"Skepsis ist geboten, evtl. kein reeller Fallzahlrückgang", meint man im Krisenstab am 28.12.20 bei diesem R‑Wert: "Reff=0,71, 7T Reff=0,74". Haben so wenige Menschen Oma und Opa besucht über Weihnachten? Oder sich, fast unvorstellbar, nicht dreimal am Tag getestet? "In den letzten 3 Tagen deutlicher Rückgang in allen BL". Das wird stimmen: "In vielen Ämtern aktuell nur/maximal Notbesetzung", spricht aber irgendwie gegen eine nationale Notlage. Einen kleinen Beifang bringt TOP 3 "Update digitale Projekte" über ein dränendes Ministerium und mit Gebeten zu Weinachten (sic, Entschwärztes rot gerahmt):
Das Dokument gibt es hier. Gelbe Hervorhebungen stammen von mir. Hier geht es nur um die bislang geschwärzten und gerade freigegebenen Stellen der Protokolle des Krisenstabs. Die Auswertungen der "1. Staffel" gibt es nachzulesen über die Kategorie _Zu den RKI-Papers (Krisenstab-Protokolle) _.
Bevor wir zum Beifang kommen, noch ein paar Erklärungen, worum es bei dem umfangreichen Schlamassel geht. Sorgenkind 1, CWA, klar, ist die Corona-Warn-App. Über das überforderte VOXCO-System sagt das RKI:
»Die Erfassung der SARS-CoV-2-Testzahlen am RKI erfolgte durch freiwillige Übermittlung der Daten von Universitätskliniken, Forschungseinrichtungen sowie klinischen und ambulanten Laboren aus verschiedenen Quellen: einer Online-Umfrage des RKI mittels der Erhebungssoftware VOXCO (RKI-Testlaborabfrage), dem Netzwerk für respiratorische Viren (RespVir), der am RKI etablierten Antibiotika-Resistenz-Surveillance (ARS) sowie über eine Umfrage eines labormedizinischen Berufsverbandes.«
rki.de "Stand: 30.08.2023"
Die Daten des RKI stehen also, selbst wenn die Systeme funktionieren, auf recht dünnem Eis. VOXCO ("Kanadischer Softwareanbieter eines serverbasierten Komplettsystems zur Datenerhebung, Transformation und Analyse von quantitativen Erhebungen") begegnet uns auch in diesem Werk vom 3.8.22:
Die USUMA GmbH war zur Erforschung der DDR-Bevölkerung bei der Volkskammerwahl 1990 gegründet worden, seitdem am "Politbarometer Ost" beteiligt und liefert die "Mitte"-Studien über politische Einstellungen in Deutschland (de.wikipedia.org). Diesen methodischen Schatz brachte die Firma nun ein in Telefonbefragungen mit dem Ziel, "die Impfbereitschaft und ‑akzeptanz verschiedener Bevölkerungsgruppen in Deutschland zu erfassen und zeitnah mögliche Barrieren der Impfinanspruchnahme zu erkennen". Die Logik ist nachvollziehbar. Wenn es sich bei den "Impfungen" eher um eine politische als um eine gesundheitliche Frage handelt, dann ist ein Unternehmen hilfreich, das politische Meinungen erfragt.
"73% auf alle Fälle, 10% eher wahrscheinlich"
"Die eingesetzten Fragebögen variieren von Welle zu Welle und werden von der USUMA GmbH mittels der Marktforschungssoftware der Firma VOXCO Command CenterTM Version 6.5.20220.10026 programmiert." Der Bericht ist sehr zu empfehlen, wenn man sich ein Bild davon machen will, mit welchen Methoden Befragungsergebnisse "gewichtet" und "dynamisch angepaßt" werden. Hoch spannend! Wie aus dem Untertitel hervorgeht, werden hier nur die Methoden geschildert und keine Ergebnisse. Man weiß allerdings: "Insbesondere bei Themen dieser Befragung kann eine Tendenz zu sozial erwünschtem Antwortverhalten nicht ausgeschlossen werden."
Trotzdem wurde die Befragung von letztlich 1.005 Erwachsenen zum Anlaß genommen, zu vermelden: "Impfquote höher als angenommen" (bundesregierung.de, 8.10.21, sekundierend zeit.de). Dabei war man sich intern der Verzerrungen bewußt, s. bundesgesundheitsministerium.de. Die letzte Information aus dem Projekt auf dem RKI-Server stammt aus dem Januar 2022 (rki.de). Hatte man aufgegeben?
