Die stets überwiegend nutzlosen Informationen zur internationalen Lage sollen anhand des Protokolls vom 25.11.20 diesmal umfassender dargestellt werden:
Das Dokument gibt es hier. Gelbe Hervorhebungen stammen von mir. Hier geht es nur um die bislang geschwärzten und gerade freigegebenen Stellen der Protokolle des Krisenstabs. Die Auswertungen der "1. Staffel" gibt es nachzulesen über die Kategorie _Zu den RKI-Papers (Krisenstab-Protokolle) _.
Ohne Hinweis auf das soeben geänderte "Infektionsschutzgesetz" und das Kolportieren eines exponentiellen Wachstums heißt es zur Lage "national": "4‑Tage‑R=0,76;7‑Tage‑R=0,87".
Immer wieder wird nach Sprachregelungen gesucht:
Man gibt sich redlich Mühe, dem etwas entgegen zu setzen:
Sormas und Gomorrha. Das RKI weiß nicht wirklich etwas
Diese Texte in TOP 1 waren auch zuvor lesbar. Geschwärzt war hingegen diese Stelle in TOP 5 "Kommunikation" (rot markiert):
Worum geht es? "SORMAS (Surveillance, Outbreak Response Management and Analysis System) ist eine vom Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) und Deutschen Zentrum für Infektionsforschung (DZIF) entwickelte E‑Health-Software zum Management für Maßnahmen zur Epidemiebekämpfung" (de.wikipedia.org) Die Software war eigentlich für Ausbrüche von Ebola und Cholera entwickelt worden. Die Betreiber erhielten Zuwendungen vom Forschungsministerium, dem Hasso-Plattner-Institut, für das inzwischen Lothar Wieler tätig ist, und natürlich von der Bill & Melinda Gates Foundation. Eine führende Rolle spielte Gérard Krause, der heute für die WHO arbeitet. Mehr zu ihm hier.
Die MPK hatte gerade festgelegt, daß die Software in 90 % der Gesundheitsämter installiert werden sollte. Das wird in den folgenden Monaten kläglich scheitern. »"Das hat nichts mit smarter Digitalisierung zu tun", sagte DBB-Chef Ulrich Silberbach der Deutschen Presse-Agentur. Wenn man in Sormas eine infizierte Person eintragen wolle, müsse man dort an 16 verschiedenen Stellen den Namen eingeben«. Das war noch am 26.4.21 als Kritik des Beamtenbundes zu vernehmen (web.archive.org). Damit ist eine Ursache für das völlig unzureichende Datenmaterial des RKI benannt, denn wie DEMIS war SORMAS Zulieferer für die RKI-eigene Software SurvNet. In SORMAS wurden auch Daten der noch unzuverlässigeren Luca-App eingespeist. Sie geht zurück auf "das Berliner IT-Startup neXenio GmbH, eine Ausgründung des Hasso-Plattner-Instituts". Inzwischen wird SORMAS auf der Seite des Entwicklungshilfeministeriums geführt. Dort ist zu lesen:
»SORMAS befindet sich jetzt an einem kritischen Punkt seiner Entwicklung, an dem es seine Stakeholder-Basis verbreitern muss:
Wir sorgen für den stetigen Austausch zwischen allen SORMAS-Akteuren, also zwischen Geldgebern, Systemnutzern, der Entwicklergemeinschaft und dem Privatsektor.
Damien Bishop, GIZ«
Deshalb gründete man die "SORMAS-Stiftung als agile Plattform". Mehr auf sormas.org.
