Am 27.6.24 hatte Jan-Josef Liefers bei "maybrit illner" das Angst-Papier aus dem Innenministerium "Wie wir Covid-19 unter Kontrolle bekommen" aus dem März 2020 angesprochen. Mascolo hatte es abgetan und gar behauptet, es habe "einen richtigen kleinen Aufstandi innerhalb der Bundesregierung"* gegeben (s. hier, 2. Video, ca. Min. 2).
Thomas Kubo, u.a. Verleger der corodok-Bücher, hat nun auf x.com darauf aufmerksam gemacht, daß Mascolo seinerzeit gemeinsam mit seinem ebenfalls hin und wieder leicht kritischen Kollegen Markus Grill das Papier völlig unkritisch auf tagesschau.de präsentiert hatte:

Es heißt dort:
»… Demnach müsse die Regierung auf ein Szenario namens "Schnelle Kontrolle" hinarbeiten, um schlimmere Folgen für Gesundheit, Wirtschaft und Gesellschaft abzuwenden. Die bei weitem wichtigste Maßnahme gegen das Virus ist den Experten zufolge "das Testen und Isolieren der infizierten Personen". Getestet werden sollten "sowohl Personen mit Eigenverdacht als auch der gesamte Kreis der Kontaktpersonen von positiv getesteten Personen". Das entspricht nicht der heutigen Praxis in Deutschland, bei der nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) nur Personen getestet werden sollen, die Symptome zeigen und Kontakt zu Infizierten hatten beziehungsweise zu einer Risikogruppe gehören…
Kostengünstige Eindämmung über Jahre möglich
Um das medizinische Personal vor Infizierten zu schützen, sollten Bürgerinnen und Bürger den notwendigen Rachenabstrich selbst erledigen, zum Beispiel in "Drive-ins"- oder Telefonzellen-Teststationen. Dies ist unter Fachleuten jedoch umstritten, weil man selbst bei der Probenentnahme oft nicht tief genug in den Rachen kommt…
Bevölkerung muss mobilisiert werden
Bundesinnenminister Horst Seehofer gab die Studie am 18. März bei der Grundsatzabteilung seines Hauses in Auftrag. Sie entstand binnen weniger Tage mithilfe des RKI und weiterer Fachleute, unter anderem von ausländischen Universitäten. Inzwischen liegt das Papier auch Bundeskanzlerin Angela Merkel, Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer und Gesundheitsminister Jens Spahn vor.Aus Sicht der Autoren des Innenministeriums ist es für den Erfolg entscheidend, dass es der Bundesregierung gelingt, die Bevölkerung zu mobilisieren…
Den Experten zufolge müssten alle Bürgerinnen und Bürger erkennen, dass auch sie in eine dramatische Lage geraten könnten, zum Beispiel weil schwerkranke Angehörige von überfüllten Krankenhäusern abgewiesen würden…
Es ist bei Planspielen dieser Art üblich, dass Experten das schlimmste Szenario durchspielen: In diesem Fall gehen die Fachleute davon aus, dass bei einer ungebremsten Verbreitung des Virus, also bei einem Szenario ohne Abstandsregeln, ohne Schulschließungen, ohne Homeoffice und ohne Reisebeschränkungen bereits im Mai 80 Prozent der Patienten, die eigentlich auf die Intensivstation müssten, von den Krankenhäusern abgewiesen würden…«
Nichts in dem Artikel kommt einem Aufstand nahe. Mascolo behauptet heute, es wurde von der Regierung "ganz klar gemacht, daß das die Richtung ist, die dieses Land nicht einschlagen will". Das ist frei erfunden. Die letzten Jahre haben gezeigt, daß genau darauf gesetzt wurde: Angst zu verbreiten. Der Artikel unterschlägt darüber hinaus die perfiden Szenarien, die anschließend umgesetzt wurden.
Mehr dazu in:
* Update: Da habe ich mich verhört, es war kein "Aufschrei", wie hier ursprünglich stand.