Dem Protokoll vom 26.2.21 entnimmt man (geschwärzt) aus COVIMO die Fehleinschätzung: "ca. 4 % Impfverweigerer", und zu Nebenwirkungen: "NW nach der Impfung wurden von ca. 52 % berichtet und als annehmbar bewertet". Und am 23.4.21, frei lesbar:
Bei DEA wird es sich um die Digitale Einreiseanmeldung handeln. Zu weiteren unglaublichen Fehlleistungen von COVIMO siehe hier.
Herr Schmich und Herr Wieler und Frau Bentsch
Nach diesem Exkurs ein weiterer, kleinerer, zum genannten Beifang. Die Verantwortlichkeit für den TOP 3 "Update digitale Projekte" hütet das RKI üblicherweise wie ein Staatsgeheimnis. Namen sind durchweg geschwärzt, wenn überhaupt, wird das FG 21 (Epidemiologisches Daten- und Befragungszentrum des RKI) genannt. Aus den separaten Tagesordnungen geht aber auch an diesem 28.12.20 hervor, daß für den TOP Patrick Schmich, Leiter des FG 21 zuständig war. Neben vielen anderen Publikationen, an denen er beteiligt war, gibt es eine mit dem Titel "Identifizierung von potentiellem Abrechnungsbetrug bei COVID-19-Schnelltests: Ergebnisse einer Pilotstudie zum Vergleich zwischen konventionellen Methoden und statistischen Verfahren". Sie wurde am 20.12.23 eingereicht und am 19.6.24 veröffentlicht. Ob hier das bei wissenschaftlichen Arbeiten übliche Verfahren angewendet wurde, wonach der letztgenannte Autor der Verantwortliche ist, sei dahingestellt. Es handelt sich um Lothar Wieler, der zum 1.4.23 das RKI bereits verlassen hatte. Konsequent wird er so auch angeführt: "Digital Global Public Health, Hasso-Plattner-Institut, Universität Potsdam *Institution zum Zeitpunkt des Projektstarts", wobei unzutreffend auch das RKI genannt wird. Ich erdreiste mich nicht zu beurteilen, ob die dargestellten Ergebnisse mehr als Selbstbefriedigung sind:
»Ergebnisse: Die positive Übereinstimmung zwischen den konventionellen und statistischen Ansätzen („Sensitivität“) lag zwischen 8,6% und 24,7%, die negative Übereinstimmung („Spezifität“) zwischen 91,3% und 94,6%. Der Anteil der durch statistische Ansätze zusätzlich identifizierten potenziell betrügerischen Testzentren lag zwischen 7,0% und 8,7%. Die Kombination mindestens zweier statistischer Verfahren ergab eine optimale Detektionsrate von Testzentren mit zuvor unentdecktem Anfangsverdacht.
Schlussfolgerungen: Die statistischen Ansätze waren effektiver und systematischer bei der Identifizierung betrugsverdächtiger Testzentren als die konventionellen Methoden. Testzentren sollten bei zukünftigen Pandemien angehalten werden, Paradaten (z.B. Zeitstempel der Testung) abzubilden.: Die statistischen Ansätze waren effektiver und systematischer bei der Identifizierung betrugsverdächtiger Testzentren als die konventionellen Methoden. Testzentren sollten bei zukünftigen Pandemien angehalten werden, Paradaten (z.B. Zeitstempel der Testung) abzubilden.«
Interessant ist, welche Kriterien für einen Betrug herangezogen wurden. Einer von vier Indikatoren war "eine niedrige Positivrate eines Testzentrums". Sie war nach diesen Angaben mit 1,95 bei privaten Testzentren niedriger als in ärztlichen Praxen mit 2,75.
