Nachdem die Leiterin des Wirtschaftsressorts von rp-online uns in der letzten Woche dringend eine Vogelgrippenimpfung nahegelegt hatte (s. hier), erreicht ihre Fürsorge nun die Arbeitslosen. Ein Kommentar vom 9.7.24 steht unter der Überschrift:
Hinter der Bezahlschranke ist zu lesen:
»Na endlich! Die Ampel hat eingesehen, dass sie sich und dem Land mit dem Bürgergeld keinen Gefallen getan hat. Nun hat sie im Schatten der Haushaltsverhandlungen viele Regeln wieder verschärft.«
Sie begeistert sich daran, daß die Frist, seine Ersparnisse dem Jobcenter zur Verfügung zu stellen, auf sechs Monate halbiert wurde. Ähnlich widerwärtig wie bei Corona wird die Ausgrenzung mit "Solidarität" begründet: "Bevor jemand die Solidargemeinschaft in Anspruch nimmt, muss er seinen Beitrag leisten". Wir haben erlebt, wie mit denen umgegangen wurde, die ihren verordneten angeblichen Beitrag zur Solidargemeinschaft in Frage stellten.
"Falsche Anreize" würden ansonsten gesetzt, meint Höning höhnisch. (Richtige Anreize waren dagegen Bratwürste und Zoobesuche für die Bereitschaft, sich den "kleinen Piks" geben zu lassen.) Sie läßt wie weiland die Sozialschmarotzer in der Hängematte auf Mallorca eine ominöse "vierköpfige Familie in München" auftreten, die Unsummen fürs Nichtstun erhält, "das muss ein Busfahrer oder eine Friseurin erstmal verdienen". Diese Spaltungserzählung zieht sich durch viele Politikfelder und wird von etablierten Parteien ganz ähnlich vertreten wie von vermeintlich oppositionellen. Mal geht es gegen Langzeitarbeitslose, mal gegen MigrantInnen, stets wird dabei nach unten getreten. Schon gehört, daß Frau Wagenknecht sich zwar nicht mit den Grünen, aber mit der CDU eine Koalition vorstellen kann? (tagesspiegel.de, 5.7.24)
Es gilt für Frau Höning, "die Betrüger aufzuspüren, die sich das Bürgergeld mit Schwarzarbeit aufbessern". So wie in der Coronazeit manche Stadtverwaltung Portale eingerichtet hatte, auf denen anonym Verstöße gegen "Schutzverordnungen" gemeldet werden konnten?
Parteien vertreten Klassen. Warum sollte ein Arbeiter der zur Arbeiterklasse gehört eine Partei wählen die nicht seine Klasse vertritt?
Kleiner Hinweis: Es gibt keine Partei die die Interessen der Arbeiterklasse vertritt. Von welcher Solidargemeinschaft reden Sie da?
Das Üble wird sein, dass "Leiterin der Wirtschaftsredaktion" die von ihr verfassten Zeilen auch noch selbst glauben dürfte. Egal. Soviel zum Thema Wirtschaftskompetenz bei Medien.
Das Thema der Unterbeschäftigung is uralt. Wurde es jemals mit diesen Mitteln gelöst? Es ist eine Frage des Profits für die ultimativen Eigner. Zwecks Reduzierung der Lohnkosten und Steigerung des Profits benötigt es schlicht Druck auf den Arbeitsmarkt, die "Reservearmee". Arbeitslose, Migranten, Asylbewerber, durch das Alters- und Gesundheitsrater fallende Personen. Vollkommen gleichgültig. Hauptsache ist, dass ein Überangebot an Arbeitskräften existiert. Da ein Schrumpfungsmodell seit langer Zeit gefahren wird, das das Auspressen der Substanz zum Inhalt hat, kann aus Wachstum keine Besserung kommen Andere Regionen der Welt wenden ein Wachstumsmodell an, was eben mit einer Steigerung der Beschäftigung und des Wohlstandsniveaus einhergeht. Es ist das beliebte Ausspielen der Personengruppen gegeneinander, die dies willig mitmachen.