"… Demnach müsse die Regierung auf ein Szenario namens "Schnelle Kontrolle" hinarbeiten, um schlimmere Folgen für Gesundheit, Wirtschaft und Gesellschaft abzuwenden. "
Genauso funktioniert Propaganda. In Fakt hatte niemand vor irgendwelche schlimmen Folgen für Gesundheit, Wirtschaft und Gesellschaft abzuwenden.
"In Fakt hatte niemand vor irgendwelche schlimmen Folgen für Gesundheit, Wirtschaft und Gesellschaft abzuwenden."
… @Erfordia Vicia Faba, d'accord! Alleine die Tatsache, dass man die größten Versager & Panikmacher aus dem Schweinegrippe-Skandal von 2009 – Christian Drosten und Karl Lauterbach, erneut medial an der vordersten Corona-Propagandafront gezielt und zweckorientiert einsetzte, und den eigentlichen Aufklärer der Schweinegrippe – Dr. Wodarg, mundtot machte, ließ nichts Gutes ahnen. Zur Erinnerung:
""Die Welle hat begonnen" […]
Drosten rief dringend dazu auf, sich gegen die Schweinegrippe impfen zu lassen. "Bei der Erkrankung handelt es sich um eine schwerwiegende allgemeine Virusinfektion, die erheblich stärkere Nebenwirkungen zeitigt als sich irgendjemand vom schlimmsten Impfstoff vorstellen kann.""
https://www.sueddeutsche.de/wissen/schweinegrippe-die-welle-hat-begonnen‑1.140006
@Christian Drosten, herzliche Grüße von Narkolepsie! Und weiter:
"„Wir können nicht ausschließen, dass uns die Schweinegrippe noch vor große Probleme stellt“, sagte Lauterbach. Der Verzicht auf eine Impfung bestimmter Risikogruppen wäre ein unvertretbares Experiment mit der Gesundheit der Bevölkerung."
https://www.wlz-online.de/panorama/spd-gesundheitsexperte-schweinegrippe-bleibt-gefaehrlich-5488702.html
@Karl Lauterbach, und wie endete damals dieses "Experiment"? Sterbefälle DE 2009: 854.544. Und vor Schweinegrippe 2008: 844.439. Also ca. 10.000 Todesfälle mehr.
Dagegen nach der mRNA-Massenimpfung 2021/2022 – 2021: 1.016.899; 2022: 1.066.341. Und vor mRNA-Impfung & Corona-Maßnahmen 2019: 939.520. In zwei Jahren gesamt um die 200.000 Todesfälle mehr!
@Stresstest: Daß es infolge der Schweingrippe-Impfung zu ca. 1.300 Narkolepsiefällen kam, ist schlimm genug. Die statistischen Spekulationen mit jährlichen Sterbefallzahlen halte ich für problematisch. Auch die Übersterblichkeit nach 2020 alleine auf die "Impfstoffe" zu beziehen, ist mir zu kurz gedacht. Es wird eine erhebliche Zahl von Toten geben, die auf die "Maßnahmen" zurückzuführen sind, auf massenhaft unterlassene Vorsorgeuntersuchungen und Behandlungen etwa.
"Die statistischen Spekulationen mit jährlichen Sterbefallzahlen halte ich für problematisch."
… @aa, ja, man kann das durchaus für problematisch halten. Etwas ausführlicher habe ich mich zu dem Thema gestern geäußert:
"Welche Wirkung die "mRNA-Todesspritzen" entfalten konnten, sieht man anhand der Sterbefälle-Statistik. Hier ein kleiner Vergleich der Sterbefallzahlen: von 2019 bis 2023, unter Berücksichtigung der Impfquoten – Stand: Dez. 2022/Vollgeimpfte, zwischen Deutschland (Impfquote: 76,35%), Polen (59,6%) und Rumänien (42,2%):
Jahr: 2019 ____2020 _____2021 ______2022 ______2023
______________________________________________________
DE: 940.000 – 986.000 – 1.024.000 – 1.066.000 – 1.028.000
PL: 409.000 – 477.000 —– 520.000 —- 448.000 —409.000
RO: 261.000 – 297.000 —– 335.000 —- 272.000—243.000
Man sieht hier, dass 2020 in allen drei Ländern die Sterbefallzahlen signifikant gestiegen sind. Der Grund hierfür: Corona-Maßnahmen und das Virus selbst. Im Jahr 2021 sind diese Zahlen in den drei Ländern noch einmal gestiegen. Die Gründe: Corona-Maßnahmen, das Virus selbst und neu: mRNA-Massenimpfungen. Ungefähr 90% aller Vollgeimpften wurden zumindest in Deutschland und Polen im Jahr 2021 abgefertigt (ob auch in Rumänien weiß ich nicht). 2022 hat man hauptsächlich geboostert oder Auffrischungsimpfungen verabreicht.
