebiet“ schon in der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts ziemlich lädiert dagestanden hätte. Die Blütezeit der Erzbergbaus, die der Region auch einen gewissen politischen Einfluß bescherte, war seit Jahrhunderten vorbei. Noch vor dem Aus der Kohle schlossen die letzten Gruben in den 90er Jahren. Was blieb, war im wesentlichen Tourismus und an einigen Stellen der Kurbetrieb. Auf den ersten Blick wirkt das beim Durchfahren der Gegend erfolgreich. Vielerorts sind Fachwerkhäuser aufgefädelt, es gibt jede Menge schmucker Kirchen und Klöster und ein paar Schlösser. Sieht man genauer hin, erkennt man bis auf wenige Ausnahmen die dunklen Stellen in diesem Bild. Die Leerstände von Gaststätten, Handwerksbetrieben und Kleingewerbe sind selbst in den Ortskernen nicht zu übersehen. Supermärkte auf der grünen Wiese (auf den dortigen Wald bezogen wäre das Wort teilweise eine Irreführung) haben ihre verwüstenden Spuren hinterlassen. Viele Häuser wirken so, als ob ihre BesitzerInnen kaum noch etwas in ihren Erhalt investieren, weil ihre Kinder nicht daran denken, dort einzuziehen, oder weil ihnen die Mittel dazu fehlen. Der Kurbetrieb leidet unter der Politik der Krankenkassen und den Zuzahlungen, die viele Menschen nicht aufbringen können. Ein gleichzeitig schwindendes Angebot für Kurgäste verschafft „Standortnachteile“. Die Begrifflichkeit verweist auch hier darauf, daß Gesundheit in diesem System nicht eine gesellschaftliche Aufgabe und Herausforderung bedeutet, sondern in erster Linie als Anlagemöglichkeit für „Investoren“ gesehen wird. Gute Qualität und Zwang zu ständiger Renditesteigerung passen da nicht zusammen.
Heines "Harzreise"
Unpassend ist auch, wie der großartige, oftmals ironische Text von Heinrich Heines „Harzreise“ im Netz dargestellt wird. Auf der Seite zeno.org kann man den Text als E‑Book herunterladen, wird aber zunächst mit einer Unmenge merkwürdiger Werbeangebote belästigt. Gegen die Benennung der Düsseldorfer Universität nach Heinrich Heine wehrten sich die Ordinarien zwanzig Jahre lang mit Händen und Füßen. Der Dichter hatte sich zeitweise Sympathien für den Kommunismus schuldig gemacht. Das reichte in der BRD noch bis in das Jahr 1988, der Uni die Namensgebung zu verweigern. Erst der lautstarke Protest in der ganzen Welt, vor allem aus Frankreich, führte zum Einlenken. In den Jahren zuvor war es der AStA, dem ich eine Zeitlang angehörte, der sich als Studentenvertretung (damals hieß das so) der Heinrich-Heine-Universität bezeichnete und manches Ungemach dafür einsteckte.
Deindustrialisierung?
Ein beliebtes Schlagwort aus Teilen der ehemaligen Coronakritik besagt, daß Globalisten beschlossen hätten, Deutschland zu deindustrialisieren und mit der Umsetzung dieses Planes Robert Habeck betraut hätten. Gerne wird dabei auf den berüchtigen Morgenthau-Plan von 1944 verwiesen, mit dem der damalige US-amerikanische Finanzminister das bald besiegte faschistische Deutschland in einen Agrarstaat ohne militärisches Potential umwandeln wollte. Die Nazis sahen darin den Plan des Weltjudentums zur Versklavung der Deutschen. Allerdings hatte das Vorhaben keinen Bestand. Schon nach kurzer Zeit setzte sich in der US-Administration und Wirtschaft die Position durch, ganz im Gegenteil den vormaligen Kriegsgegner aufzupäppeln und gegen den gemeinsamen Feind Kommunismus und UdSSR in Stellung zu bringen. An die Stelle von Deindustrialisierung trat das „Wirtschaftswunder“ als überaus wirkmächtiges Instrument gegen die durch die Vernichtungspolitik der Deutschen äußerst geschwächte Sowjetunion und die Staaten in ihrem Einflußbereich. Daß immer wieder in den USA tatsächlich totalitäre Überlegungen zu ihren Feinden laut wurden, durfte der WDR noch 2005 zum Vietnamkrieg mitteilen: „Der amerikanische Luftwaffengeneral Curtis E. LeMay verspricht, 'Vietnam in die Steinzeit zurückzubomben'. So wirft die amerikanische Luftwaffe allein in den ersten drei Kriegsjahren 2,5 Millionen Tonnen Bomben auf das Land – mehr als im gesamten Zweiten Weltkrieg. Bereits 1968 sind 40 Prozent der nordvietnamesischen Orte zerstört.“ Das ging sicher über Deindustrialisierung hinaus.
Doch ist hier ein Privileg der Wallstreet oder windiger Globalisten beschrieben? Und bedeutet etwa die Verlagerung von Produktion und Investitionen aus Deutschland heraus eine Deindustrialisierung? Eine sich inzwischen rächende Entscheidung vieler deutscher Firmen, nicht nur der Großindustrie, der letzten Jahrzehnte war die „Verlagerung der Werkbänke“ in Länder mit niedrigen sozialen und Umweltstandards. Waren das zunächst etwa Polen und Tschechien, so fanden die Verschiebungen immer weiter nach Osten statt und erreichten bald die asiatische Region. Die Profite allerdings verblieben in den Händen der deutschen Eigner.
