Ich durchbreche einmal die chronologische und systematische Betrachtung der RKI-Protokolle. Aus dem geleakten Protokoll vom 10.8.22 geht hervor, daß alle, alle beteiligten Stellen die Dramatisierung von Karl Lauterbach ablehnten:
Auch wenn man bisher genau die Schreckensszenarien mitgetragen hatte, erkannten die Beteiligten – mit Ausnahme von Lauterbach –, daß der Bogen überspannt und die Akzeptanz in der Bevölkerung gefährdet war. Nichtsdestotrotz unterwarf man sich weiterhin den einsamen Entscheidungen des Ministers. Die Kritik blieb intern. Quelle hier.
(Der Beitrag beruht auf einem Post von Henning Rosenbuch, gettr.com).
"Vermehrt werden Themen bespielt (LongCOVID), die mit Impfen nichts zu tun haben"
… eben!
"ÖRR heute: Nach drei „Impfungen” erkrankte der junge Mann an „Long Covid” und liegt seit einem Jahr halbtot im Bett."
https://x.com/SHomburg/status/1821606406702674232
Hat aber mit Impfen nichts zu tun.
das ficht die Rechtgläubigen nicht an!
da wird mit allen Varianten (mit oder ohne "concern") gekontert:
– "better save than sorry' (klingt am "wissenschaftlichsten") und das veredle sogar eine Lüge
– das RKI habe "verantwortungslos" argumentiert: die "Maßnahmen" seien schließlich evidenzbasiert und deren Einhaltung ergo reine "Vernunft", die man notfalls auch ohne Akzeptanz zum Wohle aller "durchsetzen" müsse(!)
(zum Wohle aller fällt mir eine populäre "Studie" aus den Achtzigern ein:
https://www.sinus-institut.de/media-center/studien/5‑millionen-deutsche-wir-sollten-wieder-einen-fuehrer-haben , in der der vollständige Satz, den "5 Millionen" [West] Deutsche mit "Ja" beantworteten, lautete:
"Wir sollten wieder einen Führer haben, der Deutschland zum Wohle Aller mit starker Hand regiert".
Hätte man das "wieder" weggelassen und den "Führer" mit etwas Unverdächtigerem ersetzen sollen, um ein realistischeres Ergebnis zu erreichen?)
"Vermehrt werden Themen bespielt (LongCOVID), die mit Impfen nichts zu tun haben."
Eines Tages erfahren wir vielleicht, dass die Pandemietreiber beim BMG ud RKI in ihren Haushalten alle Spiegel entfernten.
@Peter Pan:
Nö. Der Konjunktiv, dass mit den "Maßnahmen" irgendjemand gerettet worden sein "könnte", reicht diesen Pandemietreibern vollkommen zu ihrer Selbstabsolution.
Dieser Tage erlebte ich bei der Geburtstagsparty eines besonders Rechtgläubigen eine Soft-Variante von deren Verteidigungslinie:
Die Empfangsrede begann mit dem Bedauern über die Absage eines Gastes: "wegen Corona". Und das, obwohl dieser doch ohnehin bereits schon lange unter "Long-Covid" gelitten habe … .
Es ist nicht auszuschließen, dass dieses virtuelle Glaubensbekenntnis nicht trotz sondern gerade wegen der Anwesenheit eines Ungläubigen erfolgte – vielleicht sogar als eine Art "Bekehrungsangebot".
(aus der Familie des Gastgebers wurde mir nämlich vor 3 Jahren sogar "Hilfe" angeboten – wenn ich "aus der Szene aussteigen" wolle!!).
Selbstverständlich habe ich eine Nachfrage (zu "Long-Covid" oder "Post-Vac") tunlichst unterlassen.
Leider konnte ich mich aber später nicht mehr ganz zurückhalten, als es (bei einem anderen Thema) um die angebliche Notwendigkeit ging, eine "False Balance" zu vermeiden:
Man könne doch in einer Talkshow weder "seriösen Wissenschaftlern" noch dem Publikum zumuten, auch "Flacherdlern" zuhören zu müssen!
Meine Einwände verpufften: dass die Konfrontation mit diesen doch vielleicht (für Erstere) die bessere Methode sei, da dabei weder für ein mündiges Publikum noch für "seriöse Wissenschaftler" – außer Zeitverschwendung – ein Risiko bestünde?
