"Dass Impfgeber das beanstanden, ist keine Überraschung"

Daß der EuGH eine Klage von Grünen aus­ge­rech­net einen Tag vor der Wiederwahl von der Leyens mit einer klat­schen­den Ohrfeige für die Kommissionschefin ent­schied, gefiel denen gar nicht. Ohnehin war es ihnen zuvör­derst um den "Kampf gegen Impfskepsis" gegan­gen. Nach vor­ne schau­en und unge­schwärzt hoch­rü­sten, heißt es nun.

tages​schau​.de (17.7.24)

»… Auch bei jenen, die viel getan haben, damit es erst zur Klage gekom­men ist, ist nicht gera­de größ­te Freude zu spü­ren – zumal auch vie­le Grüne von der Leyen nicht scha­den wol­len, son­dern sie sogar mit­wäh­len, wenn sie sich von den rech­ten Kräften fern­hält. Deshalb ist von Freude oder demon­stra­ti­ver Genugtuung auch nichts zu spü­ren. Es über­wiegt die Überraschung über den Zeitpunkt.

Fünf Grüne hat­ten die Klage 2021 ein­ge­reicht, die Zugang zu den Dokumenten beim Kauf von Covid-Impstoffen for­der­ten und "stark geschwärz­te Fassungen der Kaufverträge" beka­men, wie eine der Initiatorinnen, die grü­ne Abgeordnete Jutta Paulus, bemän­gel­te: "Transparenz ist aber ent­schei­dend im Kampf gegen Impfskepsis und Misstrauen von Bürgerinnen und Bürgern gegen öffent­li­chen Institutionen."

"Schwärzungen auf Bitten der Firmen"

Ihr Parteikollege Daniel Freund warnt aber davor, sich nur auf die Vergangenheit zu kon­zen­trie­ren: Die EU-Kommission müs­se nach die­sem Urteil bei allen zukünf­ti­gen Milliardenprojekten mehr Transparenz zei­gen. Etwa bei der gemein­sa­men Beschaffung von Rüstungsgütern, die in den kom­men­den Jahren bevor­ste­he und umfang­rei­che Vertragsarbeiten erfor­der­lich mache – her­nach aber ohne Schwärzungen, hofft Freund.«

Der CDU-Europaapgeordnete Peter Liese wird so zitiert:

»"Die Schwärzungen wur­den auf Bitten der Firmen vor­ge­nom­men", erklärt Peter Liese, "die Not damals war groß". Und er warnt davor, sich nun wohl­feil dar­über zu echauf­fie­ren: "Dass Impfgeber das bean­stan­den, ist kei­ne Überraschung, aber jeder, der selbst ger­ne den Schutz durch die Impfung woll­te, soll­te sich fra­gen, ob er den Wunsch der Unternehmen nach Schwärzung ein­zel­ner Passagen wider­spro­chen und damit die Lieferung wei­ter ver­zö­gert hät­te."«

(Hervorhebungen in blau nicht in den Originalen.)

5 Antworten auf „"Dass Impfgeber das beanstanden, ist keine Überraschung"“

  1. Da will uns mal wie­der einer erklä­ren daß Menschen den Impfstoff woll­ten. Als ob es in die­ser Gesellschaftsordnung jemals dar­um ging was Menschen wollen.

  2. Weil die rich­ter­li­che Entscheidung oft end­gül­tig ist, ver­sucht man stra­te­gisch ein Urteil zu Zeiten "gün­sti­ger Beweislage" zu erwir­ken. Leider bin ich kein Jurist – viel­eicht aber auch zum Glück! Diese Art von "Finten" wer­den Juristen ungern offen legen. Entgehen doch so, wah­re Straftäter wis­senrt­lich der Justitz, und "Interna" wer­den nicht raus­ge­ge­ben. (Müssen die auch nicht) Vermutlich wer­den in dem Zusammenhang auch vie­le Absprachen getroffen.
    Die Positionierung vdL schafft sich "mäch­ti­ge Feinde" und das Interesse der Öffentlichkeit dürf­te aus­schlag­ge­bend gewe­sen sein, wenn die Treiber ihr Ziel wohl ver­fehl­ten und "ech­te Rechtstendenz" aus­ge­löst haben. Ist doch gut! "Die Grünen" sind doch schon rein farb­lich total gespritzt und "geboo­stert" damits nich "natur­braun" durch­schim­mert. [… von Wegen, natur! .… HAHA]

    Wer Prof. Sinn ver­stan­den hat, ver­steht ein­deu­tig mehr von "Die Grünen". Nicht nur Flugspritverbrenner son­dern mehrCO2-Produzierer! nicht weniger