Die Leiterin der Wirtschaftsredaktion muss jedoch nicht verzweifeln. Für ein wenig Kleingeld kann sie die notwendige Grundlagenliteratur günstig als Gebrauchtartikel kaufen. Grundlagenliteratur, nicht populistisches pseudowissenschaftliches Geschreibsel der letzten Jahrzehnte. In der Hoffnung, dass die bisherige Bildung ein Verständnis der Logik und mathematischen Grundlagen gewährleistet, dürfte der Fall vielversprechend sein.
Selbstverständlich kann man noch einen Schritt mehr machen und die Umverteilung von unten nach oben mittels Umverteilung in den Haushalt mit Ausgabe für die Waffenkäufe diskutieren. Dies ist ja offiziell der Anlass für die Kürzungen.
genauso isses O'Mikron++
" … daß Frau Wagenknecht sich zwar nicht mit den Grünen, aber mit der CDU eine Koalition vorstellen kann?"
Natürlich kann sie dies. Es dürfte davon auszugehen sein, dass Frau Wagenknecht das Prinzip der westlichen "Demokratien" samt der Spielarten des herrschenden ökonomischen Modells verstanden hat. Nur wird mit den Positionen gegen dieses System/Modell keine Wahl gewonnen. Wähler sind weit überwiegend darin geschult, auf bestimmte Reizworte/Begriffe wie Pawlowsche Hunde mit Verweigerung von Logik zu reagieren. So ein Sitz im Bundestag mit Versorgung, Talkshowteilnahmen, Bucherlösen etc. sind eben ein starker Anreiz, einfach mitzuziehen. Solange Kritik auch noch einträglich und nicht wirklich gefährlich …
RP spürt es: am deutschen Horizont ziehen dunkle Pleitewolken heran. Es ist die Pleiteklimaerwärmung. Und oh Schreck, nichts und niemand kann sie aufhalten.
Bürgergeld ist ein erstklassiges Steuer- und Abgabensparmodell für Habenichtse (einschließlich GEZ 🙂 ). Peace
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Lüge aufgeflogen: Muss er jetzt gehen?
https://www.youtube.com/watch?v=oM1V_ggG45c
Ich schäme mich für das, was in Düsseldorf unter dem Machthaber Wüst geschah.
Ich schäme mich nicht für Andere. Wenn EU-Privatiers ganz Afrika und ihre eigenen Völker ausbeuten ist das doch nicht meine Schuld. Über Scham und Schuldigkeiten sollten besser mal diejenigen nachdenken, die Aktien und Bitcoins kaufen und damit den Kapitalismus aktiv unterstützen.
HARTZ war von Beginn an Spaltung und Auf-Linie-Bringen.
"Schau dir diese arbeitsscheuen Schnorrer an. DU bist besser! Jawoll, ackern für 7,50 brutto die Stunde und noch zur Sau machen lassen von Chef-Psychopathen, dann seid ihr wertvoll für das Großkapital, äh, die Gemeinschaft."
Und alle hatten sie Panik, sich bei den Hartzlern einreihen zu müssen.
Nein, nicht weil man als asoziales Subjekt dastehen würde.
Gezittert vor reinster Erniedrigung. Reserven raushauen und dann ca. 16 Seiten Antrag ausfüllen, nackt machen.
Von sadistischen "Arbeitsvermittlern" gepeinigt werden.
Und letztere konnte man untereinander reden hören, daß sie selbst Angst hatten vor Entlassung mit anschließendem sozialen Abstieg.
Also Druck immer schön weitergeben, Maul halten!
Ja, das weist Parallelen zum Covid-Verbrechen auf.
