Die Beschäftigung mit einer "Lancet Studie aus Dänemark zum Thema Reinfektionen" in TOP 1 am 19.3.21 führt keineswegs zum Umdenken beim RKI:
Das teilentschwärzte Dokument gibt es hier, das geleakte Dokument hier. Gelbe Hervorhebungen stammen von mir. Rot Gerahmtes war geschwärzt, blau werden Ergänzungen aus dem Leak gekennzeichnet.
Es geht um die Studie "Assessment of protection against reinfection with SARS-CoV‑2 among 4 million PCR-tested individuals in Denmark in 2020: a population-level observational study" vom 17.3.21. Die Folie findet sich im Leak (COVID-19_internat. Lage_2021-03–19.pptx).
Bei allen Vorbehalten zum Testregime und der Begrifflichkeit galt damit zu diesem Zeitpunkt: 80 Prozent der Menschen, die eine Infektion durchgemacht hatten, waren durch sie vor einer erneuten Ansteckung geschützt. Bei älteren Menschen, deren Zahl in der Studie nur ein Zehntel aller TeilnehmerInnen ausmachte, traf das nur auf jeden zweiten zu. Der Krisenstab erwartet eine ähnliche Quote nach der "Impfung". Welchen Sinn diese damit machen sollte, fragt sich niemand. Daß das Argument, sie schütze vor schweren Verläufen und vor Tod sowieso, nicht zutraf, war schon damals aus den zahllosen "Ausbrüchen" in Pflegeheimen nach der "Immunisierung" durch die Spritze bekannt (s hier).
Auch hier sehen wir: Die Fakten lagen auf dem Tisch, eine Information der Öffentlichkeit unterließ das RKI. Eine von der Gates-Stiftung finanzierte Arbeit kommt 2023 zu noch weiter reichenden Ergebnissen, siehe:
"Virusvariantengebiete nicht sinnvoll". BMG hält daran fest
Im gleichen TOP war geschwärzt zu lesen, wie der Kampf zwischen wissenschaftlichen Erkenntnissen und politischer Entscheidung ausging:
"National" fruchten die Massentests insofern, als die "7‑Tage-Inzidenz" auf 96 gestiegen ist. "In den Verstorbenenzahlen ist dies noch nicht reflektiert", und auch die Intensivstationen verzeichnen nur "regelmäßig kleinere Anstiege". Eine besprochene Folie aus dem Leak (Lage-National_2021-03–19.pptx) zeigt nicht nur den dramatischen Rückgang der Zahl der "Corona-Toten", sondern auch den anhaltend hohen Anteil der "geimpften" Bevölkerungsgruppen:
"Sterben geimpfte?" "Bei normaler Influenzawelle versterben mehr Leute"
Ein wenig erschrocken wirkt man und versucht, sich die Lage mit allerlei Ausflüchten schön zu reden, "um sprachfähig zu sein":
Generell keine Übersterblichkeit, keine erkennbare Reduktion der Todesfälle durch "Impfung", doch aus ungenannten Gründen ist Corona "bedenklich(er)" als Influenza. Die Untersterblichkeit in Europa ist bei jungen Altersgruppen "ausgeprägt". Hier könnte zu einem "A" ein "B" kommen: Diese Altersgruppen sind noch nicht "geimpft". Auch ohne platt Kausalität zu behaupten: Die Übersterblichkeit entstand erst in den Folgejahren.
"Evidenz hierzu fehlt, aber anekdotische Evidenz bzgl. neuer Variante wird zu Hauf berichtet"
Zu Hauf erzählen sich die MinisterpräsidentInnen Anekdoten, weshalb sie Maßnahmen verschärfen, auch ohne das RKI zu beteiligen. In TOP 6 "RKI-Strategie Fragen" ist, zum Teil bisher geschwärzt, zu lesen:
"12 Fälle mit Sinusvenenthrombose": "EMA hat entschieden der Impfstoff ist sicher"
Der TOP 8 "Update Impfung" war weitgehend geschwärzt. Man wußte wohl, warum. Schön zu sehen ist, wie windig die Begründungen für die Zensurmaßnahme waren, nirgends geht es um den Schutz von Personen, Firmengeheimnissen oder belastete Beziehungen zu anderen Staaten.