Und: ob dies andrerseits für den "Flacherdler" doch nicht ungleich höher sei, da dieser sich dabei – außer bei ein paar unmündigen und ungebildeten Analphabeten – nur der Lächerlichkeit preis gäbe?
Sowie: wer denn wann wo und warum festlegen solle, dass eine These völlig Gaga und verwerflich sei? Habe es bei der Relativitätstheorie nicht jahrzehntelang Probleme mit deren Akzeptanz in der "Wissenschaftsgemeinde" gegeben?
Nach dem Themenwechsel suhlte sich der Großteil der Gäste in gemeinsamer moralischer Empörung über dies&das (AfD war BSW, Putintrolle und "rechte Hetze" lauerten überall – aber, o Wunder: "Coronaleugner" kamen nicht explizit vor) – und versuchte sich in der Beantwortung der rhetorischen Frage, warum das eigene, hehre Engagement für die Welt (noch) nicht ausreiche, um sie zu retten?
Irgendwann nutzte ich dann die Gelegenheit, mich, mit Verweis auf den politisch korrekten ÖPNV, friedlich zu verabschieden.
Fazit: ähnlich wie bei anderen verflossenen Diktaturen mit solidem Unterbau ist es kaum vorstellbar, dass die "Coronalügner" sich jemals von ihrem Wahn befreien werden, egal, welche einfachen Rechenaufgaben oder amtlichen Protokolle man ihnen jeweils als Hilfsmittel anbietet.
Schließlich reichte sogar ein Generationenwechsel nicht aus, um nach der Gehirnwäsche eines nur 12 Jahre andauernden 1000-jährigen Reichs zu einem Konsens aus: nämlich dessen Verbrechen allgemein als solche anzuerkennen.
Neben "Autobahnen" und ähnlichen "Errungenschaften" hatte es sogar eine Vulgärversion von https://de.wikipedia.org/wiki/Wenn_das_der_F%C3%BChrer_w%C3%BCsste (DER sei ja gar nicht so schlimm gewesen, aber der Himmler schon …) bis in die 1980er hinein geschafft.
Und die Empörung der "Mitläufer" und z.T. deren Nachkommen über die https://de.wikipedia.org/wiki/Wehrmachtsausstellung
war noch bis zum Beginn dieses Jahrtausends salonfähig.
Schwacher Trost: das (aktuelle) Verbrechen war zwar weltweit, hatte aber nicht genügend Zeit zur Verfügung, um sich bei dessen Monstrosität auf das Ausmaß des genannten Vorgängers zu hieven.
In punkto Beschwichtigung und Relativierung allerdings schon.
Nachtrag:
die evidenzfreie "Entscheidung" ist auch mit KLautis weiterem Herzensprojekt erklärbar
https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2022/kw36-de-infektionsschutzgesetz-903658
Selten so gelacht. Insbesondere wegen der "einsamen Entscheidungen" des Ministers. Und daß die RKI-Prosa ein Beweis dafür sei. Ohje, AA, Sie glauben aber auch alles.
jetzt kommt auch dpa auf den Trichter
https://www.tagesspiegel.de/politik/corona-pandemie-lauterbach-corona-massnahmen-mehr-als-begrundet-12173924.html
und bietet KLauti erneut ein "Forum" für ein Scheinargument: die weiter unbewiesene Behauptung, dass die "Maßnahmen" eben doch verhältnismäßig gewesen seien.
Auch Spahns Terminus "Volksgerichtshof" passt zu der so durchsichtig wie infamen Verteidigungsstrategie der "Coronalügner".
Dessen Methoden (à la "schäbiger Lumppp") waren eher in den medialen (Trash-Food-)Gerichten gegen Kritiker zu erkennen:
allein die Art, wie mit dem "Impfverweigerer" Kimmich umgegangen wurde, erfüllte sogar "mit dem Wissen von damals" bereits so einige Kriterien der Volksverhetzung (wobei der Leidensdruck von Millionen nicht namentlich benennbarer Nicht-EinkommensmillionärInnen, die Ähnlichem "nur so ganz allgemein" ausgesetzt waren, sogar noch höher gewesen sein dürfte).
Die Sträflingsklamotten (für die Puppen einiger "Coronalügner") bei den Demos 2020 waren dagegen reiner Karnevalsklamauk.