@JJPershing: "Die Ganz-Oben" benötigen den kranken verlogenen Zynismus nicht. Es geht um Enteignung. "Oben" sieht man die "Zuwächse", welche daraus entstehen dass unten "freigesetzt" wird, alles Mögliche, Kapital, Eigentum, Arbeitsplätze und lastbutnotleast Menschen! Und All das fliesst im Nutzen nach Oben – Inflationen Scheissegal! In der Relation "stimmt's" ganz einfach für "Reiche und Superreiche". Deswegen ist Herr März vermutlich ganz hinter der Ansicht von Frau H. Nicht aus den vorgegebenen Motiven. Politiker! Der Wirtschaftsfachmann Wolf zB, so ich recht erinnere, kommentiert den Fall von Klaus Schwab gar nicht euphorisch und verweist auf Larry Fink von "BlackRock", welcher seiner Meinung nach nun Recht offen "die erste Geige" im WEF (dem Ausbildungszentrum fast aller aktiven Politiker) spielt. Es kam uns nicht bloss so vor dass sie ALLE "black-rock-briefed" sind. Es war GENAU SO, und nicht anders! Schön, spräche es sich rum. Es war sowieso "misteriös" dass ein "Kissinger-Schüler" mit der Abstammung Klaus Schwabs, eine große Rolle spielte. Ein Darsteller (weniger?). Zu schön (zu einfach?) um wahr zu sein, war das wohl.
Also nochmal zurück zum Thema. "Die-Da-Oben" sehen diese "Zugewinne" zu sich aufsteigen, und Alles ist Gut. (für sie) Was sollten sie tun. "NEIN-DANKE" sagen – da kennt man die parasitäre classe-noblique aber ziemlich schlecht. Sie sehen zwar was sich zuträgt, denken aber tatsächlich: "Lasst doch die Doofen, sie wollen es doch offenbar nicht anders. sie werden niemals dazu lernen. Es ist einfach zwecklos!".
Es bringt immer was "!menschlich" zu bleiben, und sich in "!die Anderen" rein zu versetzen. Auch diese Menschen haben wirkliche Probleme und kennen Ängste. Sie sind uns näher als sie es selber wahrzunehmen in der Lage sind. Denn bedenke stets: Das Sein bestimmt das Bewusstsein. Das ist die Wahrheit. Es ist nicht richtig dass Reichtum und Wohlstand ein Leben ausmachen, aber es ist richtig dass Menschen die Macht besitzen, die das so interpretieren. Sie besetzen die Positionen unserer Politiker. Das ist vordergründig betrachtet das Problem.
Das bringt Menschen um – tatsächlisch! Auch Diejenigen, die wir Opfer dieser Impfung nennen.
Genau! Es geht darum, gesellschaftliche Arbeit in Privatkapital zu verwandeln. Nur braucht man dazu eine Propaganda um diesen Fakt umzudrehen. Und so erklärt uns die Propaganda daß diejenigen die die gesellschaftliche Arbeit leisten die Schmarotzer sind und diejenigen die die Profite einsacken die Guten sind weil sie Almosen verteilen.
Meiner Meinung nach besteht die Spaltung der Gesellschaft seit Kohls " Leistung muss sich wieder lohnen"
Das trennte die nivellierte gleichmacherischen Mittelstandsgesellschaft endlich wieder in Herrenmenschen "Leistungsträger" und Untermenschen, " die Menschen da draußen im Lande" aka "Minderleister".
Alles was danach kam brauchte nur noch an diese Erzählung anzuschließen.
Sie sind nur mit den Jahren dreister geworden und mit Corona kam dann auch der Teil der akademischen Mittelschicht in den Genuss der Abwertung der unbotmässig auf eine eigene abweichende Meinung beharrte.
Und nun ist halt wieder das Fußvolk an der Reihe und sehr spannend wird, wie mit ihnen umgesprungen werden wird wenn sie sich der Opferung "im Felde" verweigern.
Corona-Rückblick mit dem Historiker Schlott:
https://www.youtube.com/watch?v=2aReupl7418&t=12s
"die Betrüger aufzuspüren, die sich das Bürgergeld mit Schwarzarbeit aufbessern"
… ja, Schwarzarbeit ist schlimm. Paar Euro Cash auf die Hand und das arme BIP kann nicht wachsen. Dagegen Geldwäsche ist für das BIP gut! Scheinfirmen, die für fiktive Leistungen Rechnungen ausstellen, zahlen darauf Steuern, und das nun legale Geld kann weiter investiert werden. Geldwäsche in Deutschland wird jährlich auf über 100 Milliarden Euro geschätzt. Das macht also um die 1,25 % des BIP:
https://geldwaesche-beauftragte.de/geldwaesche-in-deutschland-mehr-als-100-milliarden-euro-jaehrlich/
Unheil
Was Jens Spahn an Billionen in den Orcus gespült hat, kann er in hundert Leben nicht mehr zurückzahlen. Wäre er jetzt als "Harz-IV-Fall" siebenhundert Jahre gesperrt?
