RKI-Protokolle, After-Leak (10): "Auch in Altersheimen hat das häufigere Testen nicht (in der Breite) zu einer Verhinderung von Ausbrüchen geführt"

Am 22.2.21 herrscht pan­de­mie­tech­nisch wie­der "tote Hose". Es wer­den Bundesländer und Altersgruppen auf­wen­dig ver­gli­chen. "Insgesamt sind die unter­schied­li­chen Trends und Verläufe schwer zu inter­pre­tie­ren", die alle­samt in eine "7‑Tage-Inzidenz" von 61 mün­den. Deshalb rät­selt man lang und breit und inzwi­schen ent­schwärzt in TOP 1:

Das teil­ent­schwärz­te Dokument gibt es hier, das gele­ak­te Dokument hier. Gelbe Hervorhebungen stam­men von mir. Rot Gerahmtes war geschwärzt, blau wer­den Ergänzungen aus dem Leak gekennzeichnet. 

"Auch in Altersheimen hat das häufigere Testen nicht (in der Breite) zu einer Verhinderung von Ausbrüchen geführt"

Deshalb soll dort "unbe­dingt wei­ter­ge­te­stet wer­den". Tübingen ist dafür ein "Positivbeispiel", "aber die umlie­gen­den Landkreise auch". Wie konn­ten sich die­se Menschen ernstnehmen?

Während das rot Gerahmte geschwärzt war, konn­te die­se ent­lar­ven­de Stelle, immer noch in TOP 1, frei gele­sen werden:

"Dafür sorgen, dass Geimpfte nicht zu unvorsichtig werden"

Bei der Diskussion von Empfehlungen wird erörtert:

Kaum über­ra­schend wur­de die­se Anregung in TOP 4 nicht wei­ter ver­folgt und war ursprüng­lich auch nicht zu lesen:

"Die (unbeliebten) 10 Tage plus Test waren ein Kompromiss ohne konkrete Datengrundlage"

Das ist nun zu lesen in TOP 10 "Klinisches Management /​Entlassungsmanagement". Es geht um die Dauer der ver­ord­ne­ten Quarantäne. Wieler und Schaade steu­ern Erkenntnisse ohne Quelle bei:

Jetzt habe man Daten, also kön­ne eine Verlängerung von Quarantäne und Isolation ange­gan­gen wer­den. Interessant ist, daß die unge­nann­ten Daten von Christian Drosten kom­men­tiert wer­den, der sich laut Leak hin­ter der ersten Schwärzung ver­birgt, die ande­ren Namen sind eher unin­ter­es­sant. Was hel­fen soll: Eine Modellierung.

Päpstlicher als Jens Spahn

In TOP 12 "Surveillance" ist inzwi­schen ent­schwärzt über die "Meldepflicht für Sequenzierungsergebnisse" zu lesen:

Auch hier ist der Name aus dem Leak eher irrele­vant. Und wie­der ein­mal hat das RKI in einer Detailfrage nichts zu mel­den, wie inzwi­schen aus TOP 15 "Wichtige Termine" zu erfah­ren ist:

5 Antworten auf „RKI-Protokolle, After-Leak (10): "Auch in Altersheimen hat das häufigere Testen nicht (in der Breite) zu einer Verhinderung von Ausbrüchen geführt"“

  1. Komisch. Ich habe seit heu­te ein neu­es Thermometer. Und ich mes­se und mes­se aber die Temperatur will ein­fach nicht sinken.

  2. für Hartgesottene:
    *Aufarbeitung* à la SPIEGEL
    hat­te mir heu­te das da
    https://www.spiegel.de/ausland/coronavirus-anhoerung-im-us-kongress-zu-corona-anthony-fauci-unter-feuer-a-eb572ccb-2fb7-4870–8d5a-fda4abe463af
    in der Printversion rein­ge­zo­gen, dabei das eher pein­li­che Rumgeeier über einen der Säulenheiligen der "Pandemie" aus­ge­blen­det und bekam eine weh­mü­ti­ge Erinnerung dar­an, wodurch sich das Blatt sei­nen (jetzt bei so eini­gen ver­hunz­ten) Ruf erwor­ben hat.

    und dann auch noch das:
    (Ich tip­pe auf leich­te Verunsicherung in der Redaktion):

    https://​music​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​7​9​T​_​2​A​7​n​4​f​k​&​f​e​a​t​u​r​e​=​s​h​a​red
    "Liebe Kinder: die Wissenschaft hat sich rüh­rend um Euch gekümmert …"
    Immerhin haben es die Mädels (dar­un­ter jene "Expertin", die kei­nen recht­gläu­bi­gen Sekten-Dünnschiss aus­ge­las­sen hat, um "Pandemie", angeb­lich wirk­sa­me "Maßnahmen" zu deren "Bekämpfung" o.ä. für sakro­sankt zu erklä­ren) geschafft, ohne Diffamierung (sieht man vom Terminus "umstrit­ten" ab) jener aus­zu­kom­men, die "uns" die Protokolle beschert haben – und – o Wunder! – ver­zich­te­ten kom­plett auf das Wort "Maske"!

    dar­auf einen dop­pel­ten Merlot!

