RKI-Protokolle, nächste Runde (93): "Schwierig Strategie an Zahlen fest zu machen, da z. B. Meldezahlen abhängig von Teststrategie"

Bei allen Parametern gibt es am 18.1.21 einen "leich­ten Rückgang". Wie frag­wür­dig alle Daten sind, geht aus einem ent­schwärz­ten Bereich in TOP 1 hervor:

Das Dokument gibt es hier. Gelbe Hervorhebungen stam­men von mir. Hier geht es nur um die bis­lang geschwärz­ten und gera­de frei­ge­ge­be­nen Stellen der Protokolle des Krisenstabs. Die Auswertungen der "1. Staffel" gibt es nach­zu­le­sen über die Kategorie _​Zu den RKI-Papers (Krisenstab-Protokolle) _​.

Geniale Ideen wer­den nun an ent­schwärz­ten Stellen in TOP 3 "Update Digitale Projekte" sichtbar:

Ob Personen wirk­lich ver­mei­den sol­len, Kontakte zu redu­zie­ren, wie es nun ent­schwärzt in TOP 5 "Kommunikation" zu lesen ist?

"Schwierig Strategie an Zahlen fest zu machen, da z. B. Meldezahlen abhängig von Teststrategie" [sic]

Es hört sich fast nach Schwurbelei an, was da in TOP 7 "Strategie Fragen" zum Thema "Positionspapier: Zero COVID" zu lesen ist. Man hält das extre­mi­sti­sche Papier für nicht umsetz­bar und betont: "Problematisch wäre der mög­li­che erneu­te Anstieg nach einem sehr har­ten Lockdown (sie­he Irland)". Zugleich gibt man im ent­schwärz­ten Teil mit der Kritik an dem Papier zu, daß das eige­ne Vorgehen eben­so "schwie­rig" ist:

"Konsens: Jeder grenzüberschreitende Verkehr ist ein Risiko"

Wochenlang hat­te man das anders gese­hen. Welche Information "Hr.
Span" zu wel­chen "Aktivitäten in Tschechien" bei­getra­gen hat, wäre eine spa­nen­de Frage… Aus dem Entschwärzten im glei­chen TOP 7:

"Konsens Widerspruch kann nicht aufgelöst werden"

Wieder so ein Spruch aus dem Schwarzen in TOP 7, hier zum Thema "Überarbeitung der FAQ zu Quarantäne bei Genesenen/​Musterquarantäneverordnung":

Ähnlich egal ist dem ver­ord­nen­den Ministerium die hier erneut und frei les­bar vor­ge­tra­ge­ne Auffassung: "Keine fach­li­che Grundlage zur Empfehlung FFP2-Maske für die Bevölkerung vor­han­den". Wiederum geschwärzt war der Eiertanz, um den Eindruck zu ver­mei­den, daß das RKI sei­ne FAQ "auf­grund der Ministerkonferenz und der dort ent­hal­te­nen poli­ti­schen Beschlüsse geän­dert hat". Auch zu den FFP-2-Masken wird man einknicken:


Am 20.1.21 wird berich­tet: "4‑Tage‑R=0,87; 7‑Tage‑R=0,87 (deut­lich unter 1)". Es gibt "1.195.429 geimpf­te Personen". Sonst gehen alle Zahlen zurück, natür­lich bis auf die "48.770 Todesfälle", die mit bis­her aus­führ­lich dar­ge­stell­ten Methoden als "infi­ziert" bewer­tet werden.