Gesundheitsminister Karl Lauterbach (09.08.2024) :
"Wenn wir die Waffenhilfe für die Ukraine kürzen würden, müssten dort noch mehr Soldaten und Zivilisten sterben, auch viele Kinder und Frauen. Es wäre moralisch eine Bankrotterklärung, nur Putin und vielleicht @SWagenknecht würden sich freuen. spiegel.de/politik/deutschla… "
https://xcancel.com/Karl_Lauterbach/status/1821883316011667564
Zu guter Letzt:
Das ist das Problem des Journalismus wie unter einem Brennglas
Volker Boehme-Neßler
@NeBoehme
Das ist das Problem des Journalismus wie unter einem Brennglas:
stolz sein,
darauf,
dass man mit Politikern zu tun haben darf.
Wer so denkt und fühlt,
kann natürlich nicht mehr kritisch informieren.
Quote
Raucher
@CBGSpender
·
7h
Freiheit ist, wenn du mit Politikern kungeln kannst.
[eingefügt:
Bild der stellv. Chefredakteurin von "Der Spiegel" ]
https://pbs.twimg.com/media/GUhgzOGWIAANQsc?format=jpg&name=medium
8:05 AM · Aug 9, 2024 27K Views
aus
https://www.nachdenkseiten.de/?p=119466
https://www.achgut.com/artikel/verfassungsgericht_ist_das_corona_urteil_auf_rki_sand_gebaut
Mit Eimerchen, Schaufeln, Schippen, kleinen bunten Förmchen. Was, wenn die nächste "Welle" kommt? Gerichtsurteile, die auf Sand gebaut sind, auf krümeligen, rinnenden Sand, der ahnungslosen Leuten in die Augen gestreut wurde. Auch jetzt soll weiter Sand in alle Augen gestreut werden.
https://www.youtube.com/watch?v=T7z8Id9eJx0
Sandstreuer:
https://www.krankenkassen.de/dpa/448633.html
Oder wie ist es mit einer Sanduhr?
Wenn die abgelaufen ist, wird sie wieder umgedreht und alles beginnt von vorn. Es sei denn, die Wahrheit setzt sich auch bei Richtern, Richterinnen, Staatsanwälten, Staatsanwältinnen durch. Dann gibt es keinen Sumpf, keinen Schlamm, kein sandiges Fundament mehr. Ich hoffe sehr, alle Richter in Deutschland lesen jeden einzelnen Satz der internen RKI- und Krisenstabprotokolle.
@Ziemlich…: Neben allerlei nachvollziehbarer Kritik hat Gunter Frank mal wieder manch Fragwürdiges dabei. So die in der Blase beliebte Kritik, daß Drosten im Juli 2020 ein bestimmtes Papier nicht publizierte. Dabei wird ignoriert, daß sich Drosten zur gleichen Zeit inhaltlich gleichlautend in mehreren Medien geäußert hatte.
Daß das RKI "nach seiner eigenen Einschätzung keine wissenschaftliche Institution" sei, ist frei erfunden, das genannte Zitat belegt das nicht, eher das Gegenteil. Daß es "die Bevölkerung wider besseres Wissen irreführend zu informieren" habe, stellt für mich eine problematische Entlastung des Krisenstabs dar. Es ist doch gerade eine der verstörendsten Erscheinungen der Coronazeit, (die sich nahtlos fortsetzt), daß es gar keines Zwangs bedurfte, damit die Leute in RKI, Medien, Politik und Verwaltungen die absurdesten Positionen vertraten, selbst wenn sie es besser wußten.
Heikel ist das angeführte Zitat, das tatsächlich eine klare Weisung des BMG benennt, durch die Weglassung des Themas, um das es dabei ging. Anders als der Minister wollte das RKI das "Kontaktnachverfolgungsmanagement" verschärfen. Es gibt ähnliche Vorgänge, die es schwierig machen, das Schwarz-weiß-Bild des guten, mit Fakten gesegneten RKI und der bösen, unwissenden Politik aufrechtzuerhalten. Mir hilft die chronologische Beschäftigung mit den Protokollen mehr für das Verständnis, was da abgegangen ist, als das Herauspicken von einzelnen Skandalen. Ich meine, dabei komplexere Widersprüche zu erkennen als den zwischen fachlichen Empfehlungen und politischer Einflußnahme. Letzteres ist mir zu nah an dem Fehler der "Klimabewegung" mit ihrem untauglich Slogan "Vertraut der Wissenschaft". Mir ist auch der "Widerspruch zur internen RKI-Meinung" zu kurz gedacht, denn es gab diese eine Meinung im RKI nicht. Unterschiedliche Einschätzungen schimmern immer mal wieder auf und werden vor allem von Wieler und Schaade platt gemacht.