Wenn alle die diese kleinstgeistigen Forderungen vortragen, im Bedarfsfall, an ihren eigenen Masstäben gemessen werden wollen – dann Bitteschön! Dann zahlt der Staat zwar weniger aus, es verändert aber rein gar nichts. Man biete den Leuten bitteschön Arbeit an. Das könnte helfen. Das können sie aber nicht nicht – bloss lügen können sie. Und ich biete gerne "Evidenz", auch wenn's bloss einen Enzelfall beträfe, der es aber "in sich hat" – Absolut! Wie bereits erwähnt, ich suche lediglich den Anwalt. Sonst nichts. Die Bedingungen werden am Anfang etwas schwierig" sein. Pars pro Toto, oder wie das heisst .… – egal!
Aber wie könnte einer wie Spahn in "Harz-IV" gelangen. Sehr einfach. Ihn für den "Corona-Betrug" und seinen Beitrag dazu vor Gericht ziehen. Ginge ganz schnell, schätze ich mal. Rucki-Zucki-Vermieterwechsel. Eine Branche übrigens, die niemals "Fachkräftemangel" haben wird.
Als Betroffener kann ich Frau Höning nur eines bestätigen. Entweder sie hat keinen blassen Schimmer wovon eigentlich die Rede ist, oder sie ist kriminell. Die Praxis von "Harz-IV" selbst ist bereits grundlegend rechtswidrig, wie auch diskriminierend im Besonderen, was aber "unter der Hand" passiert ist nur noch als "mafiös", aber auch als faschistisch zu bezeichnen. Und Nichts Minder.
Gerne Sie mich auch, Frau H.!
nachgereicht: persil ist persil .…..
Nein, Jens Spahn hat die Billionen, welche die Volkswirtschaft nun zu erarbeiten hat, NICHT "in den Orcus gekippt. Er hat sie an Privatkonten überweisen lassen. Dabei hat er sich bestimmt bei vielen Reichen&friends beliebt gemacht, und bei fast niemanden unbeliebt – denn er sitzt immer noch, genau wie seine ehemalige "Chefin Merkel" im deutschen Bundestag.
Übrigens, damit (mit den Billionen auf Kredit) wurden auch die "Pseudolinken" bezahlt, Diejenigen welche ihre Haltung vor sich halten – bis eben die Zahlungen stimmen. Haltung bis die Zahlung stimmt – äh halten bis .… – ???? Wissen die selber vermutlich nicht so genau.
Dann noch eine Klarstellung. Das Bürgergeld ist dem Namen nach natürlich Augenwischerei. Was B. genannt wird ist eine Arbeitslosenhilfe, welche im Übrigen, bis 2000 auch so genannt wurde. Man benannte bis zum Auslauf des 2. Jahrtausends viele Dinge nach ihrer Eigenschaft, damit der Zusammenhang besser verständlich bleibt. Das vereinfacht übrigens auch die Kommunikation. Das gab es in der BRD, bevor auf Werbung umgestellt wurde.