DEMIS ist das "Deutsche Elektronische Melde- und Informationssystem für den Infektionsschutz". Eigentlich hatte schon im Jahr 2017 das Infektionsschutzgesetz das RKI verpflichtet, damit ein System aufzubauen, das Meldungen von Laboren per Fax durch elektronische ersetzen sollte. Immerhin nutzten am Jahresende 88 % der Gesundheitsämter diesen Weg (web.archive.org). Jedenfalls gab das Gesundheitsministerium diese Zahl bekannt. Als Ende 2021 auch die Apotheken an DEMIS angeschlossen wurden, gab es massive Klagen über technische Probleme (pharmazeutische-zeitung.de, 9.11.21). "Elektronisches Meldesystem: Es läuft nach wie vor nicht", so war noch 2023 ein Beitrag auf aerzteblatt.de zu Lauterbachschen Erweiterungsplänen überschrieben. Am 19.7.22 war auf aerztezeitung.de unter dem Titel "Kliniken: DEMIS-Anschlüsse hängen an Kapazitäten der Software-Industrie" zu lesen:
»Berlin. Vor dem Hintergrund erneut steigender Corona-Fallzahlen will die Ampel die digitale Datenmeldung der Krankenhäuser beschleunigen. Bislang seien nicht einmal 100 der insgesamt knapp 2000 Krankenhäuser an das Deutsche Elektronische Melde- und Informationssystem für den Infektionsschutz, kurz DEMIS, angeschlossen, hieß es diese Woche aus Regierungskreisen.
Angesichts der Tatsache, dass es DEMIS bereits seit zwei Jahren gebe, sei die geringe Zahl der dorthin meldenden Krankenhäuser „überraschend“.
Bei DEMIS handelt es sich um eine Software, über die die IT-Systeme der Krankenhäuser mit dem Öffentlichen Gesundheitsdienst, also den Gesundheitsämtern und dem Robert Koch-Institut verbunden werden sollen. Über den Austausch von Daten zum Beispiel zur Belegung der Häuser mit COVID-Patienten soll der ÖGD möglichst in Echtzeit zusätzliche Erkenntnisse über den Verlauf der Pandemie gewinnen können…
Ziel sei es, dass alle Krankenhäuser die für das Pandemiemanagement notwendigen Informationen „taggleich“ an DEMIS melden, betonte ein Regierungsvertreter weiter. Zu diesen Daten zählten etwa die Zahl der Corona-Erkrankten auf Normal- und Intensivstationen oder Angaben zu betreibbaren Betten.
Auf diese Weise lasse sich besser und vor allem rechtzeitig abschätzen, „wie viel Raum“ Bund und Länder noch hätten, bevor die Krankenhäuser als Teil der kritischen Infrastruktur überliefen.«
Wenn das der Stand im Sommer 2022 war, läßt sich ohne Übertreibung feststellen: Alles, was das RKI mitzuteilen hatte, erfolgte ohne jegliche Evidenz.
"Maskenpflicht sollte auch für Geimpfte beibehalten werden". "Sterile Immunität nach Impfung nicht bewiesen"
Recht unvermittelt, aber auch nicht geschwärzt, taucht diese Feststellung in TOP 6 "RKI-Strategie Fragen" auf. Sie spricht Bände über das Vertrauen des RKI in die immer noch nicht zugelassenen "Impfstoffe":
Wie man auf die Behauptung kommt, "Impfeffektivität wurde unter den Bedingungen mit Maske gemessen", wird nicht mitgeteilt.
5 Millionen Corona-Impfstoffdosen bei IDT Biologika bestellt
Neben dem Verschleudern von Steuermilliarden für gehortete und nicht benötigte Masken hat Jens Spahn auch dies zu verantworten:
Die "Impfstoffe" von IDT Biologika floppten. Bis heute gehen die Subventionen an das Unternehmen weiter. Es gehört zu den fünf Firmenkonsortien neben Biontech, CureVac/GSK, Wacker/CordenPharma, Celonic, denen 2,8 Milliarden Euro gezahlt werden, alleine für die Bereithaltung von Produktionskapazitäten. Mehr dazu in:
(Hervorhebungen in blau nicht in den Originalen.)
Verschleudern von Steuermilliarden?
Na, AA, was meinen Sie denn was der Staat mit Steuern so macht? Also ich könnte hier mal aufzählen was er nicht macht – das wird eine sehr lange Liste – und auch niemals machen wird!
@Erfordia…: Ich kann nicht jedes Mal zum Schluß schreiben "Ceterum censeo capitalismum delendum esse". Würde die Arbeiterklasse ja auch nicht verstehen 🙂
AA, wer soll denn sonst den Kapitalismus abschaffen wenn nicht die Arbeiterklasse? Nur ist sie dazu mangels einer Führung nicht in der Lage, zur Freude der Monopol-Bourgeoisie.