Wenn Frank meint, "die Fachverbände stellen sich ganz offenbar in den Dienst des Willkürstaates", dann hat er entweder die zahlreichen kritischen Stellungnahmen diverser Fachverbände (die auf corodok dokumentiert sind), nicht zur Kenntnis genommen oder er negiert sie, um ein holzschnittartiges Bild zu konstruieren. Dabei ist auch das ein herausragender Aspekt der Coronazeit, daß es die Kritik stets gab, bei weitem nicht nur in der grundsätzlich die "Maßnahmen" ablehnenden Bewegung. Sie wurde aber kaum zur Kenntnis genommen, von beiden Seiten.
"Die fachliche Einschätzung des RKI sah keine gesellschaftsbedrohende Pandemie", woher nimmt Frank das? Meine Lektüre der Protokolle ergibt, daß sich das RKI immer wieder per Eigenhypnose davon "überzeugte", es müsse eine Pandemie bekämpfen. Wie wenig fachlich das war, ist ein anderes Thema. Die Annahme, die wußten, es gehe um ein Fake und sie konnten sich gegenüber der Politik nicht durchsetzen, finde ich kühn.
Seiner "persönlichen Schätzung nach mussten 20.000 bis 40.000 Menschen diese Willkür mit ihrem Leben bezahlen", sagt Frank. Das ist ähnlich wie das Auswürfeln von Inzidenzen; jedenfalls erklärt Frank nicht, wie er darauf kommt. "Fremdgesteuerte Politiker versuchen, unsere Freiheit einzuschränken und mit unserem Leben, sogar dem unserer Kinder spielen" – wenn das nicht Populismus der unteren Schubladen ist, weiß ich es nicht. Auf corodok gibt es zig Beiträge, die nachweisen, welchen Einfluß Pharma- und andere Lobbyverbände ausübten. Das geht über die Stiko, den Ethikrat, die Leopoldina hin zu allen möglichen Verbänden, die sich der vakzinistischen Idee verschrieben haben. Es geht nicht nur um Politiker, und das "Fremde" sind nicht nur, aber maßgeblich deutsche Kapitalvertreter. Und sieht man sich an, welche Rolle vor allem Wieler und Cichutek, aber auch andere deutsche "Gesundheitsfunktionäre", bei WHO, EMA und der EU spielten, dann wird das "Fremde" schnell das "Eigene".
@aa:
Danke für die "Einordnung" – stimme dir bei fast allem zu, allerdings meist etwas weniger streng:
der chronologische Ansatz hilft in der Tat mehr, den Wahn (mit und ohne ‑sinn) zu verstehen.
Einen logischen Trugschluss kann ich bei Franks Einschätzung der RKI-Rolle aber nicht erkennen – auch nicht über die Zeit betrachtet.
Die RKI-Fachabteilungen blieben, sowohl was die Schwere der Krankheit (die die Bevölkerung eben – völlig unabhängig von spitzfindigen Neudefinitionen durch die WHO – mit dem Begriff "Pandemie" assoziiert) als auch deren Verbreitung angeht, zumindest bis in den Sommer 2021, ziemlich konstant: die von fanatisierten Rechtgläubigen seit April 2020 geächteten "Grippevergleiche" gehörten zum Standard (wobei die "Grippe", alias "Influenza", meist als gefährlicher eingestuft wurde, was man aber so nicht offen nach außen kommunizierte; obwohl ich mich vage daran erinnere, dass das noch im Herbst 2020 verklausuliert in einem "Lagebericht" stand …).
Irgendwann kapitulierte man intern dann bedingungslos (wenn auch nicht explizit) gegenüber der "Pandemie"-Definition, äußerte sich diesbezüglich nur noch zur Wirksamkeit einiger "Maßnahmen" zur "Bekämpfung" und lieferte/kommentierte Material zu deren angeblicher Evidenz (aber immer noch mit einem internen Meinungsspektrum, das extern bereits als "Leugnung" oder "Querdenkerei" diffamiert war).
Die verordnete "Strategie" ("Eindämmung") wurde seither nicht mehr hinterfragt und dem wurde alles untergeordnet.
Dies erklärt, warum sich das RKI dann sogar z.T. "Lockerungen" widersetzte, denn dies hätte ja der "Strategie" widersprochen. Denn: abgesehen von der weisungsbefugten Politik gab es da noch den WHOlymp und die Chefetage, die mit beiden zu tun hatten und das jeweils gültige Evangelium nach unten weiterleiteten.