"Relevanz: Berichte von positiven Fällen im Anschluss an Impfung"

Nicht geschwärzt, aber offen­bar von nie­man­dem rezi­piert, ist dies in TOP 1 zu lesen:

Geschenkt, daß es laut Statistischem Bundesamt 2021 16.115 Pflegeheime nach 15.380 im Jahr 2019 gab. (Und nicht 300.000, wie Wieler am 14.1.21 auf der BPK erzähl­te, s. das Video hier). Selbst nach die­sen hier dar­ge­stell­ten Zahlen belief sich der Anteil der Heime mit Ausbrüchen auf ca. 6 Prozent. Dabei hat­te das RKI den Begriff bewußt vage gehal­ten (aka­de­mie-oef­fent­li­ches-gesund­heits­we­sen). Schon in einem Leitfaden vom 2.5.20 hat­te man zudem fest­ge­legt: "Wenn ein Patient mit begrün­de­tem Verdacht auf SARS-CoV-2-Infektion in der initia­len PCR nega­tiv gete­stet wird, soll­te mit dem Labor eine erneu­te Probenentnahme und ‑unter­su­chung abge­spro­chen wer­den". Am 17.9.20 hat­te das RKI mit­ge­teilt: "Bei 5.568 Ausbrüchen (71 %) waren zwei bis vier Fälle… dem Ausbruch zuge­ord­net" (edoc​.rki​.de). In die­ser Zahl sind erkenn­bar "Ausbrüche" in Schlachthöfen, Schulen und ande­ren Einrichtungen enthalten.

Die als rele­vant ein­ge­schätz­te Beobachtung von Fällen, in denen die "Impfung" unwirk­sam war, war jeden­falls nicht geeig­net, sie der Öffentlichkeit mit­zu­tei­len. Auf coro­dok gab es den­noch Dutzende Berichte über "Ausbrüche nach Impfung".

"PCR-Testung am selben Tag nach positiver AG-Testung: ca. 18 % falsch positiv"

Auch die­se Information fin­det sich frei les­bar in TOP 1:

An die feh­len­de Meldepflicht von Testzentren wür­de ich vor­erst ein Fragezeichen hän­gen. ARS ist eigent­lich die "Antibiotika-Resistenz-Surveillance" beim RKI. Sie wur­de aber auf die "Laborbasierte Surveillance SARS-CoV‑2" aus­ge­wei­tet (web​.archi​ve​.org, 22.1.21). Wie vie­le der ca. 1,1 Mio. Tests der Vorwoche Schnelltests waren, wird nicht mit­ge­teilt. In den näch­sten Jahren soll­ten zig Millionen von Antigentests durch­ge­führt wer­den, weil sie vor­ge­schrie­ben waren für bestimm­te Lebensbereiche oder weil Menschen ver­rückt gemacht wur­den. Die Aussagekraft der Tests hängt immer von der Prävalenz in der Bevölkerung ab. Die mas­sen­haf­te Testung von Personen ohne Symptome treibt die Quote falsch posi­ti­ver Ergebnisse in die Höhe. Was zu bewei­sen war.

Wie fast immer erfah­ren wir unter dem Punkt "Syndromische Surveillance", daß die Raten aktu­ter respi­ra­to­ri­scher Erkrankungen "sehr nied­rig (ver­gleichs­wei­se wie im Frühsommer)" ist.

(Hervorhebungen in blau nicht in den Originalen.)

13 Antworten auf „RKI-Protokolle, nächste Runde (93): "Schwierig Strategie an Zahlen fest zu machen, da z. B. Meldezahlen abhängig von Teststrategie"“

  1. "Selbst nach die­sen hier dar­ge­stell­ten Zahlen belief sich der Anteil der Heime mit Ausbrüchen auf ca. 6 Prozent." 

    … ???

    „In Pflegeeinrichtungen wur­den gemäß RKI Wochenbericht (RKI, 2021b) 7231 Ausbrüche und dar­aus her­vor­ge­hend 170.409 COVID-19-Fälle doku­men­tiert, davon 73,6 % bei Personen im Alter von min­de­stens 65 Jahren, in der Regel als Bewohner:innen der Einrichtung. 24.765 die­ser Personen sind ver­stor­ben“ (Seite 6) 

    https://​www​.bun​des​ge​sund​heits​mi​ni​ste​ri​um​.de/​f​i​l​e​a​d​m​i​n​/​D​a​t​e​i​e​n​/​3​_​D​o​w​n​l​o​a​d​s​/​C​/​C​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​/​P​u​b​l​i​k​a​t​i​o​n​e​n​/​A​b​s​c​h​l​u​s​s​b​e​r​i​c​h​t​_​S​A​R​S​-​C​o​V​-​2​_​A​u​s​b​r​u​e​c​h​e​_​i​n​_​s​t​a​t​i​o​n​a​e​r​e​n​_​P​f​l​e​g​e​e​i​n​r​i​c​h​t​u​n​g​e​n​.​pdf