"Die "Impfstoffe" von IDT Biologika floppten."
… ja – zu wenig Nebenwirkungen:
"Die erste Forschungsphase war erfolgreich verlaufen. Später hatten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler festgestellt, dass der Impfstoff kaum Nebenwirkungen hatte"
https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen-anhalt/dessau/dessau-rosslau/corona-impfstoff-idt-biologika-eingestellt-100.html
Finnland wollte sich mit der Big-Pharma auch nicht anlegen und hat aufgegeben:
https://www.links-bewegt.de/de/article/266.der-impfstoff-den-die-pharmalobby-nicht-wollte.html
Einzig und alleine "Capo di tutti capi" des RKI, Viehdoktor Lothar Wieler, war voller Optimismus:
„Wir wissen nicht genau, wie die wirken, wie gut die wirken, was die bewirken, aber ich bin sehr optimistisch, dass es Impfstoffe gibt.“
https://www.youtube.com/watch?v=J5JVyf7ma5k
@Stresstest: Genau diese Art, zu zitieren, hat der Coronkritik geschadet. Das erste Zitat geht nämlich weiter mit: "dass aber auch die Wirksamkeit ungenügend war."
Der finnische Impfstoff verwendete zwar nicht RNA und Lipid-Nanopartikel, sondern "ein Adenovirus als Träger der genetischen Anweisungen für die Synthese des Spike-Proteins". Auch wenn es sich um ein Nasenspray handelte, war die grundlegende Idee eine sehr ähnliche wie bei den mRNA-Produkten (https://jacobin.com/2021/02/finland-vaccine-covid-patent-ip). Auch hier wurde die Idee verfolgt, daß uns nur das Spritzen aus einer Pandemie retten könne. Trotzdem wird zutreffen, daß man dem Ziel der endgültigen Etablierung der mRNA-Technologie im Weg stand und deshalb keine Chance hatte.
Adenovirus als Träger der genetischen Anweisungen für die Synthese des Spike-Proteins
WTF. Impfstoffe haben nämlich mit Viren gar nichts zu tun. Wenn man die Enzyme/Histone von Adenoviren als Impfstoff anwendet, erzeugt man damit eine spezififische Abwehr, nämlich gegen Adenoviren. Wobei es unerheblich ist, nach welchen Verfahren diese Impfstoffe hergestellt werden.
Das ist Biologie 10. Klasse!
"Genau diese Art, zu zitieren, hat der Coronkritik geschadet. Das erste Zitat geht nämlich weiter mit: "dass aber auch die Wirksamkeit ungenügend war."
… @aa, das obige Zitat habe ich mit Link versehen, von daher…
Und ob ein Impfstoff anfänglich auf dem Papier 40–60 oder 80 Prozent Wirksamkeit verspricht, ist zweitrangig, weil die oberste Devise der Heilkunde lautet:
"Primum non nocere" (der Vollständigkeit halber: "secundum cavere, tertium sanare")
Astra Zeneca und Janssen /J&J haben ebenso diese Technologie benutzt.
https://ec.europa.eu/health/documents/community-register/2021/20210129150842/anx_150842_de.pdf
Astra Zeneca:
"Eine Dosis (0,5 ml) enthält:
Schimpansen-Adenovirus, der das SARS-CoV-2-Spike-Glykoprotein (ChAdOx1‑S)* kodiert, nicht
weniger als 2,5 x 108 infektiöse Einheiten (IE)
*Hergestellt in genetisch veränderten, humanen embryonalen Nieren 293-Zellen (HEK, human
embryonic kidney) und durch rekombinante DNA-Technologie.
Dieses Produkt enthält genetisch veränderte Organismen (GVOs)."
https://ec.europa.eu/health/documents/community-register/2021/20211011153564/anx_153564_de.pdf
"COVID-19 Vaccine Janssen Injektionssuspension
COVID-19-Impfstoff (Ad26.COV2‑S [rekombinant])
2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
Dies ist eine Mehrdosendurchstechflasche, die 5 Dosen zu je 0,5 ml enthält.