Nicht die Globalisierung hinterließ in der BRD Armutsregionen, sondern das von den Regierungen aller Art geförderte ungehemmte Profitstreben. Ganz ähnlich verhielt es sich mit der „Wiedervereinigung“, die gerne quasi als Naturkraft verantworlich gemacht wird für die Zerschlagung der ehemaligen DDR-Industrie, wo sie nicht in Geschäftsfelder westlicher Konzerne eingebaut werden konnte. Auch hier ist weit und breit nicht der Einfluß von Globalisten wirksam, sondern die einheimische Klasse der Kapitalbesitzer. Im Gegenteil warnten, natürlich im Interesse ihrer nationalen Kapitalgruppen, die Regierungen in Frankreich und Großbritannien vor dem derart herbeigeführten Erstarken der westdeutschen Konkurrenz. Es bedurfte, je nach Sichtweise, der Naivität oder des zielgerichteten Wirkens eines Michail Gorbatschow, um diese Stimmen zum Schweigen zu bringen. Dazu kam die zunächst zögerliche Akzeptanz der Schröderschen Agenda 2010 mit ihrem Kern des Lohndumpings durch die Gewerkschaften. Recht ähnlich der Coronapropaganda wurden vermeintliche gemeinsame Interessen hart arbeitender deutscher Arbeiter und ihrer guten Unternehmungsleitungen konstruiert, die in der Konkurrenz in Europa und auf dem Weltmarkt bestehen müßten. Wer heute gleich klingende deutsche Interessen gegen fremde Mächte vertreten will, verschleiert in gleichem Maße die Machtverhältnisse.
Deindustrialisierung!
Das bedeutet keineswegs, daß Deindustrialisierung nicht stattfinde. Auch im Kapitalismus, der mit der Großindustrie seinen Siegeszug antrat, gab es stets auch die Vernichtung ganzer industrieller Sparten. Die politische und ideologische Durchsetzung des individuellen Automobilverkehrs war in den USA verbunden mit dem Niedergang des Schienenverkehrs und dessen Produktionsstätten. Wie auch in heutiger Zeit ging damit die bewußte Herbeiführung unattraktiver Beförderung auf der Schiene einher. Auch die zielgerichtete Förderung der Verlagerung des Gütertransports auf die Straße trug zur Entwicklung bei. Diese Kehrseite des hochgehaltenen Rechts der freien Fahrt für freie Bürger wird bis heute oft übersehen; inzwischen wird gar vom Menschenrecht auf Verbrennermotoren gesprochen. Die damaligen „Kollateralschäden“ einer Monopolisierung der wenigen verbleibenden Bahngesellschaften mit weiteren Streckenstillegungen und Verschlechterungen der Arbeitsbedingungen werden auch hierzulande bis heute in Kauf genommen. Die Geschichte des US-amerikanische „Rust Belt“ begann, anders als heute populistisch verkündet, mit der Abwanderung der Schwerindustrie in billiger produzierende Entwicklungsländer. Sie folgte den Lehren des Neoliberalismus, die gleichermaßen von Republikanern wie Demokraten vertreten wurde. Nur ein Bruchteil der Gewinne landete in den Schwellenländern.
Gleichzeitig entstanden neue Industriezweige, Dienstleistungbereiche und nicht zuletzt Spekulationsblasen wie die 2000 zusammengekrachte „New Economy“. Die damit einhergehende kriminelle Energie war auch hier nicht auf finstere Globalisten beschränkt. Es sei nur erinnert an die immensen Werbekampagnen für die „Volksaktie“ der Deutschen Telekom. Mit ihr wurden Millionen unerfahrener Menschen in riskante Anlagen gelockt und zugleich der tägliche Börsenbericht wie die Wettervorhersage in den Nachrichten etabliert. Das Gedächtnis vieler Menschen ist sehr beschränkt. So konnte es nur wenige Jahre später beim Platzen der Immobilienblase in den USA zu einer Weltwirtschaftskrise kommen. Daß auch hier deutsche Banken und Investoren kräftig mitmischten, ist kein Geheimnis.
Bei den Spekulationen handelt es sich um zeitweilig gut funktionierende Kalkulationen. Gigantische Mengen von Kapital waren auf der Suche nach immer profitableren Anlagemöglichkeiten, was schließlich der Hauptzweck von Kapital ist. Es muß sich beständig vermehren, sonst ist es als Kapital unnütz. Die Fehlannahme bestand in der Erwartung, Geld schaffe aus sich heraus Werte. Man müsse nur noch schneller als die Konkurrenz Börsentransaktionen vornehmen können und schon sprudelten die Gewinne. Wie bei vielen Wettspielen gelingt das eine gewisse Zeit lang. Unterm Strich profitieren dabei die Schnellsten und Größten, während das Endergebnis immer negativ ist für alle anderen. Denn Klicks am Börsenrechner erzeugen keine Werte. Sie können Konkurrenten ausstechen und ganze Volkswirtschaften ruinieren. Wertschöpfung ist ohne den Produkten zugefügte menschliche Arbeit aber undenkbar.