Und jetzt das Wichtigste: Nach einer "anständigen" Grippewelle mit mehr Toten gab es in den darauffolgenden 1–2 Jahren immer eine "Entspannung" – sprich – weniger Sterbefälle, weil manche von denen, die noch 1–2 Jahre Lebenserwartung hatten, bereits im Grippejahr verstorben sind. Und das ist eine natürliche Entwicklung, die man anhand der Statistik jährlicher Sterbefälle in Jahren größerer Grippewellen und danach leicht überprüfen kann. Diese natürliche Entwicklung ist aber nur in Polen und Rumänien zu beobachten. Im Jahr 2022 sind die Sterbefallzahlen in PL & RO deutlich gesunken, 2023 in PL haben sie das Niveau von 2019 erreicht und in RO sind sie sogar unter die Marke von 2019 gefallen. Umgekehrt in Deutschland: 2022 ist die Zahl der Toten erneut gestiegen und 2023 liegt sie immer noch um fast 90.000 Sterbefälle höher als 2019. Die 1,17 Mio. Flüchtlinge aus der Ukraine können hier nicht der Grund sein, weil besonders in PL die Zahl der Flüchtlinge (957,505) verhältnismäßig noch höher sei."
Was die Schweinegrippe betrifft, da geht es auch nur darum, Konkurrenten unter Druck zu setzen und auszuschalten. In Wirklichkeit ist den Schweinekönigen die Gesundheit ihrer Tiere völlig egal.
@ALL: by the way – BITTE UM HINWEISGABE
Ich bin nicht unbedingt IT_feindlich eingestellt, aber auf jedenfall 95%'iger-nichtfachmann.
" … Thomas Kubo auf x.com … "
Meine Einstellung war, mich auf "social-media" kategorisch nicht mehr zu beteiligen, solange der Status "Arbeitslos" anzugeben nicht möglich ist, bzw. nicht zur Auswahl steht. Es geht dabei in der Tat um ein "Politikum", auch der Sache wegen.
Durch sozielen Druck und soziale Ausgrenzung, auch illegale soz. Ausgrenzung, sehe ich mich u.U. dazu genötigt dennoch aus dem Angebot der Dienste auszuwählen um Präsentation zu generieren.
Frage: Wäre x.com zB für so Einen wie mich die annehmbarste Lösung unter den Angeboten? Wer hat ähnliche "Probleme", und ggf. Erfahrungen gesammelt. Es geht mir dabei weniger um Nischenangebote oder spezialisierte Anbieter wie zB "Partnerkram" usw. , und "facebook" schliesse ich für mich persönlich kategorisch aus, weil dort ein eklatanter Mangel am Srvice, bis hin zur klar herabwürdigenden Behandlung zu erfahren war. Das ist dabei nicht so mein Ding.
Meine Motivation: Fragen kann man ja mal. Es wäre sehr nett wenn das durchgeschaltet werden würde. Dankeschön.
Nachgereicht, in eigener Sache: Okay, es gibt keine vernünftige "social-media-platform". Dachte ich mir schon. 😀 Das wäre ja mal was, wer soll das bezahlen .… ???? Danke für's Votum!
