Maria hilft nicht mehr

Waren die Spritzen für die Katz? Gibt es neue? Wie kann die Welle noch gebro­chen wer­den (Inzidenz 600!!!)?

Bis zum Stichtag 29. Juli sei­en 2024 in Mönchengladbach 285 Personen an Corona "erkrankt". Was das bedeu­tet, erklärt Oberarzt Ingo Greiffendorf von den Kliniken Maria Hilf:

»… „Die Gesamtinzidenz liegt mit etwa 600 Corona-Fällen pro 100.000 Einwohnern aber sehr deut­lich unter den Inzidenzen, die in der Pandemie auf­tra­ten. Wir haben es momen­tan viel­leicht mit einer ,Mini-Coronawelle‘ zu tun“, sagt der Facharzt für Innere Medizin, Gastroenterologie und Infektiologie…«

Da sehen wir den ersten Trick, den anfangs auch das RKI ver­wen­det hat­te. Damals wur­de die "Inzidenz" seit Christi Geburt auf­ad­diert, was irgend­wann doch auf­fiel. In MG merkt nie­mand, daß die obi­ge Rechnung bei ca, 275.000 EinwohnerInnen nicht stim­men kann.

Gegen die neu­en Varianten hilft die "Impfung" noch weni­ger als gegen die alten, aber:

»„Aber da das Virus sich nur begrenzt ver­än­dert, schützt eine Impfung gegen eine frü­he­re Variante trotz­dem ein Stück weit auch vor einem schwe­ren Verlauf bei neue­ren Varianten. Dass der Verlauf der Erkrankung deut­lich mil­der ist, liegt auch dar­an, dass die Menschen geimpft sind“, sagt der Oberarzt…«

Wenn man dann noch ganz fest dar­an glaubt, daß Maria und Ugur zur Not auch mal Wunder bewir­ken, ist man gut bedient. Vor allem, wenn man dem Oberarzt ver­traut und "Patienten mit schwe­rem Immundefekt..bei Ansammlungen grö­ße­rer Menschenmengen in Innenräumen einen Mund-Nasenschutz… tra­gen. Bei Kontakt mit coro­na-posi­tiv gete­ste­ten Personen soll­te dies immer und dann bes­ser sogar mit einer FFP2-Maske erfol­gen."

Auch Neugeborene sind vor dem Mann nicht sicher. Wenn sie "mit Symptomen wie Fieber, Erbrechen und Atemwegsinfektionen ins Krankenhaus gebracht wer­den, [wer­den sie] unter ande­rem auf Covid gete­stet und vor­sichts­hal­ber ein bis zwei Tage sta­tio­när auf­ge­nom­men".

(Hervorhebungen in blau nicht in den Originalen.)