IT und KI
Es entstanden – man unterschätze nicht die Wandlungskraft des Kapitalismus, von sich alleine wird er nicht zusammenbrechen – aber auch Bereiche, bei denen dieser Umstand sehr wohl in Rechnung gestellt wurde. Profite werden dabei real hergestellt, indem ganz herkömmlich die Bezahlung der Ware Arbeitskraft gedrückt wird. Das ist zu erkennen an den florierenden Versandkonzernen, in kleinerem Maßstab auch bei den ebenfalls durch die Coronazeit gewachsenen Lieferdiensten für Lebensmittel. Unterschiedliche Auswirkungen hat der Boom der IT-Industrie. Neben hoch bezahlten Top-Arbeitskräften gibt es ein Heer von prekären kleinen ProgrammiererInnen, die mehr oder weniger als Tagelöhner agieren müssen. Der hochgejazzte „Strukturwandel“ mittels KI soll auch ihnen das finanzielle Genick brechen. Dabei wird die unbezahlte Arbeitskraft von Milliarden Menschen, die ihre technischen und künstlerischen Fähigkeiten oder einfach ihre persönlichen Daten im Netz zur Verfügung stellen, privat angeeignet. Auch wenn viele KI-Angebote gepriesen werden als arbeitserleichternd, die Kreativität fördernd und, da noch oft kostenlos angeboten, wie schon das Internet als demokratisch dargestellt werden, so sind die Signale auch aus der deutschen Wirtschaft eindeutig: Es sollen Kosten für menschliche Arbeit eingespart werden. Am 23.7.24 berichtete tagesschau.de, daß SAP bis zu 10.000 „Jobs“ streichen will. „Das dürfte sich für den DAX-Konzern finanziell schon bald auszahlen“. Davon sind besonders ältere MitarbeiterInnen betroffen, die mehr kosten. Für die „Tagesschau“ liest sich das so: „Analysten begeistert: ‚blitzsauberes Quartal‘“. Da zwingen keine Globalisten den deutschen Konzern, der schon mit der Corona-Warn-App des RKI ordentlich Geld verdient hat. Vergessen wird auch hier wieder, was der gute alte Henry Ford einmal sagte: „Autos kaufen keine Autos“. In der „FAZ“ wurde das Wort des Großmeisters des Kapitalismus, noch vor dem Crash von 2008, „widerlegt“, in einem Artikel mit dem Titel „Warum sind hohe Löhne schlecht?“ aus der Serie „Erklär mir die Welt“
Übrigens: Selbst KI bedeutet nicht zwangsläufig Deindustrialisierung. Die riesigen Serverfarmen von Amazon, Google, Microsoft & Co. benötigen nicht nur gewaltige Mengen an Wasser und Strom, sondern auch eine entsprechende technische Infrastruktur. Da Olaf Scholz beste Investitionsumfelder versprochen hat, fällt ein Teil davon sogar für Deutschland ab (https://news.microsoft.com/de-de/fit-fuer-das-ki-zeitalter-microsoft-investiert-32-milliarden-euro-um-ki-infrastruktur-und-cloud-kapazitaeten-in-deutschland-mehr-als-zu-verdoppeln-sowie-fachkraefte-zu-qualifizieren/, 15.2.24).
(Worauf man so alles kommt in ein paar Tagen ohne Blog und ans Haus gefesselt.)
Es tut mir leid, dass euer Kurzurlaub in einem Darminfekt endete!
Sofern noch nötig, wünsche ich euch gute Besserung!
Zur Sache selbst:
Danke für den weiten Bogen!
Was sagst Du zu Blackrock, Vanguard und Co? (Das sind zweifelsohne global agierende "Player" von irrsinniger Größe.)
Und was sagst Du dazu, dass manche sehr begründet damit argumentieren, dass offenbar 0,000033% der Menschen nunmehr das Weltgeschehen in wesentlichen Bereichen zu formen versuchen – und es ihnen immer häufiger gelingt (s. hier: https://threadreaderapp.com/thread/1824009980002873548.html)?
Herzliche Grüße in die Runde
Corinna aus dem Witwesk
@Witwesk: Danke für die Wünsche! Zum Inhaltlichen habe ich keine Einwände. Die Macht der internationalen Kapitalgruppen muß gebrochen werden. Ihr Einfluß ist immens und schädlich, doch ist das etwas, das seit Anbeginn des Kapitalismus vorhanden ist.
Neben der Konkurrenz nationaler Kapitale, die bis hin zu Kriegen ging, gab es stets – noch vor der sozialdemokratischen und der kommunistischen Internationale – engste Kooperationen, wenn es um den Machterhalt und die Aufteilung von Einflußsphären ging. Da ist das US-Kapital nicht schlimmer oder das deutsche nicht besser, sie ziehen im Zweifelsfall und wenn es gegen "unten" geht, an einem Strang. Die Arbeiterinternationalen waren, ungeachtet ihrer späteren Instrumentalisierungen, eine Antwort auf die Internationale des Kapitals. Wenigstens eine Zeit lang ließen sie sich nicht einreden, daß sie mit Kaiser oder Queen, von Industriellen bestallten Präsidenten oder Kanzlern in einem gemeinsamen Boot säßen, um den Platz an der Sonne, den Lebensraum im Osten oder unsere Werte zu erobern oder zu verteidigen. Diese Solidarität von unten besaß eine gewaltige Stärke. Sie wurde von Beginn an mit nationalistischen Phrasen bekämpft. Ergebnisse waren oftmals Kriege, in die französische Arbeiter gegen russiche Bäuerinnen und deutsche Handwerker getrieben wurden, zum Wohle der Rüstungsfabrikanten, die kein Problem hatten, Waffen an alle am Krieg beteiligte Regierungen zu liefern.