»Die Geeignetheit der niedrigen Positivrate der Testzentren als Indikator für einen Anfangsverdacht kann darauf zurückgeführt werden, dass eine positive Testung Auflagen für die betroffene Person nach sich zog. Förderlich für einen Betrug wäre deshalb eine negative Testung gewesen, da sie keinerlei weitere Maßnahmen nach sich zog…
Gemeldete Testzahlen, die unverhältnismäßig oft als letzte Ziffer die 0 oder 5 aufweisen, wurden wahrscheinlich gerundet und somit manipuliert…
Um den Zuwachs an Validität (inkrementelle Validität) durch die Anwendung statistischer Ansätze im Vergleich zu den konventionellen Methoden zu bewerten, wurden alle statistisch auffälligen Testzentren, für die beim Gesundheitsamt noch kein Betrugsverdacht vorgelegen hatte, einer nachgelagerten gründlichen Überprüfung unterzogen…
Abhängig von den einzelnen Methoden und ihren Kombinationen haben wir den Anteil der zusätzlich identifizierten Teststellen, die zuvor von konventionellen Ansätzen als unauffällig eingestuft worden waren und bei denen sich der Betrugsverdacht bestätigte, auf Werte zwischen 17,9% und 41,0% aller statistisch auffälligen Teststellen geschätzt, was den zusätzlichen Nutzen der statistischen Ansätze bestätigt…
Interessenkonflikt
Die Autorinnen und Autoren geben an, dass kein Interessenkonflikt besteht…«
Natürlich gehen alle diese Zahlenspielereien nicht darauf ein, daß es sich bei den Testungen um staatliche Einladungen zum Betrug handelte. Was im übrigen wegen der fehlerhaften Grundlage der Schnelltests auch auf vermeintlich korrekte Zahlen zuträfe.
An einer weiteren Arbeit, noch zu Dienstzeiten Wielers, waren beide, aber auch die Verhaltensforscherin Cornelia Betsch, beteiligt. Es ging um die Auswertung der Corona-Warn-App (edoc.rki.de, 2.9.21). Darin wird die Schwurbler-Vermutung (je reicher und formal gebildeter, desto gehorsamer) bestätigt:
»Die Bereitschaft, ein positives Testergebnis mitzuteilen, und das Vertrauen in die Einhaltung des Datenschutzes durch die Corona Warn App waren bei älteren Erwachsenen signifikant höher. Die Bereitschaft, ein positives Testergebnis mitzuteilen, stieg auch mit höheren Bildungsabschlüssen und Einkommen.«
"Hier besteht Kommunikationsbedarf"
Zurück zum Protokoll vom 28.12.20. Geschwärzt in TOP 5 "Kommunikation" war diese Stelle:
Mehr war nicht. Man mußte sich von "Weinachten" erholen.
(Hervorhebungen in blau nicht in den Originalen.)
Die ganze Gesellschaftsordnung beruht auf Betrug.
"Was Brorhilker und Schick umtreibt, ist die offenkundige Untätigkeit des Staates beim sogenannten Cum-Cum-Steuerbetrug. Diese Betrugsmasche hängt eng mit den bekannteren Cum-Ex-Geschäften zusammen – mit zwei bedeutenden Unterschieden: Der Schaden sei Schätzungen zufolge mit mindestens 28,5 Milliarden Euro noch höher als bei Cum-Ex, so Brorhilker. Und die Finanzminister in Bund und Ländern zeigten – trotz gigantischer Haushaltslöcher – bislang keinerlei Interesse, dieses Geld einzutreiben. Im Gegenteil: Laut Brorhilker leistete das Bundesfinanzministerium der Praxis jahrelang sogar Vorschub, indem es etwa in einem Schreiben von 2016 die laut höchstrichterlichem Urteil eindeutig kriminellen Aktiendeals unter bestimmten Bedingungen für zulässig erklärte. Erst 2021 sei dies korrigiert worden, was aber bislang auch keine erkennbaren Anstrengungen nach sich gezogen habe, diese Milliarden zurückzuholen.
"Interesse, Kontrollen und Strafverfolgung zu verhindern"
Das Nichthandeln der Behörden schade dem Vertrauen in den Rechtsstaat, so Brorhilker. Ihr Verdacht: Der Einfluss der Finanzlobby, vor allem der Banken, sei an dieser Stelle unübersehbar, erklärte Brorhilker. "Das ist eine große, sehr gut vernetzte Branche, die ein großes Interesse daran hat, effektive Kontrollen und Strafverfolgung zu verhindern, und die damit durchkommt." Versuche, diesen Einfluss aufzuklären, blockten die betreffenden Behörden ab. Etwa indem sie mit teils abenteuerlichen Begründungen jegliche Auskunft zum Hintergrund der fraglichen Schreiben des Bundesfinanzministeriums zum Thema Cum-Cum verweigerten."