Eine Dosis (0,5 ml) enthält:
Adenovirus Typ 26, der das SARS-CoV‑2 Spike-Glykoprotein* (Ad26.COV2‑S) kodiert, entspricht
nicht weniger als 8,92 log10 infektiöse Einheiten (Inf.E).
* In einer PER.C6 TetR-Zelllinie und mittels rekombinanter DNA-Technologie hergestellt.
Das Präparat enthält genetisch veränderte Organismen (GVO)"
@aa:
Wie man darauf ("Impfeffektivität wurde unter den Bedingungen mit Maske gemessen") kam?
Na, in den Ländern, in denen die "Zulassungsstudien" durchgeführt wurden "herrschte" überall "Maskenpflicht", also "Bedingungen mit Maske".
Die (dumme und/oder dreiste?) Behauptung liegt in der Aussage: "Infektionsdruck würde ganz anders sein", die offensichtlich so gemeint ist: "… ohne Maske" = Katastrophe.
So kann man sowohl die mickrige Zahl der insgesamt während der Zulassungsstudie (schwer?) an Covid19-Erkrankten (~ 200 von ~40000, also lediglich um die 0,5%) mit der Wirksamkeit der "Maskenpflicht" (und anderer "Maßnahmen") begründen, als auch die aktuell (und in der Zulassungsstudie) ausgebliebene Katastrophe (durch den höheren"Infektionsdruck"): mit der "Maskenpflicht".
Bei den anderen mRNA-"Impfstoff"-Herstellern habe ich nur den Verdacht, dass sie bei den Zulassungsstudien (wenn sie diese überhaupt an Menschen durchgeführt haben) weniger professionell geschummelt haben als die Profis von Pfizer.
Gönnen "wir" der Politik doch zumindest den festen Glauben, dass die neuartigen Impfstoffe tatsächlich "sicher und wirksam" sein würden (sonst ließe sie man ja niemals zu!) und ein paar Spekulationsgeschäfte à la https://de.wikipedia.org/wiki/Terminkontrakt
die der Allgemeinheit nutzen KÖNNTEN.
Das Verbrechen der Politik begann natürlich bereits zu dem Zeitpunkt, als sie sich vor den Karren der einschlägigen Lobbyisten spannen ließ, die die Gelegenheit nutzten, ihren mRNA-Ladenhüter (in den sie ja bereits viel investiert hatten) als Ausweg aus "der Pandemie" und dem (durch die verhängten, nutzlosen "Maßnahmen" entstandenen) Vertrauensverlust zu verkaufen.
Da aber spätestens seit Mai 2021 klar war, dass die mRNA-"Impfung" eben nicht die erhoffte "sterile Immunität" bewirkte und auch die "Maßnahmen" nichts nutzten, so hätte man den "Maßnahmenterror" NIEMALS über weitere fast 2 Jahre aufrechterhalten dürfen!
Aber man hat es – und mit immer abstruseren Facetten.
Ohne "Hilfe" von außen, die (bis auf Österreich) ALLE und z.T. lange vorher, hätte man sie wohl ad infinitum beibehalten, unter dem Applaus (zu) vieler Hypochonder, Verängstigter, Gestörter und Fanatiker (m/w/d und Mehrfach[fern]diagnosen wahrscheinlich).
Und der Wahn, man hätte "nur Gutes" gewollt UND getan, ist immer noch auf dem Status einer Art Staatsreligion.
@Kassandro: Bist Du sicher? Die Phase‑2/3‑Studie wurde vom 27.7.20 bis zum 14.11.20 durchgeführt "at 152 sites worldwide (United States, 130 sites; Argentina, 1; Brazil, 2; South Africa, 4; Germany, 6; and Turkey, 9)" (https://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMoa2034577). Galt damals überall dort Maskenpflicht? Ich habe das nicht weiter überprüft. Auf https://www.merkur.de/politik/coronavirus-usa-hotspots-todesfaelle-maskenpflicht-krankenhaeuser-virologen-90069286.html (14.10.20) habe ich gefunden: "Einen flächendeckenden Lockdown oder eine landesweite Maskenpflicht gab es in den USA nicht".
https://www.gov.br/planalto/pt-br/acompanhe-o-planalto/noticias/2020/07/lei-que-torna-obrigatorio-o-uso-de-mascara-e-sancionada
Veröffentlicht in 03.07.2020 16h45
"Der Präsident der Republik, Jair Bolsonaro, unterzeichnete das Gesetz, das die Verwendung persönlicher Schutzmasken in öffentlichen und privaten Räumen während der Pandemie des neuen Coronavirus obligatorisch macht. Das Gesetz Nr. 14.019/2020 wurde am Freitag (3) im Bundesbeamtenblatt veröffentlicht.