Arbeitslosigkeit beschreibt denjenigen Zustand, in dem eine Person/Lebensgemeinschaft/Familie nicht in der Lage ist, ihren Lebensbedarf durch Erwerbsarbeit abzudecken. Das bedeutet dass alle "Bürgergeldempfänger" die Gruppe der Arbeitslosen darstellen. Weil aber der Staat dazu übergegangen ist, Besitz und jedwede "Einkommen" von der Unterstützung herauszunehmen, spaltete man natürlich Menschen mit geringen Einnahmen/EInkommen ab und verwertet so jedweden Besitz. Dadurch werden den Märkten zusätzliche Güter zugeführt, welche die Preisaentwicklung beeinflussen. Die Arbeitslosigkeit, wird so genutzt um Güter im starken Mass der Konsolidierung des Reichtums zuzuführen. Die Massen werden so automatisch enteignet, analog zu dem Mass in dem Die "Produktivität" steigt. Immer weniger Menschen produzieren immer mehr Waren – weltweit! Es ist also in dem Sinn bereits völlig logisch "die Reichen zur Kasse zu bitten" wenn es um die Staatsfinanzierung geht, denn dort, bei den R. sammeln sich systemisch die Werte an, welche "unten" entzogen wurden. Es geht bei der Betrachtung nicht um klassischen politischen Sozialismus, weil damit nicht die Mehrwerttheorie n. Marx/Engels gemeint ist. Diese Betrachtung wäre dem hinzuzuzählen – im Übrigen unter dem Aspekt der Verschiebungen durch unterschiedliche Entlohnungen. Letzteres führt ja zur Spaltung der so genannten "Linken". Die gibt es m.E. nicht so wie es sich aufzeigt. Nach allgemeinem Verständnis der Sachverhalte, beschränkt sich die politische Linke auf wenige Akteure. Ganz im Zeichen der Zeit wird mit "links" bezeichnet, was der Assoziation nicht mehr Genüge leistet. Das wird sich nicht ändern, so lange damit eine Positivwerbung in Verbindung gebracht werden kann. Unser "Rechtsruck" betrifft die Politiker. Nicht die Wähler, die müssen "nachziehen" oder "zu Hause bleiben". Die "Altparteien" jedenfalls stehen nicht in Opposition. Ganz im Gegenteil.
Die Entwicklung ist faschistisch, und befindet sich nicht mehr in den "Anfängen".
Ich bin nicht religiös und habe in den letzten 14 Jahren gelernt, dass der privilegierte Mensch dem weniger privilegierten oftmals eine Bestie ist.
Deshalb erlaube ich mir den Privilegierten gegenüber manchmal böse Wünsche, so auch hier:
Möge jene Fr. Höning am eigenen oder dem des Geliebten Leib ERLEBEN, was es heißt, durch Unfall oder schwere Erkrankung plötzlich aus allem rauszufallen und nach den Monaten Krankengeld in eine Erwerbsminderungsrente ausgesteuert zu werden, die so niedrig ausfällt, dass mit Bürgergeld aufgestockt werden muss (das nennt sich dann "Grundsicherung")! Möge sie genau das erfahren mitsamt allen physischen und psychischen Qualen!
Aber vermutlich ist sie eine Boomer-Erbin und litt noch nie Not oder nur an der Angst davor …
Nun, dann bleibt mir noch ein Hoffnungsschimmer: Zwar sind sie nicht gleich & reihenweise tot umgefallen, all die mRNA-Gespritzen, doch nach allem, was man mitterweile so hört, sinkt einer hier um, ein anderer dort, die nächste da – und von den zunehmenden Schlaganfällen, Krebsleiden und Herzkrankheiten will (voll still-zärtlicher Hoffnung) ich einstweilen noch ganz schweigen …
Falls allerdings Fr. Höning zu den 10% Privatkrankenversicherten hierzulande gehört, ist's mit meiner Hoffnung aus: Ich bin mittlerweile weitgehend überzeugt davon, dass die überwiegend (denn es handelt sich ja um die "LeistungsträgerInnen") Kochsalzlösung erhielten.
Ernsthaft: Mir fällt es zunehmend schwer, mir meine Menschlichkeit zu bewahren!
Und dafür bin nicht nur ich allein verantwortlich (ich krieg' mich zurzeit ja immer noch zurück in die Humanität eingehegt), sondern auch all die, die in den letzten Jahren und Jahrzehnten "EntscheidungsträgerInnen" waren oder zu den Entscheidungen geschwiegen haben – und auf die bin ich mindestens genauso wütend wie auf mich, wenn ich hasserfüllte Gedanken hege.