"Gegen diese Informationsblockade geht Finanzwende mit inzwischen vier Klagen gegen das Bundesfinanzministerium sowie die Finanzministerien von Hessen, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen vor. Außerdem wenden sich die Aktivisten an die Öffentlichkeit, um politischen Druck zu erzeugen, damit milliardenschwere Steuerhinterziehung endlich ernsthaft bekämpft werde. Andere Länder, so Brorhilker, zeigten, dass das möglich sei, wenn der politische Wille vorhanden sei."
https://www.n‑tv.de/wirtschaft/Ehemalige-Cum-Ex-Staatsanwaeltin-verklagt-jetzt-die-Regierung
"SAP hat zu einem Brainstorming eingeladen"
Deren Rolle zur "Bekämpfung der Pandemie" würde mich interessieren.
Vor allem würde mich interessieren, ob SAP zur Einführung der digitalen Überwachungszertifikate für ein totalitäres Regime beiträgt und wenn ja, in welchem Umfang (auch im Zusammenhang mit dem kommenden digitalen Spielgeld).
Die französische Thales Group hat ihre Begeisterung für die digitalen Zertifikate bereits in Form von Werbung verkündet und dabei sogar den Spritzmitteleinsatz mit dem digitalen Spielgeld per digitalem Zertifikat und "App" verknüpft. Per digitale Zertifikate mit erzwungener Teilnahme an einem gentechnischen Experiment hatte viele von uns bereits erlebt. Da muss niemand mehr annehmen oder hoffen, dass das, was Thales beschreibt, so nicht geplant sein kann.
https://web.archive.org/web/20240626183736/https://www.thalesgroup.com/en/markets/digital-identity-and-security/government/International-ID-Day
Es gibt noch weitere Dokumente von Thales zu dem Thema. Mehr – wie so oft – bei Norbert Häring.
https://norberthaering.de/?s=Thales
In der Zwischenzeit berichtet tkp.at über die Zwangseinführung (!) der digitalen Zertifikate samt Anwendungssoftware ("App") per Gesetz in Österreich. Ich teile alle in dem Artikel geäußerten Befürchtungen (und habe einige darüber hinaus – s. digitales Spielgeld) und ich halte es sogar für das Gebot der Stunde, auf das Vorgehen von Kriminellen und die Gefahren hinzuweisen. Nur fehlt mir in den Artikeln von tkp.at der explizite, nachvollziehbare Beleg per Referenz für jede (!) einzelne Aussage und die saubere Trennung zwischen belegten Aussagen und Thesen. Positiv ist die Tatsache, dass überhaupt von tkp.at über die Entwicklung berichtet wird. Die Berufslügner von Tagesschau & Co. hingegen unterlassen alles, um die Entwicklung kritisch zu thematisieren. Die meisten Menschen haben überhaupt keine Ahnung von dem, was derzeit vorbereitet wird.
Was uns erst einmal bleibt, sind die vergangenen Jahre als Muster für die weitere Entwicklung und die Aussagen der österreichischen Regierung.
https://web.archive.org/web/20240717072932/https://www.oesterreich.gv.at/themen/gesundheit/elektronisches-gesundheitssystem/elektronischer_impfpass.html
Vielleicht finden sich Hinweise zu SAP in dieser Angelegenheit in späteren Einträgen der Protokolle. Meine Bitte: Ein wenig auf "SAP" achten. T‑Systems (Telekom) könnte ebenfalls interessant sein.
Meiner Meinung nach sind Hinweise in den RKI-Protokollen auf das Netzwerk um das RKI, BMG und die BW herum besonders interessant. Deshalb darf auch nichts geschwärzt bleiben und schon gar nicht dürfen Protokolle vom Hund gefressen werden.
@Peter Pan: SAP hat zusammen mit der Deutschen Telekom die "Corona-Warn-App" entwickelt.