    Und davor:

    "Auch in Deutschland wur­den hohe Infektions- und Letalitätsraten bei Pflegebedürftigen in Pflegeeinrichtungen ver­zeich­net (3–5). Daten bis Anfang 2021 zei­gen, dass, obwohl nur 5 % der Personen über
    65 Jahren in Pflegeheimen leben, Pflegebedürftige in Pflegeheimen rund 21 % aller COVID-19 Fälle
    und knapp 30 % aller gemel­de­ten COVID-19 Todesfälle aus­ma­chen (6)." (Seite 3)
    https://​pfle​ge​netz​werk​-deutsch​land​.de/​f​i​l​e​a​d​m​i​n​/​f​i​l​e​s​/​D​o​w​n​l​o​a​d​s​/​C​o​r​o​n​a​l​e​h​r​e​n​-​S​t​u​d​i​e​n​/​2​3​1​2​0​6​_​B​M​G​_​T​e​i​l​p​r​o​j​e​k​t​1​_​i​s​o​_​L​a​n​g​f​a​s​s​u​n​g​.​pdf

      1. ""Fälle" und "Ausbrüche" sind ver­schie­de­ne Dinge."

        … @aa, d'accord! Deswegen ist es auch – in dem von mir ver­link­ten Bericht – von 7.231 Ausbrüchen (bei knapp über 16 000 Pflegeeinrichtungen) und von 170.409 COVID-19-Fällen die Rede.

        Meine Fragezeichen im vori­gen Kommentar bezie­hen sich aller­dings auf Ihre "ca. 6 Prozent". Was ist das? Eine "7‑Tage-Inzidenz" für Corona-Ausbrüche in Pflegeheimen oder eine Art "Momentaufnahme"?

        1. @Stresstest: Meinetwegen eine Momentaufnahme. 600–900 damals von "Ausbrüchen" betrof­fe­ne Heime von 14.000 ins­ge­samt machen 6 Prozent aus.

          1. … @aa, die­ses Thema ist wegen der enor­men Diskrepanz zwi­schen 2020 und 2021 sehr rele­vant. Nochmals:

            "Auch in Deutschland wur­den hohe Infektions- und Letalitätsraten bei Pflegebedürftigen in Pflegeeinrichtungen ver­zeich­net (3–5). Daten bis Anfang 2021 zei­gen, dass, obwohl nur 5 % der Personen über 65 Jahren in Pflegeheimen leben, Pflegebedürftige in Pflegeheimen rund 21 % aller COVID-19 Fälle
            und knapp 30 % aller gemel­de­ten COVID-19 Todesfälle ausmachen"

            Auf die Schnelle habe ich einen Bericht vom 10.11.2020 gefun­den, in dem gesamt: 687.200 COVID-19-Fälle und 11.506 Coronatote ange­ge­ben wur­den. Rechnen wir kurz nach:

            [687.200 (Fälle) : 100 (%)] x 21 (%) = 144.312 COVID-Fälle in Pflegeheimen bis 10.11.2020. Für den Rest des Jahres:

            [144.312 (Fälle) : 45 (Wochen)] x 52 (Wochen) = 166.760 Fälle 2020 in Pflegeheimen.

            Das sind fast so vie­le Fälle wie 2021, aber die Zahl der Coronatoten und Ausbrüche hat sich in bei­den Fällen ver­viel­facht! 30 % von 11.506 sind 3.452 Coronatote in Pflegeheimen 2020 und 24.765 Coronatote nach der Impfkampagne 2021 – bei fast glei­cher Anzahl der COVID-19-Fälle!