Nach dem Gesetz können Masken handgefertigt oder industriell sein. Die Verpflichtung, Gesichtsschutz zu nutzen, umfasst öffentliche Straßen und öffentliche Verkehrsmittel wie Busse und U‑Bahnen sowie in Taxis und Autos von Anwendungen, Bussen, Flugzeugen oder Schiffen der gecharterten kollektiven Nutzung.
Die Konzessionäre und ÖPNV-Gesellschaften sollten bei der Aufsicht über die Einhaltung der Regeln mit der öffentlichen Instanz handeln und auch die Einfahrt von Fahrgästen ohne Masken in die Terminals und Transportmittel verhindern.
Öffentliche Stellen und Einrichtungen, Konzessionäre des öffentlichen Dienstes, wie Transport, und der private Sektor von Waren und Dienstleistungen sollten Hygienemaßnahmen an Orten des Personen- und Fahrzeugverkehrs ergreifen und den Nutzern, wie Alkoholgel, Produkte zur Verfügung stellen. Darüber hinaus müssen Informationsplakate über die ordnungsgemäße Verwendung von Masken und die maximale Anzahl von Personen, die gleichzeitig innerhalb der Einrichtung erlaubt sind, veröffentlicht werden.
Der Text sieht vor, dass Menschen mit Autismus-Spektrum-Störung, mit intellektuellen Behinderungen, sensorischen Beeinträchtigungen oder mit anderen Behinderungen, die sie daran hindern, die richtige Verwendung von Gesichtsschutzmasken zu verwenden, sowie von Kindern unter 3 Jahren von der Verpflichtung des Gebrauchs befreit werden." (übersetzt mit Add)
https://es.euronews.com/2021/10/21/buenos-aires-cesa-el-mandato-del-uso-de-mascarilla-en-los-espacios-publicos
…
"Du kannst gut atmen" in Buenos Aires.
Das sagen die Leute auf den Straßen der argentinischen Hauptstadt, wo es bereits möglich ist, zu gehen, ohne Masken tragen zu müssen.
Seine Verwendung war seit Beginn der Pandemie im März 2020 vorgeschrieben, und obwohl es in öffentlichen Verkehrsmitteln oder in Klassenhallen so bleibt, können die Porteos ihre Gesichter bereits wieder im öffentlichen Raum sehen, aber ihre Opnionen in dieser Hinsicht sind vielfältig." (miserable Übersetzung mit Firefox add)
https://crisis24.garda.com/alerts/2020/04/south-africa-mandatory-wearing-of-masks-under-partial-easing-of-restrictions-from-may-1-update-12
Event
"The wearing of face masks in public will be mandatory under new regulations from Friday, May 1, as South Africa moves from Level 5 lockdown measures down to Level 4. Other measures included under Level 4 will be a curfew from 20:00 to 05:00 (local time), a ban on travel across provincial borders without proof of employment or for other essential purposes, a limit of three people per private vehicle, and taxis must operate at 70 percent capacity or below.…"
Ich wundere mich immer wieder, warum behauptet wird Deutschland sei das Land mit den übelsten Maßnahmen gewesen. Die Regierungen haben fast überall an ihrer "fürsorglichen" Machtausübung Gefallen gefunden.
@ohne Welt:
"übel"(ste) ist relativ und subjektiv.
Wenn man die Faktoren "compliance" der Bevölkerung (incl. DenunziantInnen-Faktor), den missionarischen Fanatismus (bei Einführung der "Maßnahmen", der beharrlichen Weigerung, sie wieder abzuschaffen, oder "Diskussionen" über "Impfpflicht" aka "Nudging") und die Dauer des Wahn- und Unsinns berücksichtigt liegen die Nachfolgestaaten des "Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation" aber – bis auf die Schweiz – sicher ziemlich weit vorn.
