Nein, es geschehen keine Zeichen und Wunder. Nach wie vor dürfen Biontech und Pfizer, Moderna und andere Hersteller das Blaue vom Himmel lügen über ihre Produkte. Was nicht geht: die Konkurrenz schlecht zu machen. Auf aerzteblatt.de wird am 22.7.24 eine dpa-Meldung unter obigem Titel verbreitet:
»Brüssel – Das weltweit tätige Pharmaunternehmen Vifor muss möglicherweise irreführende Aussagen über die Sicherheit eines Konkurrenzprodukts korrigieren und zurücknehmen.
Die EU-Kommission verpflichtete Vifor konkret, „per E‑Mail, auf dem Postweg und in Präsenzsitzungen eine kurze Mitteilung zur Klärung des Sachverhalts an zahlreiche Angehörige von Gesundheitsberufen zu richten“, teilte die Behörde mit.
Hintergrund ist, dass das Unternehmen möglicherweise irreführende Informationen über die Sicherheit eines Arzneimittels des dänischen Konkurrenten Pharmacosmos verbreitete. Dadurch könnte Vifor seine dominante Stellung auch auf dem deutschen Markt missbraucht haben, teilte die Kommission mit.
Die Behörde verpflichtete Vifor daher auch dazu, eine Erklärung auf seiner Webseite und in führenden medizinischen Fachzeitschriften zu veröffentlichen – zudem muss Pharmacosmos die Möglichkeit haben, diese Mitteilung etwa in Gesprächen mit Ärzten verwenden zu dürfen.
Beide Unternehmen stellen Präparate her, mit denen Eisenmangel intravenös behandelt wird. Sowohl Ferinject (Vifor) und Monofer (Pharmacosmos) sind hochdosierte Eisenpräparate und werden eingesetzt, etwa wenn andere Mittel, die beispielsweise geschluckt werden, nicht wirken oder angewendet werden können. © dpa/aerzteblatt.de«
Auf aerztezeitung.de ist, ebenfalls am 22.7.22, zu lesen:
»EU-Kommission ringt Vifor Gegendarstellung ab
Brüssel. Zwei Jahre nach Einleitung durch die EU-Kommission neigt sich das Kartellverfahren gegen Vifor Pharma dem Ende zu. Wie die Kommission am Montag mitteilte, habe das Unternehmen Verpflichtungszusagen abgegeben, wodurch „die Wettbewerbsbedenken im Zusammenhang mit einer möglichen Diskreditierung von Monofer® durch Vifor ausgeräumt werden“…
Zum Ergebnis der Kartellermittlung heißt es vage: „Nach vorläufiger Auffassung der Kommission kann das Verhalten von Vifor den Wettbewerb auf dem Markt für intravenöse Eisenpräparate eingeschränkt haben und möglicherweise einen Missbrauch einer beherrschenden Stellung darstellen.“…
Der jetzt zum Abschluss gekommene Vorgang resultiert noch aus der Zeit, als Vifor eigenständig und börsennotiert in der Nachfolge der schweizer Galenica-Gruppe firmierte. Ende 2021 gab der Blutprodukte- und Impfstoffhersteller CSL ein Übernahmeangebot für Vifor ab. Seit Mitte 2022 ist das auf Dialyse und Nephrologie fokussierte Geschäft offiziell Teil des in Australien beheimateten CSL-Konzerns.«
Es geht also um Marktbereinigung. Welchen medizinischen Nutzen Eisenpräparate haben und wo ihre Probleme liegen, ist nicht von Interesse. Zwischenüberschriften eines Artikels auf oekotest.de legen nahe, daß es sich um ein heikles Thema handelt: "Eisenpräparate für Schwangere mit Nebenwirkungen → Umstrittene Farbstoffe in Eisentabletten → Zu viel Eisen in Nahrungsergänzungsmitteln → Auch Vitamine in Eisenpräparaten überdosiert". Siehe auch Natürliche Eisenpräparate – Rezeptfrei und gut verträglich (zentrum-der-gesundheit.de).