            Das RKI mel­det bis 17.09.2020 709 Ausbrüche in Pflegeheimen:
            https://​www​.rki​.de/​D​E​/​C​o​n​t​e​n​t​/​I​n​f​e​k​t​/​E​p​i​d​B​u​l​l​/​A​r​c​h​i​v​/​2​0​2​0​/​A​u​s​g​a​b​e​n​/​3​8​_​2​0​.​p​d​f​?​_​_​b​l​o​b​=​p​u​b​l​i​c​a​t​i​o​n​F​ile

            Da der Rest die­ses Jahres (3,5 Monate) hohe Ansteckungszahlen auf­weist, rech­nen wir zu den 709 noch 300 hin­zu und bekom­men knapp über 1.000 Ausbrüche. Also 2021 sind in den Pflegeheimen sowohl die Ausbrüche als auch Zahl der Coronatoten um Faktor 7 gestie­gen – bei fast glei­cher Zahl der COVID-19-Fälle. Und die ein­zi­ge neue Komponente in die­sem Drama war die Corona-Impfung ab 2021.

            1. https://x.com/SHomburg/status/1814902116802011311/photo/1

              Das habe ich vor­hin bei Stefan Homburg auf "x" gefun­den. Die Definition von "Impfdurchbruch" wur­de genau­so ver­än­dert wie die Definition einer Pandemie, die zur "Pandemie" wur­de. Diese Fälle in den Alten- und Pflegeheimen waren also "Impfdurchbrüche", sprich: Produktversagen. Außerdem sie­he "Enhanced Disease" = Erkrankung von "geimpf­ten" schlim­mer als von un"geimpften", war auch intern sehr früh bekannt.

              So, hier zunächst Ende, der Sommer drau­ßen lockt.

              ~ ~ ~

  2. Scheineherz impla­niert – Falschmeldung?

    Na dann über­le­gen wir mal. Der Mensch hat 46 Chromosome und die­se 46 Chromosome stecken in jedem Zellkern. Wobei die Erbinformation für jede mensch­li­che Zelle (es gibt deren ca. 300 Verschiedene) wie­der­um ein Teil die­ser 46 Chromosomen ist. Nun ist es so, daß solan­ge ein Mensch lebt, sei­ne Zellen stän­dig erneu­ert wer­den. Und natür­lich auch die Zellen mit denen ein Herz auf­ge­baut ist. Und dazu braucht man eben ein Stück DNA von die­sen 46 Chromosomen.

    Damit ist die Frage, ob man Menschen Schweineherzen trans­plan­tie­ren kann beant­wor­tet. Denn in der mensch­li­chen DNA steckt kei­ne Information dar­über wie die Zellen eines Schweinherzen auf­ge­baut sind. Infolgedessen stößt der Mensch ein implan­tier­tes Schweineherz frü­her oder spä­ter als Fremdkörper ab.

    Schönes Wochenende!

  3. Mal was Grundsätzliches. Wie hal­ten Sie und /​oder Team das als Blogbetreiber und Historiker nur aus? Ich mei­ne den geball­ten Unsinn oder bes­ser Maßnahmenwahnsinn, der durch nichts, aber auch gar nichts gerecht­fer­tigt war und ist, sich men­tal per­ma­nent anzutun?!

    Ich als Nutzerin oder Leserin kann ja wei­ter scrol­len oder nur die Headlines lesen. Oder den Laptop, den PC ein­fach abge­schal­tet las­sen. Aber wenn man oder frau sich so der­art in die Materie ver­tieft – ich wür­de nur noch schrei­en! Mit den Fäusten auf den Tisch trom­meln, mit dem Kopf gegen irgend­ei­ne Wand lau­fen, den­sel­ben schüt­teln geht nicht, denn das hört ja dann nie mehr auf. Ich hat­te ja auch schon OHNE die frei geklag­ten Protokolle seit 2020, 2021, 2022 bis 2023 ein regel­rech­tes Kopfschütteltrauma, beson­ders, was damas die abar­ti­gen, abstru­sen, nicht nach­voll­zieh­ba­ren Covid"schutz"verordnungen in Niedersachsen betraf. Und weil ich auch so über­haupt kei­ne Medikamente neh­me, war das Trauma sehr schwie­rig in den Griff zu bekommen. 