    Ob und wenn ja, wann der Laden sei­ne eige­ne Rolle in dem absur­den Theaterstück jemals auf­ar­bei­tet bleibt offen.
    Ich bin da gedämpft opti­mi­stisch – aller­dings nicht, solan­ge die 2–3 recht- und leicht­gläu­bi­gen "Expertinnen" dort noch an Bord sind.

  3. "In Altersheimen soll­te unbe­dingt wei­ter­ge­te­stet werden"

    … selbst­ver­ständ­lich! Testen nach der Impfung war enorm wich­tig! Der Chef einer Anwaltskanzlei, in der auch mei­ne Tochter damals tätig war, hat sich als ein­zi­ger imp­fen las­sen. Danach ging es ihm sehr schlecht, war beim Arzt gewe­sen und ein Corona-Test war das Erste, was gemacht wur­de. Das Ergebnis: natür­lich posi­tiv! Niemand in der Kanzlei war posi­tiv, auch nicht sei­ne Frau und der erwach­se­ne Sohn – nur er! Für ca. 6 Monate muss­te er pau­sie­ren, irgend­wann hat man bei ihm sogar Burnout Syndrom dia­gno­sti­ziert, aber wenn er kurz nach der Spritze gestor­ben wäre, dann hät­te man ihn zu den Coronatoten gezählt.

  4. Nach der Volkszählung ist vor der Volkszählung – mit dem „Lebenszeichenansatz“ auf dem Weg zum „Registerzensus“.
    Mit abseh­ba­rer Verschiebung?
    Publiziert am 29. Juli 2024 von freiheitsfoo 

    Während sich der­zeit die Menschen an den jüngst ver­öf­fent­lich­ten Daten zur letz­ten Volkszählung (Zensus 2022) erfreu­en arbei­ten Behörden und Statistiker wie üblich ohne wei­te­re Öffentlichkeit bereits an der Vorbrereitung des näch­sten „Zensus“, der ganz anders lau­fen soll als zuletzt.

    Der näch­ste „Zensus 2031“ soll noch weni­ger öffent­lich und unter mög­lichst wenig akti­ver Mitwirkung der hier in Deutschland leben­den Menschen erfol­gen, es soll ein „Registerzensus“ werden. 

    Dabei soll so weit wie mög­lich auf Befragungen der Menschen ver­zich­tet wer­den, weil statt­des­sen über die­se Menschen eine gro­ße Zahl von per­sön­li­chen Informationen von meh­re­ren behörd­li­chen Stellen („Registern“) Daten abge­fragt bzw. von den jeweils zustän­di­gen staat­li­chen Stellen zuge­lie­fert werden.

    Neu ist dabei die Idee des „Lebenszeichenansatzes“.
    Jeder Kontakt eines Menschen mit einer Behörde wird als „admi­ni­stra­ti­ves Lebenszeichen“ interpretiert.

    https://​frei​heits​foo​.de/​2​0​2​4​/​0​7​/​2​9​/​n​e​u​e​r​-​r​e​g​i​s​t​e​r​z​e​n​s​us/

  5. "Im Rahmen sei­ner Impfkampagne hat Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) die Öffentlichkeit im Sommer 2022 bewusst falsch zum Thema Long Covid informiert…“

    (…)

    „Professor Christoph Kleinschnitz, Chef der Neurologie an der Uniklinik Essen, erkennt dar­in eine „kla­re Taktik der Angst. Zuerst hieß es, wir imp­fen uns aus der Pandemie, danach trat der per­sön­li­che Schutz in den Vordergrund. Als das mit Omikron nicht mehr zog, hieß es, die Impfung kann Long Covid ver­hin­dern.“ Ein fal­sches Versprechen, so Kleinschnitz, der zu Long Covid geforscht und Hunderte Patienten behan­delt hat. ..“

    https://​xcan​cel​.com/​r​o​s​e​n​b​u​s​c​h​_​/​s​t​a​t​u​s​/​1​8​1​9​0​5​7​8​7​7​5​3​5​1​5​0​146

    Lauterbachs bewusst fal­scher Long-Covid-Ratschlag (01.08.2024)

    https://​www​.welt​.de/​p​o​l​i​t​i​k​/​d​e​u​t​s​c​h​l​a​n​d​/​p​l​u​s​2​5​2​7​9​8​3​7​2​/​R​K​I​-​F​i​l​e​s​-​L​a​u​t​e​r​b​a​c​h​s​-​b​e​w​u​s​s​t​-​f​a​l​s​c​h​e​r​-​L​o​n​g​-​C​o​v​i​d​-​R​a​t​s​c​h​l​a​g​.​h​tml (Bezahlschranke)

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