  3. OT oder nicht ganz:

    Die Mär gefähr­li­cher Coronaviren wur­de bereits frü­her erzählt,
    hier auch von Kizzmekia Corbett, die spä­ter an der Entwicklung des Moderna – I.stoffs betei­ligt war.
    https://​vir​tu​al​.key​sto​ne​sym​po​sia​.org/​p​/​s​/​a​d​v​a​n​c​i​n​g​-​t​o​w​a​r​d​s​-​a​-​g​e​n​e​r​a​l​-​s​o​l​u​t​i​o​n​-​f​o​r​-​c​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​-​v​a​c​c​i​n​e​s​-​p​o​s​t​e​r​-​p​r​e​s​e​n​t​a​t​i​o​n​-​1​0​295

    Ebenfalls auf die­sem Symposium sprach Li-Meng Yan
    https://rumble.com/v57k6al-oct-14–2018-li-meng-yan-combo-live-attenuated-inactivated-influenza-vaccine.html

    Diese war angeb­lich Anfang 2020 aus China geflo­hen (von einem chi­nes. Milliardär "geret­tet"). Sie war die­je­ni­ge, die die Gerüchte befeu­er­te, China sei am Ausbruch schuld. 

    https://​en​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​L​i​-​M​e​n​g​_​Yan

    "Li-Meng Yan or Yan Limeng (sim­pli­fi­ed Chinese: 闫丽梦; tra­di­tio­nal Chinese: 閆麗夢) is a Chinese virologist,[3] known for her publi­ca­ti­ons and inter­views alleging that SARS-CoV‑2 was made in a Chinese govern­ment labo­ra­to­ry. Her publi­ca­ti­ons have been wide­ly dis­missed as fla­wed by the sci­en­ti­fic community.[4][5][6][7]

    In April 2020, she fled to the United States. She co-aut­ho­red seve­ral pre­print rese­arch papers[a] clai­ming that SARS-CoV‑2 was "pro­du­ced in a laboratory."[9][10][11] According to sci­en­ti­fic review­ers from the Johns Hopkins Center for Health Security, Yan's paper offe­red "con­tra­dic­to­ry and inac­cu­ra­te infor­ma­ti­on that does not sup­port their argument,"[4] while review­ers from Rapid Reviews: COVID-19 cri­ti­cis­ed her pre­prints as not demon­st­ra­ting "suf­fi­ci­ent sci­en­ti­fic evi­dence to sup­port [their] claims."[5] "

    Promoted wur­de sie u.a. auf Fox News und Steve Bannon.

  4. https://web.archive.org/web/20200716011435/https://www.dw.com/zh/

    "Yan Li Meng sprengt Li Wenliangs zwei­te? HKU-Antwort (?)

    Wann genau kann­te die chi­ne­si­sche Regierung die Fakten über die Mensch-zu-Mensch-Übertragung des New Crown Virus? Flucht aus Hongkong in die Vereinigten Staaten Virusforscher Yan Limeng behaup­tet, in die Vereinigten Staaten zu gehen, um die Wahrheit über das neue Kronenvirus zu ver­brei­ten. Die Universität von Hongkong hat auf die Enthüllungen von Yan Limeng auf FOX News geant­wor­tet, was die Geschichte noch ver­wir­ren­der macht.

    Screenshot Fox News zu Covid-19 (you​tube​.com/​Fox News)

    Screenshot des Interviews von Yan Limeng mit FOX News.

    (Deutsche Welle) Eine Forscherin namens Yan Limeng, die nach eige­nen Angaben frü­her an der School of Public Health der Universität Hongkong gear­bei­tet hat, wur­de von FOX News inter­viewt und behaup­te­te, dass die chi­ne­si­schen Behörden die Wahrheit über die Übertragung des neu­en Coronavirus von Mensch zu Mensch zunächst ver­tuscht hät­ten und dass ihre Versuche, dies öffent­lich zu machen, auf ver­schie­de­ne Hindernisse gesto­ßen seien.

    In dem Interview sag­te die Wissenschaftlerin, dass das Labor, in dem sie gear­bei­tet habe, die welt­weit füh­ren­de Forschungseinrichtung für neu­ar­ti­ge Coronaviren sei. Sie sag­te, sie sei in die Vereinigten Staaten gekom­men, um die Wahrheit über den Ausbruch des neu­en Coronavirus zu sagen.

    Die Übertragung von Mensch zu Mensch war bereits Ende Dezember bekannt

    Yan Limeng behaup­tet, dass sie Ende Dezember 2019 eine der ersten Personen welt­weit war, die sich mit der Erforschung neu­ar­ti­ger Coronaviren befass­te. Am 31. Dezember erfuh­ren sie und ihre Kollegen vom Auftreten eines neu­ar­ti­gen Coronavirus in Wuhan, China, das SARS ähnel­te. Unmittelbar danach bat Yan Limengs Vorgesetzter und WHO-Berater, Dr. Pan Liewen, sie, eine gehei­me Untersuchung der tat­säch­li­chen Situation auf dem Festland durch­zu­füh­ren. Die chi­ne­si­sche Regierung ver­wei­ger­te aus­län­di­schen Experten die Einreise nach China, um die Untersuchung durch­zu­füh­ren, und lehn­te sogar die Einreise von Experten aus Hongkong ab. Also such­te sich Yan Limeng eini­ge Freunde, um an Informationen zu gelangen.