    Auch das Augenreiben, das Blinzeln über die däm­li­chen "Schutz"-Verordnungen war nicht nett. Stephan Weil, Ministerpräsident von Niedersachsen, der damals der Ansicht war, die Ungeimpften wür­den die "Geimpften" infi­zie­ren und für die­se eine Gefahr dar­stel­len, der damals irgend­wann mein­te, das kal­te Winterwetter dro­he akut als Gefahr und daher müss­ten die "Schutz"-Maßnahmen ver­län­gert wer­den, damit kei­ner krank wür­de… "Hotspotregelung-Verhinderungsregelung" war eins der Behördenunworte von damals. Hotspotregelung-Verhinderungsregelung. 

    Mit jedem neu­en Artikel, mit jedem neu­en Absatz der offe­nen Protokolle wird es ver­rück­ter. Ich wage nicht dar­an zu den­ken, was erst pas­siert, wenn die näch­sten Protokolle von 2022 bis 2023 frei geklagt sind, wo es intern um die Nebenwirkungen und die Nicht-Wirkungen der "Impf"-Produkte geht.

    Also aus dem Grund wirk­lich ein ganz herz­li­ches, auf­rich­ti­ges Danke für das Aufdröseln, Analysieren und Dokumentieren aller Passagen!

    ~ ~ ~

    1. Man muß die­sen gan­zen Corona-Unsinn nur als eine ande­re Art der Unterdrückung begrei­fen. Weil Profitinteressen eben nur mit Unterdrückung durch­zu­set­zen sind. Und mit Lügen sowieso.

    2. @Allerseenixe … :
      Der Wahnsinn lässt sich nun mal eher aus­hal­ten, wenn man fest­stel­len kann, wie er zustan­de kam, damit man "davon ler­nen" kann (zu mei­ner Lebenszeit war dies Standard oder gar Pflichtprogramm: vor allem dann, wenn es um unter­ge­gan­ge­ne Regimes ging – zuwei­len auch um eige­ne Verfehlungen, die dann aber min­de­stens 1–2 Dekaden zurück­lie­gen muss­ten: in der BRD etwa die Berufsverbote oder "der Deutsche Herbst").

      Was aber, wenn sich das aktu­el­le Regime (und damit mei­ne ich alle 3 offi­zi­ell angeb­lich geteil­ten "Gewalten" + Medien + Mitläufer, also die abso­lu­te Mehrheit der Bevölkerung) wei­ter selbst­ge­recht in einer Mischung aus Totschweigen (RKI-Files? War da was?), Zerreden (Naja, das eine oder ande­re Detail könn­te man ja … aber ins­ge­samt waren "wir" ja "gut" …) und Ablenkungsmanövern ("Wir", im Kampf gegen alles was recht[s] ist …) beharr­lich wei­gert, hier die­sel­ben Bewertungs- und Aufarbeitungs-Kriterien anzu­wen­den, wie bei ande­ren Regimes auch?
      Soll man sich wegducken?
      Oder die eige­nen, gei­sti­gen "Hygieneregeln" anwenden?

      Amüsant und erschreckend zugleich ist für mich die Feststellung,
      – dass der mei­ste Stuss in den Protokollen bereits zum Zeitpunkt der Niederschrift offen­sicht­lich war (oder hät­te sein müs­sen) – wie etwa die "Inzidenzen" (sogar aus dem Vatikan), die die­sen Namen NIE ver­dient hatten
      – die Selbstbeweihräucherung (Ha! Sogar die WHO lobt "uns"!)
      – das Wegducken (wenn die Politik den "wis­sen­schaft­li­chen" Kenntnisstand des RKI ein­fach ignorierte)
      – die impli­zi­te Selbstbezichtigung (des Duckmäusertums, der Selbstabsolution und der Schleimerei)
      – der pro­fes­sio­nel­le (und trotz­dem ama­teur­haf­te), ent­lar­ven­de und schwei­ne­teu­re Vertuschungsversuch bei der Herausgabe der Files

      1. Keine Gegenrede. Auf den Punkt gebracht, @ Kassandro. Es WIRD hel­fen, alles auf coro​dok​.de und kodo​roc​.de zu doku­men­tie­ren, ohne Frage. Man kann die Artikel an jeden ver­schicken, der noch nichts von den RKI-Protokollen gehört und gele­sen hat.