"Insgesamt 214 Millionen Euro strichen die Entwickler über die drei Jahre währende Vertragslaufzeit ein. Laut Angaben des Bundesgesundheitsministeriums erhielten SAP und Telekom 2020 52,8 Millionen Euro. Den üppigsten Satz in Höhe von 78,8 Millionen Euro kassierten die Firmen im Jahr darauf. 2022 folgten noch einmal 68,6 Millionen Euro. Anders als zuvor angenommen, kostete die App für das Frühjahr 2023 keine 23 Millionen Euro mehr, sondern nur noch 13,8 Millionen Euro. Der Löwenanteil der Kosten entfiel laut Ministerium auf drei Bereiche. Dazu zählen die Einrichtung und der Betrieb einer Hotline, die Einrichtung und Durchführung des Hostings und die Anbindung der privaten und öffentlichen Teststellen an die App."
https://www.computerbild.de/artikel/cb-News-App-Check-Endabrechnung-Das-hat-die-Corona-Warn-App-wirklich-gekostet-36507299.html, 31.8.23
Danke für die Information.
Auch bei der "Computer-Bild" geht es nur um die Kosten. Der Zweck der ganzen Übung und was daraus wird, wird natürlich nicht betrachtet. Das ist genau die Art von Berichterstattung, die ich erwarte, wenn man die Menschen ablenken möchte.
Nur der Vollständigkeit halber: Die Tagesschau hatte (2021?) in einer ganz kurzen Meldung mitgeteilt, dass der "Impfpass" von der Telekom an das System der WHO angepasst wird (Quelle habe ich derzeit nicht zur Hand). Darauf, dass man ein Zertifikate-System nicht nur von oben (WHO & Paten) nach unten (Deutschland, Telekom/SAP) aufsetzen kann, sondern ebenso gut auch in der umgekehrten Richtung, hatte ich schon mal erwähnt. Aus Österreich kennen wir dasselbe Vorhaben (dank tkp.at), Frankreich hat Thales. Es wäre interessant, ob in anderen Ländern (z. B. Australien) das genauso läuft und ob dort ebenfalls alles letztendlich ohne viel Tamtam unter die Kontrolle der kriminellen Vereinigung WHO gestellt wird.
Ich halte das ganze Vorgehen für einen Staatsstreich. Die Indizien für diese These werden immer offensichtlich, auch wenn alles noch gut unter dem Deckmantel "Gesundheit" liegt. Mit Ausweisen wird vor allem die Identität und Rechte, sprich Staatszugehörigkeit der Bürger festgestellt. Koppelt man an die Zertifikate eine neue Währung (CBDC) der Länder unter Fremdherrschaft, gibt es kein Zurück mehr. Als Krönung wird der CO2 "Verbrauch" (Zitat Grüne) an die Zertifikate gekoppelt, womit die Grundlage für eine außerstaatliche Steuer geschaffen ist (s. Australien). Letztendlich geht eben nicht mehr alle Staatsgewalt vom Volke aus.
Ich teile hier nur meine persönlichen Gedanken zu dem Vorgehen. Es kann durchaus sein, dass alles ganz anders läuft. Beispielsweise wäre es möglich, dass die Oligarchen eines Tages aufwachen und ihr digitales Überwachungsregime in Trümmern liegen sehen, weil die Infrastruktur so etwas wie eine Strukturschwäche zeigte. Man schaue sich nur mal an, wie wenig – äh – windfest die ULEZ-Kameras in London sind. Vielleicht fällt eines Tages die G5 (bzw. G6) Infrastruktur genauso um.
@Peter Pan: "Für digitale Impfzertifikate: Telekom-Tochter bekommt WHO-Großauftrag" (https://www.n‑tv.de/wirtschaft/Telekom-Tochter-bekommt-WHO-Grossauftrag-article23147893.html, 23.2.22)
Daß es im Dezember eine stark erhöhte Anzahl in der Altersgruppe ab ca. 70 gegeben hat, scheint den Herren entgangen zu sein, oder es hat sie nicht interessiert.
Im Dezember 2019 waren es 65 994 Sterbefälle und im Dezember 2020 99.743. (gem. Sonderauswertung – Sterbefälle 2016 bis 2022 (Stand 05.12.2022) )
Das "Impfen" begann am 17.12.2024.
@o.W.: Verschrieben? Laut https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/coronavirus/impfstart-1832496 startete das "Impfen" am 27.12.20, sechs Tage nach der bedingten Zulassung der EMA.