    Am 31. Dezember nahm sie über eine Instant-Messaging-Software Kontakt zu einem Freund auf, der bei der CDC arbei­te­te. Diese Person erzähl­te ihr, dass Fälle von kol­lek­ti­ven Familieninfektionen auf­ge­tre­ten waren, so dass man davon aus­ging, dass das neue Coronavirus von Mensch zu Mensch über­tra­gen wer­den könnte.

    Am 9. Januar erklär­te die WHO in einer offi­zi­el­len Stellungnahme zu einer Häufung von Lungenentzündungsfällen in der Region Wuhan in China: „China ver­fügt über star­ke Kapazitäten und Ressourcen im Bereich der öffent­li­chen Gesundheit, um auf Ausbrüche von Atemwegserkrankungen zu reagie­ren und die­se zu bewäl­ti­gen“. Nach Angaben der chi­ne­si­schen Behörden kann das Virus bei eini­gen Patienten schwe­re Erkrankungen her­vor­ru­fen und ist nicht leicht von Mensch zu Mensch über­trag­bar“, heißt es in der WHO-Erklärung.

    Am 14. Januar twit­ter­te die Weltgesundheitsorganisation, dass eine vor­läu­fi­ge Untersuchung der chi­ne­si­schen Behörden kei­ne ein­deu­ti­gen Hinweise auf eine Übertragung des in Wuhan gefun­de­nen neu­ar­ti­gen Coronavirus (2019-nCoV) von Mensch zu Mensch erge­ben habe.
    Deutsch-Chinesen trau­ern um Dr. Li Wenliang und for­dern Meinungsfreiheit (KW)

    Dr. Li Wenliang war der erste „Whistleblower“, der den Ausbruch der Krankheit aufdeckte.

    Yan Limeng sag­te, sie sei beun­ru­higt dar­über, dass die chi­ne­si­sche Regierung bis zum 16. Januar nur weni­ge Einzelheiten über die Ausbreitung des Virus mit­ge­teilt habe. Zuvor hat­te sie von einer Chat-Gruppe von Klinikern aus ganz China erfah­ren, dass einer der Ärzte eines Morgens nach dem 31. Dezember chi­ne­si­scher Zeit frag­te, ob es in Wuhan Ärzte gäbe, die Informationen über das SARS-ähn­li­che Virus wei­ter­ge­ben könn­ten. Sofort wur­de der Arzt gewarnt: „Fragen Sie nicht“, das Thema sei zu hei­kel. Sie dür­fen nicht dar­über spre­chen, müs­sen aber Masken tragen.

    Laut Yan Limeng erfuhr sie, dass das Phänomen der Mensch-zu-Mensch-Übertragung in Wuhan sehr ernst gewor­den war. Es gab zu vie­le Patienten, die nicht recht­zei­tig behan­delt und dia­gno­sti­ziert wer­den konn­ten. Ärzte und Patienten sind nicht geschützt. Gewöhnliche Menschen waren es auch. Die Regierung erlaub­te nicht, die­se Informationen zu ver­öf­fent­li­chen. Die Krankenhausärzte waren so ver­äng­stigt, dass sie nichts sagen konn­ten. Auch die CDC-Mitarbeiter sind sehr verängstigt.

    Warnungen von ganz oben

    Die Hongkonger Wissenschaftlerin aus Qingdao wand­te sich dar­auf­hin an ihren Vorgesetzten an der School of Public Health der Universität Hongkong, Leo Poon, des­sen erste Reaktion dar­in bestand, ihr zu raten, vor­sich­tig zu sein und zu schwei­gen. Yan Limeng war angeb­lich gewarnt wor­den, die rote Linie nicht zu berüh­ren, da sie sonst „in Schwierigkeiten“ gera­ten und „ver­schwin­den“ wür­de. Damals schlug sie vor, dass die Informationen über die Übertragung des Virus von Mensch zu Mensch der Öffentlichkeit zugäng­lich gemacht wer­den soll­ten und dass dies drin­gend not­wen­dig sei. Nachdem sie meh­re­re Tage gewar­tet hat­te, muss­te sie jedoch fest­stel­len, dass ihre Vorgesetzten kei­ne Maßnahmen ergrif­fen hatten."
    DW​.COM
    …Übersetzt mit DeepL​.com (kosten­lo­se Version)

    Die "Pandemie" begann auf twit­ter /​wechat. Die Zutaten lie­fer­ten Drosten u.a..

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