Leitest du etwa aus der Kenntnis der Tatsache, dass Franks Beitrag auf einem ("gesichert"?) "rechtspopulistischen" Portal steht, nicht nur "Populismus" sondern auch noch dessen Schublade ab?
Kann man natürlich machen – aber auch noch, dass er demzufolge mit "Fremd-" irgendwas "Völkisch-Nationalistisches" gemeint haben müsste finde ich ziemlich gewagt. Ich lese bei "Fremd-" jedenfalls auch alle von dir erwähnten Institutionen und KapitalvertreterInnen und nicht nur irgendwelche "Codes", deren Bedeutung nur bösen und böswilligen Lesenden ersichtlich ist.
Was an der Zahl der von ihm selbst geschätzten 20000–40000 Todesfällen verwerflich sein soll?
Und sich damit auf das Niveau der "inzidenzen" und/oder der modellierten, durch die "Impfung" geretteten Menschenleben begibt?
Dass er damit implizit die "Impfung" meinen könnte und nicht die "wissenschaftlich bewiesene" Übersterblichkeit von 2021–2023, die sich auch durch die Aufrechterhaltung von medial, politisch und "wissenschaftlich" erzeugtem Stress erklären lässt?
Aber selbst wenn er das genau so gemeint hätte:
Bei den "schweren Nebenwirkungen" wurden ja bereits 0,029% (pro Spritze) "eingeräumt", was bei einer durchschnittlichen Verspritzung pro Person von – sagen wir: 3,5 – etwa einem Promille der gespritzten Bevölkerung entspräche: 65000.
Untererfassung (von mindestens Faktor 3) nicht einmal mit einberechnet (die spekulative Wahrscheinlichkeit von Tod "an oder mit" "schwerer Nebenwirkung" lässt sich mglw. anhand von entzerrten Erfahrungswerten aus der eigenen Praxis grob abschätzen).
Nimmt man die "Zulassungsstudie" (plus die Methode der Rechtgläubigen, die "Impfwirksamkeit" zu berechnen) als Maßstab, so stünden den 21 Todesfällen in der "Impfgruppe" 17 in der Placebogruppe gegenüber, also eine über 20%ige, höhere, relative Sterbewahrscheinlichkeit durch "Impfung".
Demnach wäre in beiden Fällen Herrn Franks "Würfelei" womöglich sogar viel zu milde ausgefallen.
@Ungläubiger: Ich habe versucht, argumentativ zu sein. Ich habe nicht angeführt, daß Frank an der Gründung der Werteunion von Maaßen beteiligt war. Ich habe auch nicht von "Völkisch-Nationalistischem" gesprochen. Die Andeutung, ich übernehme "gesicherte" Erkenntnisse des Verfassungsschutzes, ist unredlich. Wer auf achgut publiziert, wählt seine Schublade selbst. Ich habe in den vier Jahren Bloggerei niemals vertreten, eine Auffassung sei falsch, weil sie von Falschen kommt. Das ändert nichts an meiner Gewißheit, daß es durchaus Rechte, Rechtspopulisten und Rechtsextreme gibt. Sie sind meine politischen Gegner und umgekehrt. Einen Unterschied zwischen mir und ihnen habe ich anhand von Franks Ausführungen benannt: Für mich sind nicht "Fremde" Verursacher, Drahtzieher und Nutznießer politischer Entscheidungen, sondern kapitalkräftige Personen und Gruppen (bei mir gerne Klassen genannt). Welchen Paß, welche Nationalität oder Hautfarbe sie haben, ist für mich nebensächlich.
Ich bitte Sie, sich nicht vorzeitig festzulegen.
Ich habe selber in sehr großen Forschungseinrichtungen gearbeitet, gegen die das RKI ein Plumpsklo ist. Die Gruppendynamik in solchen Einrichtungen ist sehr mannigfaltig. Es gibt unterschiedlichste Formen der Manipulation ("Druck ausüben"). Allein die Aussicht, dass man keine feste Anstellung erhält, hält junge Wissenschaftler davon ab, sich ehrlich zu äußern. Unter den eher labilen Personen führt das zu voreiligem Gehorsam. Machen die das freiwillig? Leute wie Wieler sind nicht wegen ihrer Qualifikation an die Spitze des Instituts gehoben worden. Sprechen solche Leute für das Institut?