Das alles wird vertuscht, wenn von angeblichen deutschen Interessen die Rede ist, die von "Globalisten" bedroht seien. Welche der sozialen Schweinereien der letzten Jahrzehnte wurden nicht originär von den in der BRD regierenden Parteien und ihren heimischen Auftraggebern erdacht? Selbst die Coronazeit ist undenkbar ohne den gewaltigen Einfluß von Figuren wie Wieler, Drosten und von der Leyen. Der Hampelmann an der WHO-Spitze strampelt sich gerade wieder ab an Affenpocken, und bis auf die deutschen Mediendumpfbacken interessiert es die Welt nicht. Skandinavische Impfstoffe haben eben nicht so ein Gewicht wie die aus den USA oder der BRD, für die sich (nicht nur) die genannten Personen massivst ins Zeug legten.
Danke AA. Stalin schrieb u.a. daß der Sieg über den Hitlerismus im Wesentlichen auch infolge der internationalen Solidarität aller friedliebenden Menschen in ganz Europa, also auch in Deutschland möglich wurde.
@aa: «Der Hampelmann an der WHO-Spitze strampelt sich gerade wieder ab an Affenpocken, und bis auf die deutschen Mediendumpfbacken interessiert es die Welt nicht.»
«No monkey no stop my show!»
https://www.youtube.com/watch?v=z2Zr3EgzbEs
In memoriam:
Amy Winehouse: Monkey Man
https://www.youtube.com/watch?v=ZcdmSpyH97s
"Der Hampelmann an der WHO-Spitze strampelt sich gerade wieder ab an Affenpocken"
… @aa, das ist momentan auch seine Hauptaufgabe – aus Affenpocken Geld zu machen:
https://propagandamelder-reloaded.de/2024/08/16/propagandameldungen-vom-16-august-2024/#comment-251683
Und ein wenig ernster: "PD Dr. Michael Nehls Gelddruckmaschine #WHO Infografik":
https://x.com/PDDrNehls/status/1824721158538731964
"Der Hampelmann an der WHO-Spitze strampelt sich gerade wieder ab an Affenpocken, und bis auf die deutschen Mediendumpfbacken interessiert es die Welt nicht."
… @aa, was nicht ist, kann ja noch werden. Die ersten "Fälle" in Schweden und USA (Kalifornien), die keine Nachbarstaaten der Rep. Kongo sind, kann man diesbezüglich als einen guten Anfang betrachten. Und in Deutschland wird es demnächst ab 17.08.2024 bis zum 28.09.2024 "Affenpocken-Partys" namens: Christopher Street Day, in 41 Städten geben. Bewundernswert auch, was Janosch "Der Schlitzer" Dahmen dazu meint:
"Mpox-Virus
Grünen-Gesundheitsexperte Dahmen unterstützt WHO-Forderung, Impfstoff an afrikanische Länder abzugeben
Die Weltgesundheitsorganisation hat Länder mit Vorräten an Mpox-Impfstoffen aufgefordert, diese an afrikanische Länder abzugeben.
17.08.2024 […]
Einreisebeschränkungen, wie China sie erlassen hat, lehnt der Grünen-Politiker ab. Sie seien wenig effizient."
https://www.deutschlandfunk.de/gruenen-gesundheitsexperte-dahmen-unterstuetzt-who-forderung-impfstoff-an-afrikanische-laender-abzug-108.html
"Fälle außerhalb Afrikas
Mpox breitet sich aus – China verschärft Einreisekontrollen
Wie gefährlich wird Mpox dieses Jahr? Das Virus hat die Grenzen Afrikas überschritten. Schweden und Pakistan berichten inzwischen über bestätigte und Verdachtsfälle. Das RKI beobachtet die Situation genau und passt seine Empfehlungen bei Bedarf an. […]
China verschärft wegen der Mpox-Ausbrüche in Afrika Einreisekontrollen für Menschen aus betroffenen Ländern, wie Spiegel online berichtet. Wer aus Staaten mit Virusfällen einreise, mit Mpox in Berührung gekommen sei oder entsprechende Symptome verspüre wie Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen oder geschwollene Lymphknoten habe, solle sich beim Zoll melden, teilte demnach die Behörde in Peking mit. Zollbeamte würden Proben entnehmen und testen."
https://www.aerztezeitung.de/Medizin/Mpox-breitet-sich-aus-China-verschaerft-Einreisekontrollen-452023.html
"Skandinavische Impfstoffe haben eben nicht so ein Gewicht wie die aus den USA oder der BRD"
Bavarian Nordic forscht und entwickelt in Martinsried.
Über diese Firma findet sich ja dankenswerterweise auf corodok schon jede Menge.
https://www.corodok.de/?s=Bavarian+Nordic
Ich hätte nicht gedacht daß es nach nur 2 Jahren eine Neuauflage der "Notlage internationaler Tragweite" geben würde.
Hier wurde von dem dänisch-deutschen Unternehmen gesprochen:
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/bavarian-nordic-unternehmensprofil-affenpocken-impfstoff-101.html
Auch diese Firma war zunächst auf Krebs fokussiert. Die Pharmabranche scheint auf "neue" Erreger geradezu angewiesen, um Profite zu generieren. – Gain of function mal ganz wörtlich genommen. (man muß nur genügend Angst erzeugen)
Herzlichen Dank!
Bin mit Deiner Antwort sehr einverstanden.