@Witwesk:
"Der Markt" (der so genannte) sondert die Behinderten aus. Das bedeutet dass "Arbeitgeber" gegen Gleichbehandlungsgrundsatz, neuerdings das Antidiskriminierungsgegsetz verstossen.
Um die juristischen Zusammenhänge abzukürzen. Der Staat macht sich gemein mit denjenigen Arbeitgebern, welche sich den "Klotz am Bein", wie diese zweifelsohne die Behinderten interpretieren wollen. Beide sind dabei unzweideutig kriminell. Weil es sich um Straftaten handelt, wäre der Staat in der Pflicht aufzuklären.
Dazu muss die Methodik berücksichtigt werden. Greifen Arbeitgeber auf Kriminalität zurück um ihre Ziele zu erreichen, so wird bedingt gehandelt. Haben sich die Amtswalter (meist Staatsanwälte) strafbar gemacht, ist ihre Erpressbarkeit schwer umkehrbar. Daher wird an der Beweislage auf allen Ebenen manipuliert. Das gipfelt darin dass sich sogar amtierende Richter der direkten und unrealistischen Hetze bedienen. Die Vorgehensweise ist in Deutschland nicht neu und entspricht den politischen Bedingungen seit 1933, und den "Entwicklungen".
Natürlich wird ein Politiker und Jurist, nicht jeden der eine SS-Uniform trug (oder oft im Schrank hängen liess) als Straftäter bezeichnen wollen. Wie halten Sie es denn damit?
@witwesk: Die Koordination der Schnittstellen ist diskontinuierlich.
@witwesk: nachgereicht
Kam der text also doch noch. Die Verbindung ist abgebrochen. Das war schon etwas merkwürdig. Vieleicht sollte man nicht zuviel gleichzeitig machen über das Internet. Es war aber leider nicht mehr zu vervollständigen. Was aber auf jeden Fall fehlt ist ein Hinweis dass Anspielungen zum Teil einen biographisschen Bezug haben. Es geht hoffentlich nicht allzuvielen Leuten so. Es scheint aber mehr zu geben als nur Einen. Desweiteren gibt es zu dem Thema unendlich viel zu sagen, auch dass es ungewöhnlich schwierig zu sein scheint, hierbei Interessensgruppen zu finden. Bitte verschone man mich jetzt aber mit Hinwiesen auf die "allgemein Bekannten" Gruppen. Man kommt sich bei denen vor wie ein kranker Baum der des Namens wegen, ohne Parteispenden geleistet zu haben zu den Grünen geht. Was übrigens auch in dem Fall man hätte es, völlig zwecklos wäre.
Ich weiss ja dass sie sehr gewissenhaft sind, sich viele Gedanken machen, und auch künstlerisch immer stets Gute Unterhaltung zu bieten scheinen. Gut so, bleiben Sie so!
Das soll nur ablenken von den Unsummen, die durch Steuerhinterziehung verloren gehen, und für unnötige Kriege und inszenierete Pandemien verpulvert werden.
Bevor jemand auf den Gedanken kommt, handfeste Erbschafts- und Vermögenssteuern einzuführen, die Steuerfahnung personell aufzustocken, und Friedensgespräche mit Russland zu führen, schicken die Geier ihre Lobbyisten und enthirnten Mietschreiber an die Front, um Stimmung gegen Leute zu machen, die am wenigsten Schuld an der Misere haben, und sich am wenigsten wehren können.
Das ist der Wesenskern der konservativen Parteien mit ihrem gelben Wurmfortsatz, und die Grünen und der Scheißhaufen sind immer mit dabei.
@reverse …
Der Krieg bewahrt sie "vor dem Galgen". Bis zur nächsten Katastrophe, wobei die Möglichkeit einer Eskalation natürlich bestehen bleibt. Aber "sie" werden den Krieg ja nicht führen. Wie kämen sie auch dazu, diese "Übermenschen"! – Ups, jetzt hätte ich abschliessend fast was geschrieben .…. uihuihuih … Mensch Meyer!