        Etwas off-topic, nur indi­rekt passend:

        Was ist mir gestern beim Radfahren auf einem Promenadenabschnitt hier im Ort pas­siert? Ein Schild zeigt zwar "Radfahren ver­bo­ten", ich weiß das und nut­ze trotz­dem den Weg, wenn wenig Urlauber da lau­fen. (Ebenso, wie ich kei­ne Drückampel zum Überqueren einer Straße nut­ze, son­dern bei rot gehe, wenn die Landstraße ohne Autos ist.)

        Es spricht mich ent­rü­stet eine alte Schreckschraube, brav geklei­det, akku­ra­ter Kurzhaarschnitt, an: "He, Sie DÜRFEN hier aber nicht fah­ren, kön­nen Sie nicht lesen? Steigen Sie gefäl­ligst ab, ande­re schie­ben auch ihr Rad. Das sind hier die Regeln, die gel­ten für alle."

        Ich: "Und Sie? Sie haben heu­te Ihre FFP2-Maske gar nicht auf!"

        Sie: " .… "

        (Baute sich wut­ent­brannt und dro­hend auf, aber da war ich schon längst wie­der weg.) Ich fin­de, das habe ich gut gemacht.

        🙂

        ~ ~ ~

        1. https://kodoroc.de/wp-content/uploads/2024/07/2024–07-21_21-39–16.png

          Das Problem in sol­chen Fällen, ich habe es ja schon oft gesagt, ist: Die Leute WISSEN noch gar nicht, dass selbst intern im RKI die Masken als sinn­los oder nicht beson­ders wir­kungs­voll ange­se­hen wur­den. Soll ich allen, die mir über den Weg lau­fen, die Corodok​.de oder kodo​roc​.de – Artikel vor­le­sen? Ich bin nie mit Handy drau­ßen unter­wegs, auch nicht mit Laptop.

          Aber vor­hin fiel mir noch das ein, Video aus 2021:

          https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​W​6​1​Z​f​b​6​p​D1k

          "Es ist doch nur eine Maske.
          Es sind doch nur zwei, drei Wochen.
          Es ist doch nur, bis wir einen Impfstoff haben.
          Es ist doch nur, bis alle geimpft sind."

          Es ist doch nur … 

          ~ ~ ~

    3. https://​www​.kreis​zei​tung​.de/​l​o​k​a​l​e​s​/​n​i​e​d​e​r​s​a​c​h​s​e​n​/​a​u​s​r​e​i​c​h​e​n​d​-​c​o​r​o​n​a​-​r​e​g​e​l​n​-​i​n​-​n​i​e​d​e​r​s​a​c​h​s​e​n​-​h​o​t​s​p​o​t​-​r​e​g​e​l​u​n​g​e​n​-​l​a​u​t​-​w​e​i​l​-​n​i​c​h​t​-​9​1​4​1​5​7​9​1​.​h​tml

      Bevor ich mich wie­der in Richtung Meer verabschiede:

      Das mein­te ich vor­hin. Die Politiker, in dem Fall ein Ministerpräsident, klam­mer­ten sich ver­bis­sen an die ein­schrän­ken­den Maßnahmen gegen die Bevölkerung. Und zwar noch in 2022, am 18. März 2022. Da gab es noch soooo viel Infektionszahlen von betrü­gen­den Testzeltbetreibern, von betrü­gen­den Testlaboren, die alle einen Lamborghini fah­ren woll­ten .…, na, nicht alle, aber wahr­schein­lich sehr viel "Test"-Gauner haben "hohe Infektionszahlen" gene­riert. Und der Ministerpräsident hat war dem­zu­fol­ge "sehr besorgt".

      ~ ~ ~

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