"Aya Velázquez
Im neuen Buch von Christian Drosten und Georg Mascolo fragt Mascolo Drosten nach der 33. Sitzung des Corona-Expertenrats, in der Drosten "die wissenschaftliche Evidenzlage" zum COVID-Ursprung für das Kanzleramt zusammengefasst hätte. Woher hat Mascolo die Info, dass es sich hierbei um Drosten handelt? Die entsprechende Stelle in der 33. Sitzung ist
nämlich sogar in der "entschwärzten" Version der Expertenrat-Protokolle weiterhin geschwärzt. Vor Gericht wurden die Namen der Experten noch nicht freigegeben – und selbst dem Gericht lag eine ungeschwärzte Version der Protokolle bei der Verhandlung gar nicht vor.
Das Gericht hatte dem Kanzleramt infolge der letzten Verhandlung erst ein sogenanntes "Drittbeteiligungsverfahren" aufgetragen: Das heißt, das Kanzleramt muss nun alle Experten einzeln befragen, ob sie bereit wären, ihre Namen entschwärzen zu lassen.
Hier sieht es aber ganz danach aus, als ob Herrn Georg Mascolo bereits eine vollständig ENTSCHWÄRZTE Version der Expertenrat-Protokolle vorliegen würde – sonst hätte er Drosten die Frage zur 33. Sitzung, wer ihm das "Briefing" zum COVID-19 Ursprung aufgetragen hätte, gar nicht stellen können. Die Info, dass es sich hierbei um Drosten handelt, war bislang der Öffentlichkeit noch nicht bekannt – auch wenn man es sich bereits leicht hätte denken können.
Fußnote 13: „Protokoll der 33. Sitzung des Expertenrats, im Besitz von Georg Mascolo". Warum hätte er dort "Drosten" ins Blaue hinein vermuten sollen? "Ey Christian – warst du das hier?" Das ergibt keinen Sinn.
Nein – er hat mit Sicherheit Drosten nur deshalb auf diese Sitzung angesprochen, weil ihm das ungeschwärzte Original eben Schwarz auf Weiß vorliegt. Sonst hätte man auch "im Besitz von Georg Mascolo" gar nicht extra in den Quellen hervorheben müssen – schließlich sind längst ALLE BÜRGER "im Besitz" der Protokolle – das Dokument ist schlussendlich seit einem Jahr öffentlich – nur eben geschwärzt.
Er kann nicht im Buch den allgemeinen Kenntnisstand voraussetzen, dass dort "Drosten" steht – wenn in der offiziell vom Kanzleramt herausgegebenen Version noch immer alle Namen geschwärzt sind. Da hätte er im Mindesten für die Öffentlichkeit transparent machen müssen, woher er diese Info hat: "Drosten hat mir freundlicherweise mitgeteilt, dass ER das hinter der Schwärzung in der 33. Sitzung war."
Aber offenbar hat er gar nicht mitgeschnitten, dass der Öffentlichkeit nur eine geschwärzte Version der Expertenrat-Protokolle vorliegt – und um jede Schwärzung weiterhin mit sehr hohem Aufwand, unter Aufwendung hoher Geldsummen, vor Gericht gekämpft wird! Das hat er schlichtweg nicht mitbedacht – und sich hier einfach verplappert.
Warum liegen dem Haus- und Hofjournalisten Georg Mascolo bereits die ungeschwärzten Expertenrat-Protokolle vor – aber den Bürgern nicht? Warum setzt sich ein Herr Mascolo nicht dafür ein, dass auch den Bürgern diese wichtigen Informationen ungeschwärzt zuteil werden – sondern freut sich lediglich über sein Herrschaftswissen? Was genau soll ein "Investigativ-Journalist" sein, der ihm vorliegende, wichtige Dokumente nicht mit der Öffentlichkeit teilt?
Journalistische Ethik anyone?
Transparenzanspruch anyone?
t.me/ayawasgeht"
https://t.me/s/ayawasgeht
@Epische…: Ist das nicht ein wenig zu hoch gehängt? Warum sollte unwahrscheinlich sein, daß Drosten ihm einfach erzählt hat, er habe den entsprechenden Vortrag gehalten? Vielleicht hat ihm Drosten auch sein Exemplar des Protokolls gezeigt? Anders als einen Beleg für seine Promotion wird er das besitzen. Daß er Teilnehmer der Sitzung war, ist dort ungeschwärzt zu lesen.