Angesichts von 12 Fällen mit Sinusvenenthrombose nach Verabreichung von AstraZeneca, die nicht mehr unter den Tisch gekehrt werden können, müssen neue Wege beschritten werden. "Dies ist jedoch kommunikativ und bzgl. Akzeptanz schwierig", es werden schwerere Geschütze erforderlich. In Stellung gebracht wird Mai Thi Nguyen-Kim mit MaiLab:
1.600 Meldungen beim PEI. "Möglicherweise temporal zufällig"
Bei der Betrachtung der Diskussion stellt sich die Frage, ob hier lediglich Arbeitsverweigerung betrieben wird. "Viele Fälle" auch "in anderen Ländern" werden beobachtet, die Datenlage ist "konfus", aber man sinniert darüber, daß die Fälle "möglicherweise temporal zufällig" sind. Dem Paul-Ehrlich-Institut liegen 1.600 Verdachtsmeldungen vor, es ist völlig überlastet (oder unwillig, was nicht in Betracht gezogen wird). Und weiter geht es zum nächsten Punkt, man hat ja darüber gesprochen.
Ggf. weiß Lauterbach "mehr als andere"
Im gleichen TOP heißt es zu "Impfstoffverfügbarkeit":
"Impfakzeptanz steigern in der Gruppe HCW, die teilweise nur bedingt willig ist, sich impfen zu lassen"
Der Krisenstab und die MPK sehen die Gefahr, daß die "Impfbereitschaft" bei health care workers noch mehr sinkt, wenn unsinnige Quarantäneregeln für sie beibehalten werden. Schickt man sie in die "Absonderung", dann leidet die Erzählung von der guten Impfung und es fehlen Arbeitskräfte. Auf der anderen Seite traut man den Spritzen nicht völlig über den Weg. Es bleibt nur Rumeiern, das in ein Dokument für das "Facherlassberichtspostfach des BMG" mündet:
"privaterlasse sind schwierig und RKI kann nicht gut überblick bewahren"
Wenig hilfreich dürfte obendrein sein, daß das genannte "BMG-Lagepostfach zur Erlassbearbeitung" nicht funktioniert. Das ist in TOP 14 "Information aus dem Lagezentrum" entschwärzt zu lesen, und auch über schwierige "privaterlasse" (?):
Die Formulierung "inkompetenter Sauhaufen" liegt nahe, wird aber der politischen Bedeutung des Geschehens nicht gerecht.
Der Zusammenhang zwischen wissenschaftlichen Erkenntnissen und politischer Entscheidung ist ungefähr so wie der Zusammenhang zwischen Linksabbiegen und Gas geben.
Von Impfnebenwirkungen muß ein Gesundheitsminister doch gar nichts wissen.
"Hierzu sind FAQ in Vorbereitung mit MaiLab"
… Frauen, die unter verbalen Inkontinenz leiden, gehen mir wirklich auf die Nerven:
… "In ihrem neuen Video befasst sich Nguyen-Kim unter anderem mit der Frage: Wie sicher ist die Astrazeneca-Impfung? Das habe die Politik im Zusammenhang mit dem Aussetzen des Impfstoffes nicht klar genug kommuniziert. „Das erschüttert das Vertrauen in meinen Augen viel stärker als das Auftreten seltener Nebenwirkungen“, sagte die 33-Jährige."
https://www.youtube.com/watch?v=oBLQmE-nG60
Volltreffer als seltene "Nebenwirkung" beim Lottospielen: "journalist: Mai Thi Nguyen-Kim, Sie haben bei Instagram erklärt, wie man Milch und Cornflakes mischt, damit sie knusprig bleiben.
Mai Thi Nguyen-Kim: Erst die Milch, dann die Cornflakes. […]
Eines dieser Videos hat Sie während der Pandemie berühmt gemacht. Welchen Einfluss hatte die auf Sie?