Jetzt müsste Dir, mir, uns allen hier und andernorts, wo man dies verstanden hat, nur noch einfallen, wie wir diejenigen, die das noch immer nicht verstanden haben (oder vielleicht auch nicht verstehen wollen, weil es kompliziert und unbequem ist) und die leider die große Mehrheit sind, dazu bringen, es (wieder, wie einst, als es noch Arbeiterklassenbewusstsein gab) zu verstehen und dann gemeinschaftlich dagegen vorzugehen …
".. Gigantische Mengen von Kapital waren auf der Suche nach immer profitableren Anlagemöglichkeiten, was schließlich der Hauptzweck von Kapital ist. Es muß sich beständig vermehren, sonst ist es als Kapital unnütz. Die Fehlannahme bestand in der Erwartung, Geld schaffe aus sich heraus Werte. Man müsse nur noch schneller als die Konkurrenz Börsentransaktionen vornehmen können und schon sprudelten die Gewinne. Wie bei vielen Wettspielen gelingt das eine gewisse Zeit lang. Unterm Strich profitieren dabei die Schnellsten und Größten, während das Endergebnis immer negativ ist für alle anderen. Denn Klicks am Börsenrechner erzeugen keine Werte. .. "
Nee, aber die Klicks sind eine Absicherung gegen staatlich induzierte Inflationierung von Währungen. Ob Marx heute Bitcoiner wäre?
Sagen Sie mal AA, was hat Sie denn gestochen? Ich komme aus dem Staunen nicht mehr raus über dem was ich hier zu lesen kriege. Das liest sich ja so wie eines meiner Manuskripte für den Politunterricht meiner Grenzkompanie die im Südharz Frontdienst zu Friedenszeiten leistete.
Aber vielleicht noch was. Das Problem der KI ist, daß damit die Profitraten sinken. Da ist die nächste Krise praktisch schon vorprogrammiert. Warum mit KI die Profitraten sinken ist einfach erklärt: Profite entstehen immer da wo Menschen arbeiten. Nämlich durch Ausbeutung. Wenn infolge KI 1000 Arbeitsplätze wegfallen, dann kann man diese 1000 Menschen auch nicht ausbeuten. So einfach tickt das Kapital.
Machen Sie weiter so AA! Freundschaft!
Biontech: Problem mit nicht überzeugendem Kombi-Impfstoff
16.08.2024, 15:00 Uhr
https://www.n‑tv.de/wirtschaft/der_boersen_tag/Biontech-Problem-mit-nicht-ueberzeugendem-Kombi-Impfstoff-article25163504.html
Biontech und Pfizer wollen künftig einen kombinierten Covid- und Grippeimpfstoff anbieten. Das soll Einnahmen sichern. Doch das Mittel wirkt schlechter als erhofft.
Artikel von Rauffmann, Theresa
• 13 Std. • 2 Minuten Lesezeit
https://www.msn.com/de-de/gesundheit/other/pharma-kombi-impfstoff-von-biontech-und-pfizer-erreicht-nicht-alle-studienziele/ar-AA1oVA1G
BioNTech/Pfizer Covid-Kombi-Impfstoff verfehlt Ziel in Studie
Pfizer versucht Lücke nach Covid-Rückgang zu schließen
Kombinationsimpfstoff hat bei der Influenza-B-Reaktion versagt
Von Damian Garde
August 16, 2024 at 11:04 AM EDT
https://www.bloomberg.com/news/articles/2024–08-16/biontech-pfizer-covid-kombi-impfstoff-verfehlt-ziel-in-studie
Rückschlag für Biontech
16. August 2024, 14:41 Uhr
Ein Impfstoffkandidat von Biontech und Pfizer gegen Grippe und Covid-19 hat in einer Phase-3-Studie nicht völlig überzeugt.
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/biontech-covid-impstoff-lux.NN3mWxNBYcycZEjE8JNzqr
Kombi-Impfstoff Grippe und Corona: „Rückschlag für Biontech“
Die Testergebnisse sind nicht schlecht,
aber Partner Pfizer schwächelt bei einem wichtigen Part.
Wie es weitergeht und wie es beim Kombi-Impfstoff des Konkurrenten Moderna läuft.
16. August 2020 13.21 Uhr
Ralf Heidenreich
[Bezahlschranke]
https://www.lampertheimer-zeitung.de/wirtschaft/wirtschaft-hessen-und-rheinland-pfalz/kombi-impfstoff-grippecorona-rueckschlag-fuer-biontech-3887331
——–
[eingefügt:
vor 2 Monaten klang das noch so:]
Kombi-Impfstoff gegen Grippe und Corona liefert wohl gute Ergebnisse
Stand 12.6.2024, 15:32 Uhr
Ulrike Till
https://www.swr.de/swrkultur/wissen/kombi-impfstoff-gegen-grippe-und-corona-liefert-wohl-gute-ergebnisse-100.html
RKI-Files zu Corona-Gefährlichkeit: Wie Jens Spahn die Pandemie herbeigetestet hat (17.08.2024)
"Die RKI-Files offenbaren: Die politische Einflussnahme auf die Einschätzung der Gefährdungslage war enorm. Das zeigt sich besonders im Umgang mit Inzidenzwerten und Massentests. .. "
https://www.berliner-zeitung.de/open-source/rki-files-zu-corona-gefaehrlichkeit-wie-jens-spahn-die-pandemie-herbeigetestet-hat-li.2245449
Ich bin da Experte! Es gibt leider kein "Allheilmittel" für die aufgeführten Probleme. Coca-Cola kann manchmal helfen, aber eher ausnahmsweise. Öfters wirken Schwarzkümmelpastillen, die ich deswegen bevorzugt konsumiere weil ich den Geschmack vom Kümmel sonst lieber meide. In den letzten Jahren aber (wemseidank) selten- [klopfaufholz] Nur Salbei hilft gegen fast Alles, mal mehr mal weniger. 😉 (Vorteil: wächst manchmal, je nach Bedingungen, sogar fast unkrautartig in D‑Land!)