Auszug
Dr. Norbert Häring
Die US-gesteuerte Faktencheck-Mafia aus Correctiv, DPA, NewsGuard und Co. bekommt scharfen Gegenwind
30. 06. 2024 | NewsGuard,
mutmaßlich ein wichtiger Dienstleister für die Zensurkampagne der Regierenden
gegen unabhängige, kritische Medien,
sieht sich in den USA einer parlamentarischen Untersuchung ausgesetzt, die die Beziehung des Unternehmens zur Regierung und den Umgang mit Interessenkonflikten klären soll.
Auch die sogenannten Faktenchecker spüren massiven Gegenwind.
NewsGuard ist eine von ehemaligen Herausgebern und Chefredakteuren von Wall Street Journal, Reuters, AP und Chicago Tribune 2018 gegründete und geleitete US-Organisation,
die Negativlisten vermeintlich unzuverlässiger Netzseiten erstellt.
„Unzuverlässig“ ist dabei in aller Regel ein Synonym für „regierungskritisch“.
Die Weltgesundheitsorganisation hat 2022 bekanntgegeben,
dass sie mit NewsGuard Technologies zusammenarbeite, „um die neuesten Trends zu Desinformationsthemen zu erhalten und zu ermitteln, welche Websites und Konten diese verbreiten“.
NewsGuard stelle die für die WHO erhobenen Daten zu Desinformation in elektronischer Form relevanten sozialen Medien- und Suchplattformen zur Verfügung.
Diese sind nach WHO-Angaben gerne bereit, von der WHO beanstandete Beiträge zu löschen.
…
https://norberthaering.de/propaganda-zensur/newsguard-congress/
@aa:
Fake!
Maskolo erwähnt ceinen "Aufschrei", den es gegeben habe, sondern sogar einen "Aufstand", wenn auch in klein
(Ist da etwa jemand mit oder ohne Rollator über den Gang gelaufen und hat mit Machtergreifung gedroht? Oder hat vorher gar ein "Geheimtreffen" in irgendeiner Kneipe oder düsterem Bunker stattgefunden?).
Zeit für Hausdurchsuchungen, Massendemos und Aufbau von Brandmauern?
@Kassandro: Danke, ich sollte mein Hörgerät justieren, ist korrigiert!
Apropos "perfide Szenarien":
Im Papier
https://fragdenstaat.de/dokumente/4123-wie-wir-covid-19-unter-kontrolle-bekommen/
wird zuvorderst (Seite 1) als "oberste strategische Priorität" die
"Vermeidung dieses Worst Case" (wie in Asien und Italien) benannt und
(auf Seite 2) die dräuende Gefahr durch deren Nicht-Wahrnehmbarkeit(!) UND (ganz auf Volksver:etzer-Niveau) mit der "Schwierigkeit, exponentielles Wachstum intuitiv zu verstehen" begründet (welch Privileg, dieser erlauchten Runde anzugehören, die ihr exklusives Herrschaftswissen ‑Hochachtungsvoll und im Auftrag- mit den Herrschenden teilten!).
Es folgt die banale wie korrekte Erkenntnis, dass man, um die Gefahr realistisch einschätzen zu können, sowohl
- Ausbreitungsgeschwindigkeit als auch
– Sterblichkeitsrate (womit im Grunde nur die IFR gemeint sein kann:
https://de.wikipedia.org/wiki/Fall-Verstorbenen-Anteil#Infizierten-Verstorbenen-Anteil , da das Sterberisiko für "Asymptomatische" an dieser angenommenen gefährlichen Seuche ja bei NULL liegt)
kennen müsse (natürlich ohne den Hinweis, dass sich eine mögliche Notwendigkeit Erstere zu "bremsen" nur aus einer außergewöhnlich hohen IFR ergeben könnte).