In arznei-telegramm® 6/2011, Seite 49–51 beschäftigen wir uns im Blickpunkt-Artikel mit
Strategien von Pharmaherstellern,
die trotz leerer Forschungspipelines
Umsatzrückgänge ausgleichen wollen,
die nach Ablauf von Patenten erwartet werden.
Großkonzerne wie auch kleinere Unternehmen setzen hierbei auf
den Zukauf von Firmen in der Hoffnung,
dass diese Synergien bringen und Umsätze und Gewinne beflügeln.
Selbst renommierte Namen von Pharmaherstellern verschwinden auf diese Weise aus der Firmenlandschaft,
wie Hoechst, einst Symbol für Deutschland als "Apotheke der Welt", oder
Schering als Firma, die als Hormonhersteller verankert ist.
Andererseits bleibt bei der Vielzahl der Firmenzusammenschlüsse oft unklar, welche Firmen zu welchen Konzernen gehören.
…
Galenica (Schweiz) Vifor, OM Pharma
…
https://www.arznei-telegramm.de/html/2011_06/1106404_01.html
Die Corona-Protokolle des RKI wurden am Dienstag ungeschwärzt geleakt.
Darin finden sich brisante Details zu Drosten, Spahn, Kinderimpfungen und „Gegenwehr aus der Bevölkerung“.
Veröffentlicht:23.07.2024, 06:28
Von: Philippe Debionne
https://www.schwaebische.de/politik/corona-rki-files-protokolle-drosten-spahn-das-wollte-die-regierung-den-deutschen-verheimlichen-2726483
Siehe dazu
https://gettr.com/post/p38zy1w4fe1
Auszug
Corona: Das wollte die Regierung den Deutschen verheimlichen
Berlin /Lesedauer: 6 min
Gegen die Impfung von Kindern gab es fachliche Bedenken. Dennoch wurden von der Politik Impfprogramme aufgesetzt.
Gegen die Impfung von Kindern gab es fachliche Bedenken. Dennoch wurden von der Politik Impfprogramme aufgesetzt. (Foto: Moritz Frankenberg/dpa, 19merlin88/adobe-stock (Collage))
Die Corona-Protokolle des RKI wurden am Dienstag ungeschwärzt geleakt. Darin finden sich brisante Details zu Drosten, Spahn, Kinderimpfungen und „Gegenwehr aus der Bevölkerung“.
Veröffentlicht:23.07.2024, 06:28
Von: Philippe Debionne
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„Aufarbeitung der Corona-Politik kann beginnen“
Aya Velázquez teilte zudem mit, dass am Dienstag um 10 Uhr im Sprechsaal in Berlin-Mitte, Marienstraße 26, eine Live-Pressekonferenz stattfinden werde. Diese werde
in Echtzeit auf X übertragen. Die Journalistin sagte weiter: „Mit dem vollständig entschwärzten Datensatz aller RKI-Krisenstab-Protokolle kann nun eine kompromisslose, ehrliche, vollumfängliche Aufarbeitung der Corona-Politik beginnen. Am Ende siegt immer die Wahrheit. In diesem Sinne: Happy Digging!“
https://www.schwaebische.de/politik/corona-rki-files-protokolle-drosten-spahn-das-wollte-die-regierung-den-deutschen-verheimlichen-2726483
Na, nicht daß irgendwelche Konzerne ihre Monopolstellung ausnutzen 😉
"Eisenpräparate für Schwangere mit Nebenwirkungen" – aber modRNA injizieren, welche gar nicht getestet wurde!
"Umstrittene Farbstoffe in Eisentabletten" – war da was mit ALC 0315 /0159 (nicht für die Verwendung in bzw. am Menschen, nur für Forschungszwecke)?
Der beste Farbstoff mit Eisen ist Berliner Blau.