Es könnte durchaus sein, dass im Laufe der Zeit jene Personen von den Besprechungen ausgeschlossen wurden, die sich nach ihrem Wissen und Gewissen geäußert haben. Die üblen Arschlöcher bestimmen danach das Geschehen.
Für jene Wissenschaftler, die nicht korrupt sind, ist die Situation extrem schwierig. Sie können nicht bei dem kriminellen Organisationen der Pharmaindustrie eine neue Anstellung annehmen und sie werden aufgrund ihrer Spezialisierung kaum Alternativen finden.
Ich gehe davon aus, dass das RKI letztendlich aufgelöst wird oder zu einem Haufen korrupter Idioten und Arschlöcher verfällt.
@Peter Pan: Ich stimme überwiegend zu.
Google und Co. – Suche in der Demokratie
Die Internetsuche ist zu einem Teil der gewöhnlichen Daseinsvorsorge geworden, wird jedoch nicht als öffentliches Gut behandelt.
Das ist ein strukturelles Problem für demokratisches Regieren.
Die Corona-Debatte bot das beste Beispiel dafür.
VON MICHAEL ANDRICK am 8. August 2024 6 min
https://www.cicero.de/kultur/google-und-co-suche-in-der-demokratie
Das war Oktobher 2022!
April 2022
2. April:
Die Corona-Regeln werden künftig weitgehend weggefallen.
Ein Basis-Schutz wie die Maskenpflicht, etwa in Krankenhäusern oder Pflegeeinrichtungen, kann bestehen bleiben.
Auch die Maskenpflicht im öffentlichen Nahverkehr sowie die Testpflicht an Schulen sind weiterhin möglich.
Im Luft- und Personenfernverkehr bleibt die Maskenpflicht bundesweit bestehen.
Gleichzeitig sollen strengere lokal begrenzte Regelungen gelten, wenn es die Infektionslage vor Ort erfordert und das jeweilige Landesparlament dies beschließt
Aber:
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach erklärt, er rechne mit einem speziell für die Omikron-Variante entwickelten Corona-Impfstoff ab September
Und den hätte er dann wohl noch gerne unter die Leute gebracht
Da waren aber schon die ersten Meldungen von Impfnebenwirkungen im Umlauf.
Vielleicht waren die Mitarbeiter deshalb im RKI etwas "zurückhaltend", hatten aber auch lange genug mitgespielt;
Der Virus kam im Januar 2020 in Deutschland an
Am Besten finde ich den Begriff faktenbasiert.
Für mich ist es schwierig, zu verstehen, was gegen Populismus spricht. Wir MÜSSEN doch so viel wie möglich aus dem "Volk" erreichen, es ist mir total egal, wie das passiert. Hauptsache, alle Richter und Richterinnen, Staatsanwälte und Staatsanwältinnen LESEN oder nehmen zur Kenntnis, dass es eine Diskrepanz gab und gibt zwischen dem, was intern hinter den Kulissen der Plandemie-Akteure bekannt war und ist und dem was man mir extern als Zuschauerin, Zuhörerin (Radiosender), Altmedien-Konsumentin erzählt hat.
Ich fühle mich absolut betrogen, belogen, mit voller Absicht in die Irre geleitet und bin extrem froh, nicht "geimpft" zu sein. Die Entscheidung war richtig, sich dagegen zu wehren. Mein Misstrauen gegenüber Ärzten, Pharmavertretern, Pharmalobbyisten, Gesundheitsministern ist so derart groß inzwischen, dass ich mittlerweile ALLES ablehne, was aus einer chemischen oder pharmazeutischen Produktion stammt.
Und da hilft es mir auch nicht, wenn ein Herr Gassen der Ansicht ist, wir nicht Behandelten seien "zu sehr stigmatisiert " worden. Was heißt denn "zu sehr"? Ich bin ausgegrenzt worden, so wie ca. 20 Millionen andere, die genauso wie ich denken.
https://www.krankenkassen.de/dpa/448641.html
Will er Nuancen haben beim Stigmatisieren? Lächerlich. Den oder die grenzen wir ein bisschen aus, den oder die nächsten etwas mehr, dann wieder etwas weniger, je nach Nuance, aber Stigmatisieren dürfen wir schon noch, Herr Gassen? Was soll das?
Mal sehen, welche Funktionäre = Impfbefürworter sich als Nächstes zu Wort melden. Das "wir konnten ja gar nichts wissen" – Gerede will ich jedenfalls nicht mehr hören und nicht mehr lesen.