Die hatte großen Einfluss auf mich und meine Arbeit. Bis dahin war ich ein Stückweit naiver, was die Akzeptanz wissenschaftlicher Evidenz betrifft. Zuvor hätte ich wohl gedacht, wenn ein genbasierter mRNA-Impfstoff kommt, wird es zwar Skepsis geben. Aber mit Protest hätte ich nicht gerechnet. Wenn ein Impfstoff schon von unserer – wie ich finde übervorsichtigen – Stiko empfohlen wird …
Für alle, die Corona komplett verdrängt haben: Die Ständige Impfkommission.
… dann stehen die Risiken in keinem Verhältnis zum riesigen Nutzen. Trotz der Erfolgsstatistik gab es Widerstand, das hat mir einen ordentlichen Reality Check verpasst. Weil Statistik für mich so aussagekräftig ist, spiele ich ja auch nie Lotto. Mein Mann füllt einmal im Monat aus Spaß so einen Schein aus, weil angeblich ja immer jemand gewinne. Das regt mich so auf!"
https://www.journalist.de/meinung/meinungen-detail/als-wissenschaftlerin-komme-ich-mit-hass-gut-klar/
Mir geht Ihr Sexismus auf die Nerven.
"Mir geht Ihr Sexismus auf die Nerven."
… @o.W., was ist an dem obigen Kommentar sexistisch? Womit habe ich Sie unsittlich berührt?
A propos 'Schutz': Rexona Men hat jetzt 72 Stunden non-stop Schutz…
A propos 'Man hat es halt nicht besser gewusst und war mal vorsichtig':
‑nicht bezüglich nicht gegebener Impfwirkung (wie z.B. gar nicht auf Stop Übertragbarkeit getestet/zugelassen)
‑nicht bezüglich Impfnebenwirkung
‑nicht als bei AZ schon Fälle auftraten und NO die 'Impfung' mit AZ ausgesetzt hatte
‑nicht bei Nebenwirkungen von Masken
‑nicht bei Schäden – wirtschaftlich, psychisch, gesundheitlich – von Massnahmen und Lockdown
‑nicht bei unterlassener Prophylaxe
‑nicht bei unterlassener Frühbehandlung
‑nicht bei Verlegungen Alter zwischen Altenheim und Klinik
‑nicht bei zu früher und nicht indizierter invasiver Beatmung
Da hat man nicht vorsichtig gehandelt…
…und man wusste es auch…
Wie Tee das Corona-Virus im Speichel inaktiviert
"Das Corona-Virus SARS-CoV‑2 infiziert die Mundschleimhaut und wird im Speichel ausgeschieden. In einer Studie untersuchte man, welche handelsüblichen Teesorten das Virus im Speichel schnell inaktivieren und somit das Risiko einer Infektion senken könnten. .. "
https://www.zentrum-der-gesundheit.de/news/gesundheit/covid-19/tee-gegen-corona
@Info, es gibt 2 Arten von Abwehr:
1. spezifisch
2. unspezifisch
Und wenn man einen Artikel über Abwehr gegen Viren-Erkrankungen vor sich hat, sollten diese Begriffe fallen.
In dem von Ihnen verlinkten Artikel kommen diese Begriffe faktisch gar nicht vor.
Das ist ungefähr so als würde man in einem Artikel über TCP/IP lesen, daß eine IP-Adresse aus 4 Zahlen besteht die mit Punkten verbunden sind.
@Erfordia Vicia Faba: .. es geht um Tee, um die Frage ob SARS-CoV‑2 warmen, schwarzen Tee verträgt. Es ist so trivial.
Andererseits, früher kannte ich bloß Aspirin und Vitamintabletten, die überteuerten Apotheken und " tun-was-der-Doktor-sagt". Inzwischen ist es Jahre her, das ich mal das Rezept zum gelben Schein abgeholt habe. Ich nutze nun viele sog. " Nahrungsergänzungsmittel " mit großem Erfolg, besonders dank der verlinkten Seite.