Das Kapital verlagert die Produktionsstätten mit stetig sinkender Beschäftigtenzahl dorthin wo's möglich. Man hat aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt, ausschliesslich auf die günstigen "Kosten" zu achten, und festgestellt was es heisst wenn die "Infrastruktur" fehlt und "man ja nicht hören wollte". So importierte man, oder versuchte es zumindest, die "guten Kosten" zur vorhandenen Infrastruktur zu verlegen. Nun wer "wachsen" möchte, bietet schlauerweise Beides im "Boundle" (weiss gar nicht was das heisst) quasi an. [Hab'ich grad USA gesagt? – Neeeeh, Leute!] Natürlich spielt eine "Kriegsgefahr", eine zumindest "gewisse" Rolle. Wer baut schon Hallen in einschlagsgefährdete Regionen? absolutlie rubbish, mei dears
Das Kapital entsteht nun einmal aus dem Mehrwert. Nicht bloss die danach benannte Steuer. Sie heisst korrekterweise übrigens Umsatssteuer sowie "Harz-IV" ja eigentlich ALG2 heisst, und das "Bürgergeld" tatsächlich einem ganz anderen Denkansatz entsprungen ist. Wir vergessen deswegen schnell weil unsere Meinungsbildner eben noch schneller sind mit der Sinnentfremdung der Begriffe. Und der Harz darf sich freuen, weil zumindest in diesem Sommer eine beträchtliche Zahl an (hoffentlich) gesetzten Bäumen gegenüber den Hitzesommern der Vorjahre mehr "angegangen" sein sollte – so die Baumschulen denn hinterher gekommen sind. [Und ich habe immer noch keine gewöhnliche Berberitze gesehen, nur immer das Edelszeugs – ich seh's kommen .… – egal, das ist jetzt nicht drängend] Bin schon gespannt wie's mit dem Grundwasserspiegel nächsten Winter bestellt sein wird.
Doch, der Harz birgt dem allzu wissensbegierigen Wandernden auch die eine große Gefahr. Dort liegt nämlich auch: Wolkenkuckucksheim!
https://de.wikipedia.org/wiki/Wolkenh%C3%A4uschen
Quelle: Wikipedia.org
Nicht bloss "Überall", wie man hin und wieder meine könnte. Man lasse sich also nix "erzählen", auch nicht vom Wind oder gar Frau Holla!
DrBine’s Newsletter
Best of #Merkel und #Kanzl aus den RKI-Leaks
#Merkel #Kanzl
DrBines verbales Vitriol
Aug 15, 2024
https://substack.com/@drbinesverbalesvitriol/p‑147739344
Der Hampelmann an der WHO-Spitze verspricht lukrative Gewinne.
Aus dem Interview von Dr. Michael Nehls mit Dr. Sylvia Behrendt im Artikel „Die WHO: eine lebensgefährliche Gelddruckmaschine?“*
“Warum spenden reiche Menschen an die WHO?
Neben fehlgeleiteter Philanthropie bietet sich angesichts der Umstände noch eine weitere naheliegende Motivation an, hohe Beträge an die private Organisation zu spenden.
Die WHO selbst verweist auf diesen Grund: „Nach einer neuen Analyse, die hier veröffentlicht wird, ist die quantifizierbare Rendite von Investitionen in die WHO sehr hoch!“ Konkret verspricht die WHO als konservativste Schätzung eines zu erwartenden Minimums („in the most conservative estimation possible”) eine Investitionsrendite („Return on Investment“) von Faktor 35, wie aus einem offiziellen WHO-Dokument mit dem Titel „A Healthy Return“ aus dem Jahr 2022 hervorgeht: „Die hier vorgestellte neue Analyse zeigt, dass eine Investition in die WHO für jeden investierten US-Dollar eine Rendite von 35 US-Dollar abwirft.“ („According to the new analysis presented here, investing in WHO provides a return of US$ 35 for every US$ 1 invested.“)”
*https://tkp.at/2024/08/17/die-who-eine-lebensgefaehrliche-gelddruckmaschine/
@rodersen: Ganz so simpel, wie tkp mal wieder argumentiert, ist es nicht. Ein gängiger Trick ist der Hinweis auf die Investitionsrendite, die die WHO mit dem Faktor 35 berechnet. Die Kombination mit der Fragestellung "Warum spenden reiche Menschen an die WHO?" suggeriert, damit erziele die namentlich genannte Gates-Stiftung für jeden ihrer gespendeten Dollar (insgesamt fast 600 Mio.) einen 35 mal so hohen Gewinn. Das verkennt, daß die WHO eine volkswirtschaftliche Berechnung vornimmt, die sich keineswegs betriebswirtschaftlich in diesem Ausmaß für einzelne Geldgeber niederschlägt. Die Investments der Gates-Stiftung in "Impfstoffe", die tkp natürlich in diesem Kontext erwähnt, sind vergleichweise läppisch. Natürlich investiert Gates nicht aus Altruismus. Die Gewinne seiner Unternehmen, die er mittels Lockdowns und anderer Maßnahmen wie digitale Zertifikate einstecken konnte, sind um ein Vielfaches höher. Wohin die Spenden der Foundation gingen, ist, anders als behauptet, zumindest ansatzweise bei der WHO nachzulesen (https://open.who.int/2020–21/contributors/contributor?name=Bill%20%26%20Melinda%20Gates%20Foundation).