Gerade gefunden:
"Bürgergeld: Lohnt es sich überhaupt noch, in Deutschland arbeiten zu gehen?"
"Unser Autor ist 26 Jahre alt, Berufsanfänger und hat es satt, über „faule“ Bürgergeldempfänger zu debattieren. Worum seine Generation sich wirklich Sorgen macht. …
Die OECD und führende Ökonomen kritisieren seit langem das Steuersystem Deutschlands, weil die Steuerbelastung zu sehr auf Löhne und zu wenig auf Vermögen und Erbschaften bei den Oberschichten ausgerichtet ist. … Und der Abstand beim Vermögen zwischen denen, die erben, und denen, die leer ausgehen, wird laut einer Studie des DIW aus dem Jahr 2021 immer größer. Vergleicht man das Nettovermögen von Erben und Nicht-Erben, lag die Differenz 2017 bei rund 142.000 Euro. Der Betrag ist aber weitaus höher als der durchschnittliche Zuwachs durch Erbschaft, der bei rund 85.000 Euro liegt. Das Ergebnis zeigt also: In Deutschland wird man vor allem reich, wenn man erbt. Und zwar dann, wenn man eh schon eine wohlhabende Familie hat. Reichtum wird also weitervererbt. … Der neue Bundeshaushalt sieht schärfere Sanktionen für Bürgergeldempfänger vor. Von härteren Maßnahmen für Erbschaften und Vermögen fehlt jedoch jede Spur. Dabei sind Vermögenssteuer für Superreiche oder eine vernünftige Erbschaftssteuer doch längst überfällig. Das Bürgergeld ließe sich damit nicht nur finanzieren, es bliebe sogar noch Geld für zahlreiche andere Themen, die in Deutschland in Zeiten der Wirtschaftskrise auf dem Tisch liegen. Es scheint jedoch einfacher zu sein, sich auf die Bürgergeldempfänger einzuschießen."
Sach ich doch!
https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/buergergeld-lohnt-es-sich-noch-in-deutschland-arbeiten-zu-gehen-li.2233222
@reverse …
Dem 26-jährigen sind einige Dinge unklar. Er ist zu jung um zu wissen dass die Preisentwicklung und die Inflation erst seit wenigen Jahren tüchtig wüten. Er geht davon aus dass was er erlebt in einer Kontinuität so bleiben wird. das wird definitv nicht der Fall sein. Man weiss es halt nicht. Er geht davon aus, dass er auch in Zukunft, es sich aussuchen kann zu arbeiten. Das ist etwas "jugendlich-naiv", mit Verlaub. Genausowenig lässt sich Entlohnung und die Frage nach einem Sozialsystem beantworten. Er wird als 36-jähriger schon sehr viel erfahrener sein, und sich dementsprechend äussern. So er noch kann bzw. will.
Was fehlt sind Debatten von Bürgergeldempfängern. Es gibt sie als Gruppe schlichtweg nicht, was verschiedene Gründe hat. Ich beispielsweise bin arbeitslos, und zwar ganz und gar im klassischen Sinn. Der Name "Bürgergeldempfänger" passt hier "hinten wie vorne" nicht, und was Faulheit ist erkläre ich Amtswaltern und Politikern viel eher als umgekehrt! Kein Scherz. Und um jetzt schon deren Pseudoargumenten zuvor zu kommen, ich bin in keinster Weise "beamtenfeindlich" oder etwas ähnliches. Ganz im Gegenteil.
Frau Höning will bestimmt nur nicht, dass Ihrem ehemaligen Arbeitgeber die "Arbeit" ausgeht.
"…war sie drei Jahre lang für die Bundesagentur für Arbeit als Pressesprecherin und Redenschreiberin des Präsidenten tätig." (1)
(1) Autorenprofil von Antje Höning >>> https://rp-online.de/autor/antje-hoening-anh/
@André B.: Pressesprecher? Das sind doch die einzigen Leute auf diesem Planeten, die noch konsequenter lügen als Politiker – und dafür auch noch bezahlt werden.
Die Dame ist sozusagen eine Professionelle.