@aa:
Klar, in USA gab es in der Tat nie eine landesweite "Maskenpflicht".
Gemäß
https://www.usnews.com/news/best-states/articles/these-are-the-states-with-mask-mandates
streng genommen sogar nur in Guam (das nicht einmal zu den "Staaten" gehört) – wobei unklar bleibt, ob nur der Zustand zum Zeitpunkt des Artikels gemeint ist, oder "irgendwann während der Pandemie".
Allerdings gab es auf "County-Level" unzählige "Mask Mandates".
Eher lustig sind in diesem Zusammenhang die beiden von USnews verlinkten "Studien" zu Kansas und Tennessee (wo jeweils lokale "Maskenpflichten" verordnet wurden und man deren Nutzen in Kansas dadurch "bewiesen" sehen wollte, dass die "Inzidenzen" sich in den "maskenlosen Counties" signifikant erhöht hätten – natürlich ohne die Anzahl der durchgeführten Tests auch nur zu erwähnen – und in Tennessee, dass die "Covid-Todesfälle" per capita in den maskierten Counties zuerst höher gewesen seien, dann aber doch irgendwann niedriger und letztendlich die Kurve für die "maskenlosen" Counties dann doch mit deutlichem Aufwärtstrend erkennbar – natürlich ohne weder Altersstrukturen zu berücksichtigen noch die tatsächliche "Compliance" der Bevölkerung; vom Frevel mit der subjektiven Definition von "Covid-Toten" ganz zu schweigen).
Diese Übersicht
https://en.wikipedia.org/wiki/Face_masks_during_the_COVID-19_pandemic_in_the_United_States
ist (beim "Pandemie"-Thema selten) weitgehend neutral informativ formuliert – vor allem für jene Zeit, in der die Zulassungsstudie lief.
Unbekannt: in welchen Counties welches Bundesstaats lagen die 130 "Sites" für die immerhin 76,7% (USA-)Versuchshumanoiden ?
https://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMoa2034577
Aber völlig gleichgültig, wer warum an welcher "Site" das Experiment über sich hat ergehen lassen und welche "Maskenpflicht" dort wann und für wen galt: der Disclaimer ist ja bereits im Protokoll enthalten "Kontrolle wäre auch nicht umsetzbar" (obwohl man den Versuchshumanoiden möglicherweise besondere "Empfehlungen" mitgegeben hatte – wofür ich allerdings nichts finden konnte) und außerdem kann man davon ausgehen, dass das RKI nicht nur untertänig war (und immer noch ist), sondern dass der Gehorsam der Abt-Etage auch die Glaubensfestigkeit des virtuellen Ordens beeinflusste – zumal, trotz interner "Diskussion", der Abt (wohl nach Rücksprache mit dem Kardinal) dem dummen Volk bereits coram publico erklärt hatte, was man "noch monatelang einhalten" müsse und "niemals" hinterfragen dürfe.
Im speziellen Fall war der bekennende Maskenfan durch das Nachbeten gleich mehrerer Glaubensbekenntnisse auf der sichersten aller Seiten:
"Maskenpflicht (…)
senkt insgesamt die Krankheitslast auch für weitere resp. Erkrankungen (…)
Impfeffektivität wurde unter den Bedingungen mit Maske gemessen (…)
Infektionsdruck würde ganz anders sein (…)".
Auch aus Rücksicht auf die religiösen Gefühle von evtl. mitlesenden Strenggläubigen skaliere ich (ohne Rücksprache mit wem-auch-immer) hiermit "runter":
die hier intern und implizit geäußerten Behauptung(en) war(en) vielleicht weder dumm noch dreist (da sich ersteres u.U. als reiner Selbstschutz interpretieren lässt und letzteres eine gewisse Kühnheit voraussetzt, oder, dass man die Adressaten bewusst in die Irre leiten will)
Da aber spätestens seit Mai 2021 klar war, dass die mRNA-"Impfung" eben nicht die erhoffte "sterile Immunität" bewirkte
Das war ja auch nie das Ziel dieser Spritzstoff-Produzenten, irgendwelche Immunitäten zu erzeugen und Menschen zu schützen.