Man könnte den VerfasserInnen ja zugute halten, dass sie die IFR zu diesem Zeitpunkt noch nicht kennen konnten und sich deshalb mit Hilfskonstrukten zufrieden gaben ("Daten aus Südkorea"), und sie ebenfalls (warum??) davon ausgingen, dass es "erfolgreiche Maßnahmen zur Eindämmung" gäbe (offenbar in völliger Unkenntnis der vielen "Studien" zur Wirksamkeit von NPI), was wiederum ebenfalls mit "Daten aus Südkorea", dem (angenommenen?) Erfolg der "Maßnahmen" in China, sowie der "dramatischen Lage in Italien" (und zwar trotz "Maßnahmen"!) begründet wurde.
Offensichtlich waren hier klassische P‑s am Werk um (u.a.) fleißige L‑s zu produzieren
https://de.wikipedia.org/wiki/Wissenschaftsleugnung#/media/Datei:PLURV_Taxonomie_der_Techniken_der_Wissenschaftsleugnung.jpg
(U, R und V wurden dann von Politik, Medien und einem Teil der "Wissenschaft" – leider nicht nur "P"s – hinzugefügt).
Jedes der 3 ("modellierten") Szenarien ("Worst Case", "Dehnung", "Hammer und Tanz") war perfide, da ALLE sowohl von einer hohen IFR, Krankenhausbelastung etc. ausgingen, als auch von der Wirksamkeit der "Maßnahmen".
Die Idee, dass die IFR relativ niedrig liegen könnte hatte man ja bereits (Seite 2, erster Abschnitt) prophylaktisch verungl-"impft" (dauerhaft und hochwirksam! Denn auch durchaus angemessene "Grippe"-Vergleiche können noch nach 4 Jahren Schreikrämpfe bei Rechtgläubigen auslösen), den Nocebo-Effekt (falls diesen "Pseudoexperten" überhaupt bekannt) nicht berücksichtigt und auch die Folgen (Kapitel 3.) bezogen sich hauptsächlich auf den "homo oeconimicus".
"Die Chancen, dass sich das von Gesundheitsminister Karl Lauterbach nach eigener Willkür weitgehend neu besetzte Gremium ohne weiteren massiven Druck von Medien und Bürgern an diese Empfehlung hält, sind jedoch gering. Denn im Zuge der Neubesetzung wurde die Stiko – wie berichtet – in ein Netzwerk von kampagneführenden, staatsnahen Verhaltenswissenschaftlern eingebunden, mit dem expliziten Auftrag, die Impfbereitschaft zu steigern und dem deutlichen impliziten Auftrag, verlässlich und vorausschaubar (positive) Impfempfehlungen abzusondern.
Das fügt sich ein in die parallel zur Stiko-Umstrukturierung vorangetriebene und verabschiedete Verpflichtung der Mitgliedsregierungen durch die WHO in der Gesundheitspolitik die sozialen Verhaltenswissenschaften – also Psychotricks – stärker zu nutzen. Entsprechend gehört auch eine Kommunikationswissenschaftlerin (manipulativer Ausrichtung) zu den von Lauterbach ausgewählten Stiko-Mitgliedern.
Da die Menschen aber – entgegen der Grundannahme Lauterbachs und seiner Hilfswissenschaftler – nicht blöd sind, wird die neue Stiko es nicht schaffen, die auch aufgrund des Fehlverhaltens der alten eingebrochene generelle Impfbereitschaft zu steigern. Wenn das offenkundig wird, dürfte es in absehbarer Zeit Anlass zum Umsteuern geben. Denn eine Stiko, der keiner vertraut, nützt der Pharmabranche wenig."
https://norberthaering.de/news/stiko-impfempfehlungen/
AstraZeneca's COVID prevention drug application gets EU fast-track assessment
By Reuters
July 1, 2024 6:31 AM UTCUpdated 11 hours ago
July 1 (Reuters) – AstraZeneca (AZN.L), opens new tab said on Monday that the European Union drug regulator has accepted a market authorisation application for its investigational COVID-19 prevention drug, sipavibart, for an accelerated assessment.
https://www.reuters.com/business/healthcare-pharmaceuticals/astrazenecas-covid-prevention-drug-application-gets-eu-fast-track-assessment-2024–07-01/