Wie sehr die Darstellung von tkp in die Irre geht, wird erkennbar am größten Einzelspender, der Bundesrepublik Deutschland. Die Beiträge in Höhe von mehr als einer Milliarde Dollar würden "Renditen" erbringen, mit denen Lindners Haushaltslöcher lächerlich wären. Bei aller unmißverständlicher Marktorientierung ist der Ansatz der WHO, Kosten und Nutzen gesellschaftlicher Ausgaben im Gesundheitssystem zu ermitteln, ja nicht falsch. Fragen, wie die, was ein Land gewinnt bei Investitionen zur Bekämpfung von Antibiotikaresistenzen, oder welche Mittel sinnvoll einzusetzen sind, um ausreichend qualifiziertes Gesundheitspersonal in der Fläche gut zu bezahlen, sind sinnvoll und unabdingbar. Es sind die Antworten, die bei Gates und Lauterbach stets auf Impfen, Gerätemedizin und Konzentration wirtschaftlicher Macht bei wenigen Konzernen hinauslaufen.
Das bewußte Durcheinanderwerfen der unterschiedlichen Bedeutungen von Rendite führt zwar zu der durchaus richtigen Erkenntnis, daß die Verwendung von Kapital niemals humanitären Erwägungen verfolgt, sondern bei entsprechender Gewinnerwartung sogar die Bereitschaft zu kriminellen Handlungen brigt. Das erleben wir täglich mit illegalen Abschaltvorrichtungen bei PKWs, Masken- und Impfstoffdeals etc. pp. Hier hingegen wird eine behauptete Rendite für "reiche Menschen", die an die WHO spenden, zu einem Vehikel, die bekannten VTs zu bedienen: Sie seien bereit, "Viren in die Welt zu setzen, sprich unzählige Menschen zu opfern". Das soll zu schließen sein aus der schlicht falschen Darstellung: "Die WHO verspricht ihren zahlungskräftigen Investoren aber nicht nur einen Return-on-Investment von Faktor 3, sondern einen Faktor von mindestens 35." Man meint zu wissen, "dass SARS-CoV‑2 genau für seine pandemischen Eigenschaften im Rahmen einer „Gain-of-Funktion“-Forschung in Wuhan gentechnisch hergestellt wurde". Merkwürdig nimmt sich aus, wenn man, nachdem man noch einmal die "Biowaffe" aus Wuhan beschworen hat, auf eine Studie Bezug nimmt, die ermittelt haben will: "Dabei wäre die Sterblichkeit durch eine SARS-CoV-2-Infektion laut einer Metastudie theoretisch gleich Null, wenn man nur ausreichend Vitamin D supplementieren würde".
Vaccine und die Impfung gegen Pocken
http://rolfrost.de/vaccine.html
Was man daraus ableiten kann: Biologische Waffen mit Viren herstellen zu wollen ist sowohl unsinnig als auch gar nicht möglich. Denn die Viren braucht man gar nicht. Sondern man braucht die Enzyme! Und genau die kann man synthetisch herstellen und so bestimmt allein die Dosis ob damit Menschen immunisiert oder getötet werden.
Das können Sie auch alles bei Dr. Wodarg nachlesen. Der im Übrigen fstgestellt hat daß Affenpocken genauso aussehen wie Herpes.
@aa. Danke für Ihre umfassende Antwort.
Ja tkp, Nehls/Behrendt. Da muss man aufpassen. Hab das auch erst falsch verstanden.
Vllt. so: Wenn durch eine "Pandemie" volkwirtschaftliche Kosten entstehen, die das 35-fache der an die WHO "gespendeten" Gelder ausmachen (das ist in etwa der Tenor der WHO), dann kann man schon von einer solchen Rendite für die "Profiteure der Angst" *insgesamt* sprechen (nicht für jeden einzelnen Spender für sich), denn es handelt sich ja um WHO-PHEICs und das Geld ist nicht weg, es haben die Profteure. – Ich denke die Investoren verstehen die Botschaft schon.
Was "Biowaffe" wegen "Furinspalte" angeht, würde ich nochmal auf Neil/Engler verweisen. "Virus Origins and Gain (Claim) of Function research" (4.2024). Es gibt allerlei Viren die natürlicherweise solche Spalten haben.
https://wherearethenumbers.substack.com/p/virus-origins-and-gain-claim-of-function
@aa: «Wie sehr die Darstellung von tkp in die Irre geht, wird erkennbar am größten Einzelspender, der Bundesrepublik Deutschland. Die Beiträge in Höhe von mehr als einer Milliarde Dollar würden "Renditen" erbringen, mit denen Lindners Haushaltslöcher lächerlich wären.»
So wie bei tkp geschrieben, ja.
Aber der kapitalistische Dreh geht ja so («Public private partnership»): Bringe durch geeigneten Lobbyismus die BRD dazu, der WHO Milliarden zu Spenden («Pandemic preparedness»). Für das Geld ruft die WHO PHEICs aus von denen der Lobbyist dann profitiert. Die Rendite ist also die auf die Lobbyismuskosten, die BRD-Spende dagegen schon volkswirtschaftlicher Schaden. Da kann ich mir schon vorstellen, dass gemessen an den Lobbyismuskosten eine Rendite von 3500% möglich ist.
Es geht und ging aber nicht nur um Geld. Es ging auch darum ein Herrschaftsinstrument und eine neue Art der verdeckten Kriegsführung zu etablieren. Und seien es nur Gerüchte um Pandemie-Auslösende "neuartige Viren" entweder durch Zoonosen oder Laborgezüchtet. Am Anfang standen Gerüchte um die Ursachen für 7 bzw. 30 oder auch 40 Menschen, die an Lungenentzündungen mit unbekannter Ursache auf dem chin. Pendant zu twitter, welche dann aufgegriffen wurden.
Im mainstream wurde nach jahrzehntelangem Ausbleiben eines Biowaffeneinsatzes der Fokus auf Zoonosen und Klimawandel, bzw. der engere Kontakt mit Wildtieren gelegt. Der Vorteil liegt darin, daß man kein Land sondern die "dummen" Menschen und dabei insbesondere die Fleischesser beschuldigen kann.
"Ein gängiger Trick ist der Hinweis auf die Investitionsrendite, die die WHO mit dem Faktor 35 berechnet."
"Von März 2020 bis Oktober 2021 stieg das Vermögen von US-Milliardären um über 70 Prozent, von 2’947 Milliarden US-Dollar auf 5’019 Milliarden."
https://www.infosperber.ch/gesellschaft/so-stark-profitierten-superreiche-von-der-corona-pandemie/
Über 2 Billionen Dollar geteilt durch ca. 8 Mrd. (Jahresbudget der WHO 2020 + 2021 aufgerundet) ergibt ein Faktor von 250. Bei den sog. Pandemieübungen wurde das Thema über Investitionen in einer Gesundheitskrise auch besprochen. Und Deutschland ist lediglich ein braver Beitragszahler in die Kasse der WHO – kein Investor.
@Stresstest: In welchem Maße Konzerne weltweit, nicht nur aus den USA, von der Coronapolitik profitieren, wird von Anbeginn auf corodok dokumentiert. Das hat allerdings null zu tun mit Investitionen in die WHO. Von den genannten wohlhabendsten fünf – Jeff Bezos, Bill Gates, Mark Zuckerberg, Larry Page, und Elon Musk – hat einer in die WHO investiert. Vielleicht wichtiger als die direkten finanziellen Zuwendungen ist, daß Banken, Konzerne und Militärs direkt in wichtigen Funktionen der WHO und ihrer Partnerorganisationen sitzen. Ausführlich dazu mit Stand Mitte 2020 in Einfluß von Konzernen, Banken, Hedgefonds auf "Corona-Hilfen" (II) (https://www.corodok.de/einfluss-konzernen-banken/).
"Das hat allerdings null zu tun mit Investitionen in die WHO."
… @aa, und das ist eben das Perfide daran. Man muss nicht direkt in die WHO investieren. Es reicht völlig aus, über das Wissen darüber zu verfügen, was in einer gezielt verursachten & weltweiten Gesundheitskrise hohe Dividenden bringen wird. So wurde auch die Pandemie den Chinesen schmackhaft gemacht, indem man ihnen gute Geschäfte mit medizinischer Schutzausrüstung aller Art in Aussicht stellte. Und wie sich die ganz Reichen untereinander "unterstützen" – durch Spenden an die zahlreichen Stiftungen oder Aktienerwerb etc., das braucht man hier keinem extra zu erklären.
Besser als Cola: Hat Karl Lauterbach einen Doppelgänger?
http://youtu.be/xP3QTufqxzo
Sieht fast so aus.
Vielleicht hilft Rotwein gegen Rotaviren? Unser Bundesgesundheitsminister ist doch ein Arzt mit einschlägiger Erfahrung. Der muss es wissen.
Gute Besserung.
Guten Tag,
zu allererst wünsche ich eine gute Genesung!
Was das Thema Deindustrialisierung betrifft sollte man nach dem Thema "Insolvenzwelle Deutschland/Österreich" googlen und wird fündig werden.
Zitat: "In den ersten sechs Monaten dieses Jahres gab es 11.000 Unternehmensinsolvenzen in Deutschland. Das sind 30 % mehr als im Vorjahreszeitraum und die meisten seit dem Höchststand 2016. Schuld daran sind laut Creditreform die Rezession aus dem Jahr 2023, die anhaltenden Krisen und die schlechte konjunkturelle Entwicklung. Das zusammen breche zahlreichen Betrieben das Genick, so das Beratungsunternehmen." (1)
Jetzt kann man darüber Diskutieren ob der Begriff "Deindustrialisierung" korrekt ist. Der Begriff "Strukturwandel" jedenfalls ist ein Euphemismus. Dass Robert Habeck keine Ahnung hat, was das Wort "Insolvenz" bedeutet hat er hinglänglich bewiesen. Ebenso ist es eine Tatsache dass die "grünen Parteien" sowie sie in der Regierung sitzen einen Finanz- und Wirtschaftskrieg gegen die eigene Bevölkerung betreiben. Da brauche ich keinen "Morgenthau-Plan". Eine "neo-malthusianische Ideologie" an den Schalthebeln von Einfluss und Macht reicht aus.
Was den Marxismus bzw. die Bücher von Karl Marx betrifft: Man darf nicht vergessen, dass seine Bücher für eine Gesellschaft geschrieben wurden die es heute so nicht mehr gibt. Er mag in eingen Dingen auch heute recht haben (z.B. der kapitalistischen Dynamik der Vermögenskonzentration) in anderen liegt er falsch.
Es würde wohl den Rahmen sprengen wenn ich zu sehr ins Detail ginge. Tatsache ist, dass die Worte "Kommunismus" und "Sozialismus" ebenso zu leeren Worthülsen verkommen sind wie "Neoliberalismus" – schlicht, weil jeder was anderes darunter versteht.
In der Hoffnung dass mein Beitrag differenziert genug war:
Freundliche Grüße und Gute Besserung,
Daniel
(1)https://www.topagrar.com/markt/news/ploetzliche-insolvenzwelle-ueberrascht-wirtschaft-ifo-index-faellt-erneut-a-20004224.html
@Daniel J: Vielen Dank, stellvertretend an alle!
Ideale Lektüre für einen Regentag. Danke.